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Episode 57: Die Zukunft des Universums

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Heute wagen sich unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul zeitlich und räumlich ganz weit hinaus und widmen sich einer der spannendsten und komplexesten Fragen unserer Zeit: Wie endet eigentlich unser Universum? Um den aktuellen Forschungsstand zu dieser Frage verständlich vorstellen zu können, wirft unser Astro-Duo erst einmal einen Blick auf den Anfang des Kosmos. Die Idee, dass das Universum überhaupt einen Beginn hatte und sich seitdem immer weiter ausdehnt, wurde das erste Mal vom Theologen und Astrophysiker Georges Lemaître Ende der 1920er Jahre formuliert. Lemaître beschrieb seine Vorstellung vom Ursprung des Universums mit der Idee eines Uratoms. In diesem Uratom soll die gesamte heute vorhandene Materie zusammengepresst gewesen und im Moment der Entstehung des Universums „explodiert“ sein. Das Universum expandiert in diesem Szenario immer weiter, alle Materie und Energie verdünnt sich mehr und mehr. Sterne verlöschen, schwarze Löcher verdampfen und es bleibt ein Universum zurück, das immer kälter, leerer und dunkler wird, bis es zum sogenannten ‚Big Freeze‘ kommt und im Kosmos nichts mehr geschieht. Im Gegensatz zu diesen Theorien stehen die sogenannten zyklischen kosmologischen Modelle, gemäß denen das All zeitlich unbegrenzt existiert und sich unendlich wiederholende Zyklen durchläuft. Zwar dominiert in der Gemeinschaft der Kosmologen die Vorstellung, dass die Expansion des Universums ewig sein könnte und sogar immer schneller wird. Neueste Messungen könnten jedoch diese Dynamik wieder in Frage stellen, denn möglicherweise nimmt die Beschleunigung der Ausdehnung des Universums leicht ab. Was dies für unsere Vorstellungen von Anfang und Ende unseres Kosmos bedeuten würde und welche alternativen Szenarien noch diskutiert werden, das erzählen euch Susanne und Paul bei ihrem heutigen Himmelsspaziergang!
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