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Folge 39: Immobilie verkaufen? Wie geht das?

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Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen? In dieser neuen Folge des Podcasts HAUSFREUNDE geben wir Tipps für einen reibungslosen Verkauf ohne Probleme. In den meisten deutschen Regionen existiert auf dem Markt für Wohnimmobilien derzeit ein Verkäufermarkt. Das heißt: In der Regel kommen auf eine Wohnung oder ein Haus viele Interessenten. Spontan könnte man denken: Das ist ja dann einfach meine Immobilie bestens zu verkaufen. Aber auch hier lauern Fallen: Der Anbieter oder Verkäufer sollte sich vorab über seine Ziele im Klaren sein: Was ist der maximale Preis? Will man zum Beispiel die Immobilie „in gute Hände“, passend zur Nachbarschaft, geben? Benötigt derjenige den Erlös möglichst schnell, z.B. weil eine Erbengemeinschaft darauf drängt? Braucht man einen Makler, weil Organisation und Besichtigungen zu viel sind und man sich vielleicht rechtlich auch nicht so gut auskennt? Eine geerbte Immobilie, die man nun verkaufen möchte, kann z. Bsp. weit entfernt vom persönlichen Wohnort liegen. Auch der optimale Zeitpunkt, eine Immobilie anzubieten, hängt letztlich von den Zielen des Verkäufers ab. Wie lange dauert ein Verkauf? Von der Erfassung der Daten über die Prüfung der Interessenten bis zur Unterschrift beim Notar sollte man auf jeden Fall 3 bis 6 Monate einplanen. Wie ermittelt man den richtigen Angebotspreis? Am besten hört und schaut man sich erstmal um, auch in Immobilienportalen. Oder es gibt die Möglichkeit über Preisfinder-Portale und wenigen Kenndaten eine Annäherung an einen Preis zu erhalten. Aber da gibt es viele Faktoren zu bedenken. Am Ende muss man wahrscheinlich einen Fachmann konsultieren, um eine valide Aussage zu erhalten. Letztlich ist eine genaue Kenntnis der Verhältnisse vor Ort erforderlich, über die der Privatverkäufer meist gar nicht verfügt. Steigt man von Beginn an mit dem Preis zu hoch ein, muss man den Preis später reduzieren, was problematisch werden kann. Biete ich das Objekt zu billig an, entsteht eine Interessentenflut. Das ist auch nicht angenehm.

Lohnt es sich, vor dem Verkauf in eine Immobilie zu investieren, beispielsweise auch ins „Homestaging“, damit das Haus schön und wohnlich aussieht? • Eine Immobilie sollte grundsätzlich gepflegt, bewohnt und ansprechend erscheinen. Rasen gemäht, Mülltonen nicht überquellen etc. • Unkraut auf Terrasse oder gar in den Dachrinnen, blinde Fenster oder abblätternde Farbe sind natürlich nicht preisfördernd und die Beseitigung meist nicht teuer. • Eine neue Dekoration muss aber im Rahmen beiben. Auf Fotos sollte man den realistischen Zustand sehen. Es gibt auch ein virtuelles Homestaging. Man kann dem potenziellen Käufer am Computer zeigen, was man alles mit der Immobilie machen kann – also hier eine Wand raus und einen Wintergarten bauen. Diese 3D-Bilder regen die Phantasie an.
• Neue Heizung oder Dacheindeckung sollte man mit einem Gutachter absprechen – nicht immer werden diese Investitionen beim Verkauf wieder hereinzuholen sein. • Homestaging kann insbesondere bei Liebhaberobjekten helfen, die nicht auf Anhieb den gängigen Ansprüchen genügen.

Welche Angaben muss der Privatverkäufer machen, welche rechtliche Auflagen sind zu erfüllen? • Alles was ich sage, muss stimmen, beispielsweise Größenangabe bei Wohnfläche und Grundstück. • Mir bekannte Mängel wie Feuchtigkeit im Mauerwerk oder morsche Balken muss ich angeben. • Je genauer ich die Immobilie beschreibe, desto präziser treffe ich die Interessenten – und desto gezielter läuft der Verkaufsprozess ab.

Wann ist das Einschalten eines Maklers sinnvoll und was kostet er? Sobald man bei vielen Punkten unsicher ist, sollte man die Einbeziehung eines seriösen Maklers überlegen. Ein guter Makler bringt nicht nur Käufer und Verkäufer zusammen, sondern bietet eine Menge Dienstleistungen zusätzlich wie • Preisfindung • Exposé, Unterlagen zusammenstellen • Finanzierungsprüfung potenzieller Käufer • Organisation der Besichtigung • Begleitung beim Notartermin • Abwicklung der alten Versicherungen und vieles mehr

Kosten: Die Kosten teilen sich Verkäufer und Käufer, sie sind in der Höhe verhandelbar. Bei der LBSi NordWest z. Bsp. gibt Roland Hustert an, sind das jeweils 3 Prozent.

Immer häufiger werden Immobilien an den Meistbietenden verkauft, oft deutlich über dem ursprünglichen Angebotspreis – ist das nicht unseriös? An vielen Orten ist die Nachfragesituation so extrem, dass die Preise auch nachträglich steigen. Wer sicher gehen will, kann das Bieterportal nutzen: Hier können registrierte Interessenten in einem transparenten Prozess bieten und selbst entscheiden, wie weit sie mitgehen wollen – der Anbieter hat trotzdem die freie Wahl, auch nach weiteren Kriterien zu entscheiden.

Mehr Infos unter: haus.de und www.lbsi-nordwest.de E-Mail: hausfreunde@haus.de

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Lohnt es sich, vor dem Verkauf in eine Immobilie zu investieren, beispielsweise auch ins „Homestaging“, damit das Haus schön und wohnlich aussieht? • Eine Immobilie sollte grundsätzlich gepflegt, bewohnt und ansprechend erscheinen. Rasen gemäht, Mülltonen nicht überquellen etc. • Unkraut auf Terrasse oder gar in den Dachrinnen, blinde Fenster oder abblätternde Farbe sind natürlich nicht preisfördernd und die Beseitigung meist nicht teuer. • Eine neue Dekoration muss aber im Rahmen beiben. Auf Fotos sollte man den realistischen Zustand sehen. Es gibt auch ein virtuelles Homestaging. Man kann dem potenziellen Käufer am Computer zeigen, was man alles mit der Immobilie machen kann – also hier eine Wand raus und einen Wintergarten bauen. Diese 3D-Bilder regen die Phantasie an.
• Neue Heizung oder Dacheindeckung sollte man mit einem Gutachter absprechen – nicht immer werden diese Investitionen beim Verkauf wieder hereinzuholen sein. • Homestaging kann insbesondere bei Liebhaberobjekten helfen, die nicht auf Anhieb den gängigen Ansprüchen genügen.

Welche Angaben muss der Privatverkäufer machen, welche rechtliche Auflagen sind zu erfüllen? • Alles was ich sage, muss stimmen, beispielsweise Größenangabe bei Wohnfläche und Grundstück. • Mir bekannte Mängel wie Feuchtigkeit im Mauerwerk oder morsche Balken muss ich angeben. • Je genauer ich die Immobilie beschreibe, desto präziser treffe ich die Interessenten – und desto gezielter läuft der Verkaufsprozess ab.

Wann ist das Einschalten eines Maklers sinnvoll und was kostet er? Sobald man bei vielen Punkten unsicher ist, sollte man die Einbeziehung eines seriösen Maklers überlegen. Ein guter Makler bringt nicht nur Käufer und Verkäufer zusammen, sondern bietet eine Menge Dienstleistungen zusätzlich wie • Preisfindung • Exposé, Unterlagen zusammenstellen • Finanzierungsprüfung potenzieller Käufer • Organisation der Besichtigung • Begleitung beim Notartermin • Abwicklung der alten Versicherungen und vieles mehr

Kosten: Die Kosten teilen sich Verkäufer und Käufer, sie sind in der Höhe verhandelbar. Bei der LBSi NordWest z. Bsp. gibt Roland Hustert an, sind das jeweils 3 Prozent.

Immer häufiger werden Immobilien an den Meistbietenden verkauft, oft deutlich über dem ursprünglichen Angebotspreis – ist das nicht unseriös? An vielen Orten ist die Nachfragesituation so extrem, dass die Preise auch nachträglich steigen. Wer sicher gehen will, kann das Bieterportal nutzen: Hier können registrierte Interessenten in einem transparenten Prozess bieten und selbst entscheiden, wie weit sie mitgehen wollen – der Anbieter hat trotzdem die freie Wahl, auch nach weiteren Kriterien zu entscheiden.

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