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Folge 23 - Gespräch mit Kamil Majchrzak
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Im Leben von Kamil Majchrzak, der Mitarbeiter einer Bundestagsfraktion ist, bestimmt die Geschichte einen wesentlichen Teil seiner Arbeit und seiner Perspektive auf das Heute. Als Angehöriger der 3. Generation eines polnischen Auschwitz- und Buchenwald-Inhaftierten, setzt er sich seit jeher für Gerechtigkeit ein. Er kämpfte um die so genannten Ghetto-Renten, für die Gedenkstätte Sobibór und für die Roma und Sinti als Opfer der NS-Herrschaft.
Sein Blick richtet sich aber auch in die Zukunft und auf das Thema, wie die Auseinandersetzung mit der Geschichte möglich sein könnte, auch wenn die unmittelbare Opfergeneration nicht mehr lebt.
Ein inhaltlich sehr dichtes Gespräch.
Wir besprechen im Podcast:
seinen Werdegang als in Breslau Geborener und sein Blick auf das heutige Polen,
die polnische Armee an der Seite der Sowjetarmee und entdecken dabei ein sicher unbekanntes Kapitel polnischer Geschichte
die Entstehung der Denkmalidee für die polnischen Soldaten, die Berlin mit befreit haben, dessen Eröffnung am 1. September 2020 und diskutieren die Idee des so genannten Polen-Denkmals,
die Bewältigung der Geschichte, auch in der 4. Opfer-/Täter-Generation.
Links zum Thema
Deutschlandfunkkultur: "Vernichtungslager Sobibór bekommt endlich ein Museum"
Tagesspiegel: "Berlin ehrt seine polnischen Befreier"
Die Welt: "Lösung in Sicht: Berlins neuer Erinnerungsort für NS-Opfer"
Täglich neue Nachrichten über Polen und das deutsch-polnische Verhältnis sind auf Facebook unter gdpns zu finden
Folge direkt herunterladen65 פרקים
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Im Leben von Kamil Majchrzak, der Mitarbeiter einer Bundestagsfraktion ist, bestimmt die Geschichte einen wesentlichen Teil seiner Arbeit und seiner Perspektive auf das Heute. Als Angehöriger der 3. Generation eines polnischen Auschwitz- und Buchenwald-Inhaftierten, setzt er sich seit jeher für Gerechtigkeit ein. Er kämpfte um die so genannten Ghetto-Renten, für die Gedenkstätte Sobibór und für die Roma und Sinti als Opfer der NS-Herrschaft.
Sein Blick richtet sich aber auch in die Zukunft und auf das Thema, wie die Auseinandersetzung mit der Geschichte möglich sein könnte, auch wenn die unmittelbare Opfergeneration nicht mehr lebt.
Ein inhaltlich sehr dichtes Gespräch.
Wir besprechen im Podcast:
seinen Werdegang als in Breslau Geborener und sein Blick auf das heutige Polen,
die polnische Armee an der Seite der Sowjetarmee und entdecken dabei ein sicher unbekanntes Kapitel polnischer Geschichte
die Entstehung der Denkmalidee für die polnischen Soldaten, die Berlin mit befreit haben, dessen Eröffnung am 1. September 2020 und diskutieren die Idee des so genannten Polen-Denkmals,
die Bewältigung der Geschichte, auch in der 4. Opfer-/Täter-Generation.
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Deutschlandfunkkultur: "Vernichtungslager Sobibór bekommt endlich ein Museum"
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