Hilde Mosse comes from one of the wealthiest families in Berlin and stands to inherit an enormous fortune. But she longs for something more meaningful than the luxurious lifestyle her family provides. So Hilde decides to pursue her dream of becoming a doctor. As the Nazis take power in Germany and the Mosse family is forced to flee, Dr. Hilde Mosse lands in New York having nearly lost everything.. She finds her calling treating the mental health of Black youth – and the symptoms of a racist system. In addition to photographs, school records, and correspondence spanning Hilde Mosse’s entire lifetime, the Mosse Family Collection in the LBI Archives includes the diaries she kept between 1928 and 1934, from the ages of 16-22. Hilde’s papers are just part of the extensive holdings related to the Mosse Family at LBI. Learn more at lbi.org/hilde . Exile is a production of the Leo Baeck Institute, New York and Antica Productions. It’s narrated by Mandy Patinkin. This episode was written by Lauren Armstrong-Carter. Our executive producers are Laura Regehr, Rami Tzabar, Stuart Coxe, and Bernie Blum. Our producer is Emily Morantz. Research and translation by Isabella Kempf. Voice acting by Hannah Gelman. Sound design and audio mix by Philip Wilson. Theme music by Oliver Wickham. Please consider supporting the work of the Leo Baeck Institute with a tax-deductible contribution by visiting lbi.org/exile2025 . The entire team at Antica Productions and Leo Baeck Institute is deeply saddened by the passing of our Executive Producer, Bernie Blum. We would not have been able to tell these stories without Bernie's generous support. Bernie was also President Emeritus of LBI and Exile would not exist without his energetic and visionary leadership. We extend our condolences to his entire family. May his memory be a blessing. This episode of Exile is made possible in part by a grant from the Conference on Jewish Material Claims Against Germany, which is supported by the German Federal Ministry of Finance and the Foundation Remembrance, Responsibility and Future.…
Moin, wir sind Gretel und Laura. Laura ist absoluter Kommunikation-Junkie und Gretels Herz schlägt höher, sobald es ums Verkaufen geht. Wir sind beide Nordlichter, Selbständige und lieben es, Dinge im Butter bei die Fische Style umzusetzen. Knackige Business-Impulse direkt in dein Ohr - Tolle Interview-Gäste mit spannenden Insights in ihr Business! Zweimal pro Woche um 9 Uhr gehen wir für 15-30 Minuten live, geben Impulse für ein erfolgreiches Business, teilen unsere Verkaufs-Tricks und stellen coole Unternehmer*innen vor. Dieses Format heißt - wie könnte es anders sein - MOIN UM NEUN. Website: https://www.lauraundgretel.de Instagram Gretel: https://instagram.com/gretelniemeyer?igshid=ltjayyzufj84 LinkedIn Laura: https://www.linkedin.com/in/laura-roschewitz/
Moin, wir sind Gretel und Laura. Laura ist absoluter Kommunikation-Junkie und Gretels Herz schlägt höher, sobald es ums Verkaufen geht. Wir sind beide Nordlichter, Selbständige und lieben es, Dinge im Butter bei die Fische Style umzusetzen. Knackige Business-Impulse direkt in dein Ohr - Tolle Interview-Gäste mit spannenden Insights in ihr Business! Zweimal pro Woche um 9 Uhr gehen wir für 15-30 Minuten live, geben Impulse für ein erfolgreiches Business, teilen unsere Verkaufs-Tricks und stellen coole Unternehmer*innen vor. Dieses Format heißt - wie könnte es anders sein - MOIN UM NEUN. Website: https://www.lauraundgretel.de Instagram Gretel: https://instagram.com/gretelniemeyer?igshid=ltjayyzufj84 LinkedIn Laura: https://www.linkedin.com/in/laura-roschewitz/
Heute wird es real: Laura kommt direkt aus einer intensiven Masterclass mit über 100 Frauen und bringt dir die wichtigsten Erkenntnisse mit, die dein Business 2025 nachhaltig verändern können. 🚀 🔥 Erkennst du dich hier wieder? Dein Tag ist voll, deine To-do-Liste endlos – aber dein Umsatz bleibt aus? Du hast einen Bauchladen an Angeboten, aber nichts verkauft sich konstant? Du überlegst ständig, noch ein neues Produkt zu entwickeln – in der Hoffnung, dass dieses Mal der Durchbruch kommt? 💡 Hier sind die 3 wichtigsten Learnings aus der Masterclass: 1️⃣ Ein klares, profitables Angebot statt ständig neuer Freebies & Mini-Produkte. 2️⃣ Fokus statt Verzetteln – du kannst nicht 5 Hasen gleichzeitig jagen! 3️⃣ Dranbleiben, bis dein Angebot wirklich skaliert – denn erfolgreiche Unternehmerinnen sind nicht diejenigen, die immer wieder neu anfangen. 💰 Unser Ziel für dich: 6.000 € Umsatz pro Monat – denn das ist die Basis für ein nachhaltiges, finanziell stabiles Business. Und genau das lernst du in unserem Programm SMASH IT! 👀 Jetzt reinhören & rausfinden, wie du endlich konstante Einnahmen generierst.…
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Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen
🚀 Brandneue Masterclass mit Laura & Gretel – Sei dabei! 🎉 🚀 Brandneue Masterclass mit Laura & Gretel – Sei dabei! 🎉 Moin Moin und herzlich willkommen zu einer ganz besonderen Podcast-Folge! Heute gibt es News, die wir dir nicht länger vorenthalten möchten: Am Mittwoch, den 19. Februar um 13:00 Uhr erwartet dich eine völlig neue, kostenfreie Masterclass von und mit Laura und Gretel! Was erwartet dich in dieser Masterclass? 💡 Die Strategie für dein profitables Business 2025 – ohne Ratespiel & Manifestation, sondern mit klaren, umsetzbaren Schritten 💡 Warum viele Selbstständige auf der Stelle treten – und wie du es anders machst 💡 Welche Stellschrauben du drehen kannst, um monatlich verlässlich Umsatz zu generieren 💡 Wie du mit weniger Hustle & mehr Klarheit dein Business nachhaltig aufbaust Egal, ob du immer wieder neue Dinge ausprobierst und nichts so richtig funktioniert, dein Business sich finanziell noch nicht trägt oder du dich zwischen To-dos verlierst – diese Masterclass gibt dir den klaren Fahrplan, den du brauchst! 🚀 🛑 Sichere dir jetzt deinen Platz: 👉 Melde dich kostenlos an unter www.lauraundgretel.de unter der Rubrik "Für 0€" 💬 Frage an dich: Welche Herausforderungen hält dein Business aktuell zurück? Schreib uns eine DM oder E-Mail, wir nehmen deine Fragen in die Masterclass mit! moin@lauraundgretel.de Wir freuen uns riesig auf dich – sei am 19. Februar dabei! 🚀🔥…
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Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen
Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen 📢 Sei dabei beim ersten Coffee Speed Networking 2025! Moin Moin! Heute gibt es nur eine kurze Folge mit einer wichtigen Info: Am Mittwoch, den 12. Februar um 13 Uhr, findet unser erstes Coffee Speed Networking in diesem Jahr statt! 🎉 💡 Was erwartet dich? ✅ Ein kostenloses Netzwerkevent für selbstständige Frauen ✅ 90 Minuten voller inspirierender Begegnungen & wertvoller Kontakte ✅ Die Chance, Kundinnen, Kooperationspartnerinnen oder Business-Freundinnen zu finden Wir haben bereits 300+ Anmeldungen und freuen uns riesig, wenn du dabei bist! 🎉 Schnapp dir deinen Platz – und wir sehen uns am Mittwoch! 🚀 ✨ Bis dahin & happy Networking! ✨ 📌 So kannst du dich anmelden: Direkt auf unserer Webseite: www.lauraundgretel.de unter „0€-Angebote“ oder hier: www.lauraundgretel.de/csn…
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Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen
Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen Moin Moin und willkommen zu einer neuen Folge von Moin um 9, dem Business-Schnack für deine Selbstständigkeit! 🎧 Heute dreht sich alles um Workshops, Trainings und Online-Formate – und vor allem darum, wie du sie so gestaltest, damit sie begeistern, statt deine Teilnehmerinnen zu langweilen. Dazu haben wir eine Expertin eingeladen: Franzi Blickle, die mit ihrem Motto "Very EnterTraining" für interaktive und mitreißende Workshops steht. 👀 Das erwartet dich in dieser Folge: ✅ Wie Franzi über schlechte Workshops dachte – und warum sie sie jetzt zu ihrer Mission gemacht hat ✅ Die größten Missverständnisse zwischen Webinaren, Masterclasses, Workshops & Co. ✅ 3 Fehler, die deine Workshops unattraktiv machen – und wie du es besser machst ✅ Warum Klarheit schlägt Kreativität – und was das für deine Workshop-Planung bedeutet ✅ Wie du mit Abwechslung, rotem Faden und klarer Didaktik einen bleibenden Eindruck hinterlässt 💡 Du willst deinen eigenen Workshop oder dein Training entwickeln, aber weißt nicht, wie? Oder aber du möchtest dein bestehendes Konzept überprüfen und noch besser machen? Dann schau dir Franzis Conzept Groupie an! In nur 4 Wochen entwickelst du ein starkes Konzept für dein Workshop-Format, das du direkt umsetzen kannst. EXKLUSIV für dich als Hörerin: Mit dem Rabattcode MOIN bekommst du 149€ Rabatt + 90 Minuten 1:1-Zeit mit Franzi. Am 10. Februar kommt das Infopaket. Am 18. Februar ist der erste Call. 1:1-Betreuung 6 Wochen ab Start 🎟 Melde dich hier an: https://www.franziska-blickle.com/concept-sparring-groupie 🔥 Extra-Tipp: Wenn du selbstständig bist und dich mit anderen Unternehmerinnen vernetzen willst, dann sei beim nächsten Coffee Speed Networking von Laura & Gretel dabei! Über 250 Frauen tauschen sich aus – live auf Zoom. Hier geht’s zur kostenlosen Anmeldung: www.lauraundgretel.de/coffee-speed-networking 🎧 Jetzt reinhören und deine Workshops aufs nächste Level heben! Glossar - Was ist was: Schulung – Frontalunterricht mit standardisierten Inhalten, z. B. Arbeitssicherheitsunterweisung. (Wissen wird vermittelt.) Seminar – Einmalige Weiterbildung mit Interaktion, z. B. Arbeitsrecht für Führungskräfte. (Wissen wird diskutiert.) Training – Wissen und Fähigkeiten werden aktiv geübt, z. B. Feedbacktraining mit Rollenspielen. (Wissen wird angewendet.) Lehrgang – Kurs mit Abschlussprüfung, z. B. zum Datenschutzbeauftragten. (Strukturiertes Lernen mit Zertifikat.) Kurs/Programm – Mehrere aufeinander aufbauende Termine, z. B. Sprachkurs oder Leadership-Programm. (Längerfristiges Lernen.) Workshop – Gemeinsames Erarbeiten von Lösungen, z. B. Strategie-Workshop. (Selbstorganisiertes, kreatives Arbeiten.)…
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Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen
Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen Moin Moin und willkommen zu einer neuen Folge von Moin um Neun – dem Business Schnack für deine Selbstständigkeit! Heute ist Jenny aus dem Team Laura und Gretel am Mikrofon und teilt wertvolles Wissen rund um das Thema digitale Liveformate. 🤘🏻 In dieser Folge erfährst du: Welche Ziele du mit Liveformaten verfolgen kannst und wie du sie strategisch einsetzt. Die 3 entscheidenden Tipps, um dein Liveformat erfolgreich zu machen. Außerdem gibt es spannende Einblicke hinter die Kulissen von Laura und Gretel: Wie planen und analysieren wir unsere eigenen Events? Und was kannst du daraus für deine eigenen Formate mitnehmen? 🤩 Special-Event-Tipp: Am 12. Februar findet unser nächstes Coffee Speed Networking statt – ein einzigartiges Live-Event, bei dem du dich mit anderen selbstständigen Frauen vernetzen kannst. Hol dir jetzt praktische Tipps, Inspiration und motivierende Impulse, um deine Liveformate auf das nächste Level zu bringen. Viel Spaß beim Zuhören! Zur Anmeldung für das Coffee Speed Networking geht es hier: www.lauraundgretel.de/coffee-speed-networking…
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Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen
Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen „Eine Website ist kein fertiges Buch – sie darf sich weiterentwickeln und wachsen.“ In dieser Folge von Moin 9 begrüßt Gretel die Webdesignerin und SEO-Enthusiastin Carina Haferkamp von Sahneseiten.de. Carina teilt ihre inspirierende Reise von der Festanstellung in die Selbstständigkeit und gibt spannende Einblicke in die Welt des Webdesigns, SEO und Business-Aufbaus. Gemeinsam sprechen sie darüber: 👩🏼💻 Warum eine Website nicht „perfekt“ sein muss, sondern lebendig bleiben darf. 🔎 Die Rolle von SEO-optimierten Landing Pages und wie sie Kund:innen direkt zu dir führen. 💫 Wie du mit Klarheit und Struktur deine Website für dein Business optimal einsetzt. 🤩 🥳 Und warum „einfach machen“ oft der beste Weg ist, in der Selbstständigkeit weiterzukommen. Höre rein und erfahre, wie du dein Business sichtbar machst, ohne dich in der Technik oder Perfektion zu verlieren. Lass dich von Karinas Erfahrungen inspirieren und entdecke, wie du das Thema Website und SEO pragmatisch angehen kannst! Du willst mehr über Carina wissen, dann geht es hier zu ihrer Homepage: www.sahneseiten.de…
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Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen
Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen Spezial-Folge - denn erstmals in der Geschichte von Moin um 9 begrüßen dich weder Laura noch Gretel. Stattdessen nehmen dich Jenny, Johanna und Julia mit hinter die Kulissen von SMASH IT! Erfahre mehr über ihre Rollen, ihre Expertise und die Leidenschaft, mit der sie selbstständige Frauen auf ihrem Weg begleiten. Johanna: Ihre Expertise liegt in der Angebotsentwicklung. Sie spricht darüber, warum ein klares Fundament das A und O für jede Selbstständige ist und wie sie Smashies hilft, ihre Transformation und Angebote auf den Punkt zu bringen. Julia: Als Coach für Verkaufsroutinen gibt sie wertvolle Tipps, wie du deine Verkaufsstrategie in Zeitslots organisierst und so Fokus und Effektivität in deinen Alltag bringst. Jenny: Die Text-Expertin im Team teilt ihre Erfahrungen aus der Textsprechstunde und erklärt, warum Klarheit in deiner Persona und Transformation die Basis für überzeugende Texte ist. Die drei teilen ihre Tipps für dein Business-Wachstum 2025 und berichten dir von ihren Leseempfehlungen: 📚 “Texten können” von Daniela Rorig 📚 “Uptime” von Laura Mae Martin 📚 “Von der Kunst, das Leben leicht zu nehmen” von Marie Luise Ritter 📚 “Sorry, aber…” von Tara-Louise Wittwer Du willst nicht nur vom Wissen der geilsten Mastermind südlich des Nordpols profitieren, dein Business voranbringen und das verdienen, was du verdient hast, sondern auch mit diesen drei smarten Coaches zusammenarbeiten? Dann findest du hier mehr Informationen zu SMASH IT! und kannst dir einen Passigkeitscheck mit Laura oder Gretel buchen. mehr Infos zu SMASH IT! Zum Passigkeitscheck…
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Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen
Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen “Lasst uns selbst der Wandel sein, den wir uns für die Welt wünschen.” Mit dieser Aussage beendet Gretel ihr Podcast-Jahr 2024 und du kannst ihr dabei lauschen, wenn sie darüber spricht, warum ein respektvoller Umgang 2025 wieder ein Ziel werden muss. Denn was in 2024 auffiel, war ein Verhalten, das so nicht bleiben darf – Terminabsagen ohne Rückmeldung, Ghosting nach Sales Calls, fehlende Ehrlichkeit bei Absagen und ungefragte Ratschläge. Lass mal 2025 wieder mehr Respekt in den Businessalltag bringen. Gretel spricht in dieser Folge über die Dinge, die sich ändern dürfen: 🤘🏻 Terminverbindlichkeit: Warum es wichtig ist, die Zeit anderer zu respektieren und Verantwortung zu übernehmen. 🤘🏻 Preisbewusstsein: Wie wir Businesses fair führen, indem wir selbst angemessene Preise zahlen und verlangen. 🤘🏻 Ghosting adé: Ein „Nein“ sagen zu können, ist respektvoller und schafft Klarheit für beide Seiten. 🤘🏻 Umgang mit Fehlern: Fehler gehören dazu – zuzugeben und daraus zu lernen ist stark und wichtig. 🤘🏻 Ehrlichkeit bei Angeboten: Klartext zu sagen spart Zeit, Energie und schafft bessere Beziehungen. In dieser Folge nimmt dich Gretel tief mit hinter die Kulissen und beendet das Podcast-Jahr mit einem echten Realtalk und Upfu*k - weil es manchmal eben auch mal ausgesprochen werden muss. Und wir sollten immer nicht vergessen, was wir als Kinder rauf und runtergebetet bekommen haben: Wie es in den Wald ruft, so schallt es wieder raus. Lasst uns 2025 wieder bewusster, klarer und vor allem respektvoller miteinander umgehen! Wie geht es dir mit diesem Thema? Hast auch du 2024 Situationen erlebt, die dir unangenehm waren und die du gerne anders erlebt hättest? Welche Veränderungen wünschst du dir für 2025? Schick uns gerne deine Gedanken. So erreichst du Gretel bei Instagram @gretelniemeyer oder schick eine Mail an moin@gretelniemeyer.com Transkript: Moin Moin und willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Business Schnack für deine Selbstständigkeit. Wir schreiben zum Zeitpunkt der Aufnahme, den 16.12.2024. Die Ausstrahlung der Folge wird aber erst Anfang 2025 sein. Und das ist sehr, sehr gut, denn ich möchte über bestimmtes Verhalten reden, das aus meiner Sicht 2024 noch mal mehr geprägt hat als die Jahre davor. Und das darf sich einfach in 2025 wieder ändern. Denn ich möchte eine Bresche dafür schlagen, ich möchte dafür in die Bresche springen, ich weiß gar nicht genau, wie man es nennt, aber es ist mir sehr, sehr wichtig. Ich möchte bitte, dass wir wieder etwas respektvoller miteinander umgehen. Ich habe ein Sack voller Beispiele mitgebracht, die von mir sind, die von meinen KundInnen sind, die von verschiedenen HörerInnen sind, FollowerInnen auf Instagram, weil es mir einfach wichtig ist, dass wir ja diesen klassischen Spruch mal leben, wie es in den Wald rein ruft, so kommt es wieder raus, wie wir behandelt werden möchten, so sollten wir doch bitte unser Gegenüber auch behandeln. Und ich habe das Gefühl, dass das in 2024 etwas auf der Strecke geblieben ist. Ich habe mich gerade in den letzten Monaten besonders oft zu diesem Thema auch ausgetauscht. Ich habe das Gefühl, dass an allen Ecken und Enden da ganz viel Frustration im Raum ist und ganz viel Resignation und es darf es nicht sein. Wir selbst können unser Verhalten hinterfragen, wir können es analysieren, wir können es verändern und dadurch zu einem respektvollen Miteinander beitragen. Und das geht schon in ganz, ganz kleinen Beispielen los. Ich habe zum Beispiel von paar Wochen auf dem Profil der Business Moms, das ist ein Hamburger Unternehmerinnennetzwerk, da habe ich gesehen, dass es eine Umfrage gab zum Thema, was macht ihr eigentlich, wenn Termine, die bei euch gebucht wurden, nicht abgesagt werden? Stellt ihr das in Rechnung? Da waren so viele Kommentare drunter. Ja, und da ging es nicht darum, dass man mal einen Termin verschwitzt oder dass man mal krank ist oder oder oder, sondern da ging es darum, dass tatsächlich Termine kategorisch nicht mehr so ernst genommen werden, nicht mehr so richtig wahrgenommen werden. Und das im Zweifel ein Unternehmer oder eine Unternehmerin, sei das jetzt eine Fotografin, sei das ein Coach, whatever, einfach auf den Kosten sitzen bleibt. Und natürlich ist es unangenehm, wenn mir ein Termin durchrutscht und ich vergesse zur Osteopathin zu fahren, aber es ist ja nicht ihre Verantwortung, dass ich pünktlich da bin. Also ist es völlig logisch aus meiner Sicht, dass wir das Ausfallhonora zumindest anteilig zu zahlen haben. Aber die Diskussion darum, wer jetzt bezahlt, wenn wir einen Termin nicht wahrnehmen, die ist der Wahnsinn. Also das war ohne Worte. Wie können wir also in 2025 respektvoller miteinander umgehen? Was gibt es da für Beispiele? Und an dieser Stelle sei schon mal gesagt, fällt dir noch was ein. Hast du in 2024 Situationen erlebt, wo du sagst, boah, das fand ich echt nicht so geil. Da hätte ich mir gewünscht, dass mein Gegenüber anders reagiert, dass mein Gegenüber respektvoller reagiert. Da mach ich es anders, als es mir passiert ist. Schick mir diese Situation sehr gerne per Instagram unter gretelniemeyer findest du mich oder schick mir eine E-Mail an moin@gretelniemeyer.com. Ich freue mich sehr noch verschiedene Beispiele einzusammeln, weil ich schon merke an der Nasenspitze und im kleinen Zeh, dass dieses Thema mich weiterhin verfolgen wird. Also, was ist ein anderes Beispiel dafür, wo ich finde, können und sollen und müssen wir respektvoller miteinander umgehen? Natürlich ist es das Thema Preise. Ich habe den Eindruck, dass es bei wenigen anderen Themen so eine Diskrepanz dessen gibt, was wir selber verlangen und was wir bereit sind zu zahlen, da sind manchmal Welten dazwischen. Leute, wir können nicht erwarten, dass Menschen zu uns kommen, ein High Ticket Preis bezahlen oder ein Vip Day bei uns machen oder irgendein hochpreisiges Angebot buchen, wenn wir selber die Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten oder die Dienstleister in die wir buchen, nicht vernünftig bezahlen. Das ist mir richtig, richtig, richtig wichtig. Wir sind ein Glied in der Kette und wir dürfen keine Businesses aufbauen, die auf den Rücken von anderen Menschen nur funktionieren, die nur dann profitabel sind, wenn wir die DienstleisterInnen, ja seien das VAs, seien das Online Business Manager, seien das GrafikerInnen, seien das FotografInnen, whatever, die nur dann funktionieren, wenn wir diese Leute nicht vernünftig bezahlen. Also wenn wir vernünftig bezahlt werden wollen, dann müssen wir schon auch gucken, dass wir faire Preise bezahlen. Und vielleicht denkst du jetzt gerade, boah das kann ich doch noch gar nicht, ich habe ja nicht so viel Geld und so weiter. Doch, das kannst du, weil es ist eine der Sachen, die sich einfach durchzieht im Business. Wie es reinruft, so kommt es zurück. Wie es losgeht, so geht es weiter. Also bitte schau mal hin, was du für einen Preis verlangst und was du bereit bist zu zahlen für gute, wertvolle Dienstleistung. Dann gibt es ein anderes Thema, was mir wirklich auch noch nie so hart passiert ist, mir persönlich und auch Kundinnen von mir, wie in 2024. Ich weiß nicht, wie viele Sales Call dieses Jahr gab, die vielleicht auch ja noch besser hätten qualifiziert werden können am Anfang, aber wo am Anfang ein Interesse suggeriert wurde und vielleicht auch gesagt wurde, boah total toll und super, brauche ich, will ich unbedingt, löst mein Problem. Und am Ende verschwinden die Leute einfach. Ich würde jetzt gerne sagen, handhoch, wenn dir das in 2024 auch passiert ist, dass du auf eine Follow-up-E-Mail und die zweite und dritte keine Antwort bekommen hast. Dass Leute sich plötzlich ghosten, dass Leute auf keinem der Kanäle, wo ihr vielleicht vorher interagiert habt, noch irgendwas zurückmelden. Und Leute, don't get me wrong, nicht jeder Sales Call muss konvertieren. Nicht jedes Angebot, das du machst, muss total auf Gegenliebe stoßen und nicht alles, was du interessant findest, musst du dann auch buchen. Aber können wir bitte endlich mal wieder zu einer Situation zurückkehren, wo wir den Arsch in der Hose haben, das auch zu sagen, wo wir einfach antworten, wenn uns was nicht taugt, zu teuer ist oder whatever und sagen, hey, vielen Dank für die Zeit, die du dir genommen hast, vielen Dank für dein Angebot, für mich passt das gerade nicht und wenn du dann noch richtig cool sein möchtest, gib doch vielleicht einen ehrlichen Grund an. Für mich passt das gerade nicht, weil es mein Budget übersteigt, weil ich festgestellt habe, ich möchte doch nicht an mir arbeiten, weil ich zwar neugierig auf das war, was du dort anbietest, aber es für mich gerade aus verschiedenen Gründen nicht in Frage kommt. Whatever, ja, es fühlt sich so scheiße für uns an, und das kannst du vielleicht auch nachvollziehen, wenn du selbstständig bist, fühlt sich so scheiße an, mit jemandem über dein Angebot geredet zu haben und vielleicht ein richtig gutes Gespräch gehabt zu haben. Und dann kommt einfach gar nichts mehr. Ja, wir nehmen uns die Zeit vor dem Call, wir nehmen uns die Zeit in dem Call, wir machen Follow-up und so weiter. Das Mindeste, was wir verdient haben, ist eine Absage. Das Mindeste, was wir verdient haben, ist eine Absage. Und deswegen, auch wenn du dich für etwas interessierst, es ist total unnötig, dass du alles kaufst, wofür du dich interessierst. Aber fang bitte wieder an, die Zeit deines Gegenübers zu respektieren und abzusagen, wenn dir was nicht entspricht. So schwer ist es nicht. Ganz anderes Thema, was aber finde ich auch immer ein bisschen, was ja mit Respekt zu tun hat oder auch mit dem Thema bei sich zu bleiben, sind das Thema ungefragte Ratschläge. Ich würde hier gerade echt lieber ein Live machen als eine Podcastaufnahme in die Tüte zu sprechen, weil ich wüsste so gern wie es dir gegangen ist in 2024 mit ungefragten Ratschlägen. Ganz ganz ehrlich, Ratschläge, um die ich nicht gebeten habe, möchte ich ja ganz offensichtlich nicht haben. Und die kommen meistens auch von Menschen, die selbst mit ihren, mit ihrer Situation, mit ihrem Business, mit ihren Entscheidungen nicht im Reinen sind. Es mischen sich eigentlich immer nur Leute ungefragt ein, die selber keine oder wenig Ahnung haben, dafür aber sehr, sehr viel Meinung. Und das ist manchmal leicht, das ist manchmal zu sagen, leicht zu sagen, ja, bei mir ist das so und so gewesen. Ich würde das so und so machen. Also ganz ehrlich, als Bola Nieto in der Situation war, da hat sie das gemacht und das hat super geholfen. Aber Menschen und Situationen sind individuell und deswegen finde ich es einen großen Schritt Richtung Respekt mal danach zu fragen, ob dein Gegenüber deine Meinung und dein Input und dein Ratschlag eigentlich gerade will. Du, ich hätte da auch nochmal drei Cent dazu zu geben oder du, ich habe da ein Input, der dir vielleicht helfen kann. Passt es gerade, dass ich dir den mal sage? Und dann auch fein damit zu sein, wenn dein Gegenüber sagt, nee, sorry, ich bin gerade in der Findungsphase, das was ich jetzt am allerwenigsten brauche sind noch weitere Ratschläge, ist nett gemeint, aber danke nein. Also wirklich nicht immer rauszuschießen und deine Meinung rauszuhauen, weil wir wollen ja auch nicht ständig von allen möglichen Leuten deren Meinung hören. Was möchte ich noch gerne in 2025 wieder oder weiter etablieren? Ich möchte gerne, dass wir Fehler machen und dass wir zu diesen Fehlern stehen. Ich möchte gerne, dass wir in einem Umfeld leben, in dem das auch normal ist, Fehler zu machen. Laura und ich, wir sagen so oft, dass wir die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen haben. Wir sagen so oft, dass ein vernünftiges Miteinander auf Augenhöhe darauf beruht, dass wir Fehler eingestehen können. Ich habe das ja auch alles vorher noch nie gemacht. Wir haben jetzt ein Team von fünf festangestellten Menschen. Wir haben ein Business, das seit vier Jahren am Anfang sehr schleppend, mittlerweile recht gut läuft. Wir haben neue Formate, wir haben Dinge ausprobiert, wir waren mal entspannt, wir waren mal unter Stress, wir haben mal cool reagiert, wir haben mal nicht cool reagiert und so weiter. Wir haben richtige Entscheidungen getroffen, ganz viele und wir haben falsche Entscheidungen getroffen. Und können wir bitte einfach dazu stehen, dass wir menschlich sind? Können wir dazu stehen, dass wir unseren Kunden, Kundinnen gegenüber Fehler machen? Können wir bitte dazu stehen, dass wir alle nicht perfekt sind und das auch hier und da mal laut sagen. Ich glaube, dass das so viel verändern und verbessern würde, wenn wir nicht glauben, wir müssten die ganze Zeit perfekt sein und dürften keine Fehler machen, sondern wenn wir uns erlauben könnten, Fehler zu machen, die dann auch vielleicht zu bereuen, daraus zu lernen und anders weiterzumachen. Auch Fehler und der Umgang damit gehören zu einem respektvollen Miteinander. Und dann habe ich noch eine letzte Sache, die mir tatsächlich auch sehr auf der Seele brennt. Ich bin sehr gespannt darauf, welche Beispiele ihr mir noch schickt. Und das ist das Thema Ehrlichkeit. Seid doch bitte ehrlich. Es ist doch völlig in Ordnung, euerm Gegenüber, wenn ihr ein Angebot bekommt, zu sagen, interessiert mich nicht. Dankeschön. Ist nichts für mich. Ist gerade für mich nicht dran. Oder whatever. Ich habe jetzt Ende 2024 zusammen mit Laura unser Retreat Slow Down to Boss Up beworben und vertrieben, habe super viel darüber erzählt und ich muss ganz ehrlich sagen die Reaktion von hey das ist gerade nicht spannend für mich oder ich habe da einen Termin oder das ist mir vielleicht auch zu teuer, oder das Thema Mindset und upbossen und so, das ist für mich gerade nicht dran, ich muss eher so Businessstrategie machen. Diese Antworten fand ich alle richtig gut, weil ich sie einordnen und damit weiter arbeiten konnte. Was ich immer richtig schwierig finde, ist, wenn dann nur so was kommt wie, oh ja, das ist ja super, oh, das ist ja mega, würde ich ja sofort buchen, wenn nicht ABCDEFGH. Und da gibt es aus meiner Sicht, und ich habe das auch mit einem anderen Businessbuddy besprochen, die auch eine Retreat gerade launcht. Es gibt einfach so unterschiedliche Reaktionen und es gibt die Reaktionen, bei denen du schon gerade weißt, da ist jetzt nicht so viel Ehrlichkeit dahinter, das wurde sich dann vielleicht nicht mehr angeguckt oder das ist eigentlich gar nicht das, was für die Person gerade in Frage kommt. Aber statt mir zu sagen, warum nein oder das nein, sagt sie lieber, ach, aber beim nächsten Mal auf jeden Fall. Und das finde ich eben auch noch mal ein bisschen schwierig, weil wenn wir Verkaufen vernünftig machen, dann haben wir ja eine Leadliste in meinem Fall, in eurem hoffentlich auch, und dann steht da eben auch drin, hey Person XY, konnte jetzt nicht, weil Papa feiert Geburtstag, gerade keine Kohle, Kind hat da eine Aufführung oder ja auch Geburtstag oder oder oder. Das sind ja alles total valide Gründe. Was aber schwierig ist, wenn da zig Leute reinrutschen, die jetzt schon wissen, dass es für sie nicht interessant ist, die auch in Zukunft wissen, dass es für sie nicht interessant ist, weil sie zum Beispiel sagen, na für eine Woche fliege ich nicht nach La Palma oder keine Ahnung. So ein Gruppenformat macht für mich überhaupt keinen Sinn, da habe ich gar keinen Bock drauf. Dann denke ich mir, sag das doch einfach mal. Dann kommst du nicht auf die Leadliste für das nächste Event, dann wirst du nicht nochmal angesprochen, dann musst du dir da keine Sorgen machen und ich muss nicht die Zeit verwenden, in Klammern verschwenden, dafür dich beim nächsten Mal anzusprechen, wenn wir beide doch eigentlich schon wissen, dass es nichts für dich ist. Also von daher, seid auch nochmal ehrlich mit den Absagen, die ihr verteilt oder mit der Begeisterung von Angeboten, die an euch herangetragen werden, einfach weil es für die Person, die was anbietet, vielleicht im ersten Moment ein bisschen schmerzhafter ist zu hören, dass das Angebot nicht gut ankommt oder dass es generell für diese Person nicht interessant ist. Aber in the long run, medium and long run, ist es viel besser zu wissen, woran wir sind. In diesem Sinne, der letzte Punkt war ein bisschen schwafelig, das tut mir gerade ein bisschen leid, aber schickt mir doch unbedingt eure Themen, bei denen ihr sagt, das ist 2024 nicht so gut gelaufen, das darf 2025 im Namen des Respekts ein bisschen besser laufen. Gerne mit konkreten Beispielen, gerne mit konkreten Verbesserungsvorschlägen. Ich freue mich sehr davon, darauf von dir zu hören und zu lesen und vielleicht gibt es dann eine zweite Folge zum Thema Respekt in 2025. Alles Gute für dich!…
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Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen
Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen "Das Problem bei Arbeitszimmern ist oft, dass sie die 'Auffangstation' für alles werden, was keinen anderen Platz hat." In dieser Folge von Moin um 9 – Dein Business Schnack für selbstständige Frauen ist Tanja Priefling, Ordnungscoach und Organisationsexpertin, zu Gast. Gemeinsam mit Gretel spricht sie darüber, wie Ordnung nicht nur Räume, sondern auch den Kopf befreit und warum Ordnung viel mehr ist als "nur" aufräumen. Was dich in dieser Folge erwartet: 📚 Warum Ordnung nicht Perfektion bedeutet – und weshalb unordentliche Räume keine schlechten Räume sind. 🧐 Die größten Herausforderungen bei der Organisation von Arbeitszimmern und Homeoffices. 🗝️ Der Unterschied zwischen Aufräumen und Grundordnung schaffen – und warum letzteres der Schlüssel zu mehr Klarheit ist. 🗂️ Wie du mit einfachen Systemen, wie Tanjas Mappenkonzept, Papierkram dauerhaft in den Griff bekommst. 💡 Tipps für digitale Ordnung: Von Ordnerstrukturen bis hin zum effizienten Umgang mit Tools. 🎨 Inspiration für kreative Selbstständige: Warum Struktur und Kreativität Hand in Hand gehen können. Hör gleich rein, wenn für dich das Thema “Ordnung” eigentlich auch eines ist, das du noch nicht so gerne angehst. Von Tanjas Begeisterung für dieses Thema kannst auch du dich anstecken lassen! Du willst dich intensiver mit dem Thema auseinandersetzen? Auf Tanjas Webseite erfährst du, wie sie Unternehmerinnen zu einem ordentlichen Arbeitsplatz verhilft: https://ordnung-priefling.com/ Regelmäßige Impulse bekommst du auch in ihrem Podcast: https://ordnung-priefling.com/podcast/ Transkript: Gretel: Moin Moin und willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, den Business Schnack mit Laura und Gretel. Hier bekommen selbstständige Frauen Impulse rund um die Themen Verkaufen, Sichtbarkeit und Resilienz. Und heute habe ich einen ganz tollen Gast bei mir im Gespräch, bei der es im weitesten Sinne auch um diese Themen geht. Moin, liebe Tanja Priefling. Du bist Ordnungscoach und Organisationsexpertin. Schön, dass du da bist. Tanja: Hallo, Gretel. Vielen Dank, dass ich hier sein darf und mich mit dir über mein Lieblingsthema unterhalten darf. Gretel: Ja, das fand ich ja schon, als wir uns kennengelernt haben, spannend, dass du sagst, Ordnung ist dein Lieblingsthema. Hol uns einmal ab. Wie kam es denn dazu? Weil das ist ja nicht das Allernormalste, dass jemand sagt, ach Ordnung, das ist das, dafür stehe ich morgens auf, das macht mich richtig glücklich und ich sehe hier ein großes Grinsen in deinem Gesicht. Warum macht Ordnung das mit dir? Tanja: Ja, das ist eine gute Frage, weil ich kenne es ja gar nicht anders. Ich bin schon mit dem Ordnungsgen auf die Welt gekommen, sage ich immer, weil ich schon von Kind an gerne aufgeräumt habe. Und da ist immer ganz wichtig, dass ich sage, ich räume gerne auf, aber es ist nicht so, dass ich nur Ordnung haben möchte. Also das ist nicht das, was ich sage, es muss immer irgendwie alles perfekt ordentlich sein oder ich fühle mich nur in ordentlichen Räumen wohl, sondern gar nicht. Die sind ja eher langweilig. Also ich finde den Prozess Ordnung schaffen macht mir einfach viel Spaß. Gretel: Und dann musst du ja aber letztlich damit, wenn du sagst, du fühlst dich auch in Räumen gut, die nicht so perfekt sind, dann musst du ja letztlich immer wieder Unordnung schaffen. Wie geht das denn? Tanja: Ne, ich muss nicht Unordnung schaffen, aber es macht mir nichts aus. Die Frage kriege ich ja ganz oft gestellt, ob ich das nur alles irgendwie perfekt haben möchte, weil das ist nicht so… Das ist einfach die Arbeit an sich. Gretel: Und jetzt gibt es ja Ordnung in den allerunterschiedlichsten Bereichen in unseren Leben, in unseren Wohnungen und Häusern und so weiter. Du hast dich aber jetzt auf Selbstständige und deren Arbeitszimmer oder kleine Unternehmen und deren Arbeitszimmer bzw. Arbeitsbereiche spezialisiert. Was siehst du da als die großen Herausforderungen? Tanja: Ich finde, jetzt in einem Arbeitszimmer mischt sich alles. Also erstmal die Gegenstände, die ja dann wirklich mehrheitlich in den anderen Räumen sind, das Papier, auch wenn es immer digitaler wird, dann eben das Digitale und auch die Aufgaben. Also das ist einfach so, ja, das was das Arbeitszimmer von allem am meisten hat. Und ich komme selber aus dem Büro, ich arbeite, also ich habe von der Ausbildung her im Büro gearbeitet und arbeite dort. Und dann hat das einfach am besten gepasst. Also das ist der Raum, in den ich am meisten oder am liebsten Ordnung bringe. Gretel: Ja, in dem alles zusammenkommt. Du hast auch im Vorgespräch bzw. in dem Fragewogen kurz geschrieben, ja im Arbeitszimmer, da finden sich dann oft bei Selbstständigen auch die Bastelsachen, die Erinnerungsstücke, die Dinge, die zur Reparatur müssen oder die bei ebay verkauft werden müssen. Ich habe so gedacht, ja mit Seitenblick oder auch die Wäsche. Das ist ja wirklich krass. Also es landet ja tatsächlich ganz oft alles im Homeoffice-Büroraum. Und ich habe mich gefragt, als ich das so gelesen habe, hat das was mit Ernsthaftigkeit zu tun? Nimmt man dann seine Arbeit nicht ernst genug? Weil zum Beispiel, bei mir ist es so, wir achten schon voll drauf, dass die Kinderzimmer so eine Grundordnung haben. Wir achten darauf, dass das Schlafzimmer irgendwie eine gewisse Ruhe ausstrahlt, wo eine gewisse Ordnung dazugehört und logischerweise auch der Wohnbereich, die Küche. Ja, da geht man ja auch regelmäßig durch, aber im Zweifel landet alles in den Arbeitszimmern. Warum ist das so? Tanja: Ja, meine Theorie ist, meine Erfahrung ist, ich sage immer, bei meinen Kundinnen und Kunden sieht es auf den ersten Blick ordentlich aus. Belastend sind die Räume, in die die Gäste nicht kommen. Und das Arbeitszimmer ist in der Regel der Raum, in den die Gäste halt nicht kommen und deshalb kann da alles irgendwo zwischengelagert werden, was halt sonst eben keinen Platz hat. Gretel: Und was gehört bei dir jetzt für so eine Grundordnung dazu? Wie würdest du das angehen, wenn du in ein neues Arbeitszimmer kommst, dass du ja in das du Ordnung schaffen möchtest? Tanja: Also Grundordnung ist für mich erstmal was ganz anderes wie Aufräumen. Aufräumen ist oberflächlich, die die Grundordnung wieder herstellen, wenn einmal eine Grundordnung da ist und Grundordnung bedeutet wirklich, sich richtig dafür Zeit zu nehmen, den Fokus darauf zu legen und im Grunde jedes Teil einzeln in die Hand zu nehmen. Das ist so, finde ich, ja ein ganz wichtiger Satz oder ein ganz wichtiger Schritt, wirklich zu sagen, ganz bewusst, ich nehme jedes Teil einzeln in die Hand. Wenn ich zwei Beispiele nennen kann, ich habe dann öfters mal ein Papierstapel in der Hand, ja das ist das Projekt Neue Küche. Also die Küche ist schon eingebaut, vielleicht auch schon zwei, drei Jahre. Dann sage ich wir schauen den Stapel komplett durch und wenn wir jedes Teil, also jedes Blatt, einzeln in die Hand nehmen, dann ist das immer total faszinierend, weil am Schluss ist der Stapel, ja, was ist noch da, der aktuelle Plan, die finale Rechnung und, ich weiß nicht, vielleicht zwei, drei andere Sachen, aber nicht diese ganzen Entwürfe und Pläne bis dorthin und irgendwelche Prospekte von Sachen, die man dann doch nicht gewählt hat. Also das heißt, jedes Teil einzeln heißt nicht ein Bündel oder ein Paket an den Sachen jetzt für die Küche, sondern jedes Teil einzeln. Und genauso ist es mit den beiden Gegenständen. Ein Nähkästchen ist nicht ein Nähkästchen, sondern da geht es darum, innen und drinnen wieder jedes Teil einzeln und danach ist es meist gar nicht mehr so voll, wie es vorher war. Also das ist ja für mich dieses Grundordnung schaffen und sich dann wirklich mit jedem Teil bewusst auseinanderzusetzen und zu sagen, brauche ich das noch, wo kann es zugeordnet werden, wo ist dann der finale Platz. Genau. Und jetzt hatte ich es gerade schon gesagt, das Thema Zeit spielt schon eine Rolle, weil erfahrungsgemäß räumt nicht jeder gerne auf und das wird oft unterschätzt, dass Ordnung halt einfach Zeit braucht und ich finde in der heutigen Zeit noch viel mehr wie früher und das vergisst man irgendwie immer und denkt immer so, ja Ordnung mache ich schnell nebenher. Weder das Ordnung schaffen oder das Aufräumen, noch das Grundordnung schaffen, ist halt was, was schnell geht. Also da finde ich auch das Bewusstsein dafür, dass Ordnung schaffen einfach mehr Zeit braucht, als man eigentlich denkt oder es eben auch gern hätte. Aber ich glaube, das bezieht sich auch auf viele andere Projekte, wo man denkt, ich mach das mal schnell und am Schluss ist es doch richtig viel Arbeit und so ist es halt mit Ordnung auch. Gretel: Und was habe ich jetzt dann ganz konkret davon? Ich habe gerade im Kopf diesen Spruch gehabt, ich weiß nicht mehr genau wie er geht, aber dieser räumt auf, der beherrscht das Chaos oder so. Weißt du welchen Spruch ich meine? Wie heißt denn das? Der? Tanja: Das Genie. Gretel: Das beherrscht das Chaos. Tanja: Ja genau. Gretel: Also irgendwie so. Schön, dass wir den beide jetzt nicht wissen. Aber jetzt hast du gerade auch gesagt, naja, Ordnung braucht seine Zeit, auch wahrscheinlich ihre Zeit, es braucht regelmäßiges Reingehen, die der Zeitinvestment oft unterschätzt. Wie, so sollte ich das tun, wenn ich ja auch einfach suchen kann? Kann auch Zeit dauern. Tanja: Genau. Also ich räume ja nur mit denen auf die darunter leiden, die was ändern möchten. Und da gibt es kein richtig oder falsch. Also auch niemals, dass ich sagen würde, oh hier ist es unordentlich, jetzt müsste man hier mal aufräumen, sondern letztendlich ist es ein Angebot und wer für sich sagt, ich suche zu viel, ich würde gerne neue Sachen machen, ich habe so viele Ideen, so viele Projekte, ich will für meine Kunden da sein, aber ich muss immer diese Hintergrundarbeit machen und da brauche ich einfach unendlich viel Zeit, weil das Passwort und irgendwelche Dokumente und irgendwas, ich hatte das doch schon mal, jetzt weiß ich es nicht mehr, jetzt muss ich es wieder recherchieren, neu rausfinden, wenn einen das belastet und man einfach sagt, ja, das stört, dann kann man was ändern und dann hat am Ende letztendlich alles einen Platz und man hat dadurch diese Klarheit. Also diesen Überblick, nicht immer dieses komische Gefühl oder vielleicht auch das schlechte Gewissen, ich müsste noch, ich könnte noch, sondern dass man da einfach mal ja auch so ein bisschen die Altlasten mitnimmt, sag ich mal, weil es kommt ja immer was Neues dazu, eben was ich auch gerade gesagt habe, Ideen, aber auch so von der Entwicklung, keine Ahnung, neue Tools, es wird ja alles irgendwie immer mehr und schneller und anders und die Altlasten an Papier beispielsweise, die sind dann eben auch da und irgendwann kommt der Moment, wo es sich einfach nicht mehr gut anfühlt und dann kann man was ändern. Gretel: Ja, das war auch ehrlich gesagt mit Absicht ein bisschen polemisch hier formuliert, weil ehrlicherweise, ich glaube das kennen alle dieses Gefühl, wie erleichternd das ist, wenn man mal was aussortiert hat und wie du gesagt hast, von so einem Stapel bleiben noch zwei Dinger übrig. Oder ich habe eine Zeit lang nur einmal im Jahr Ablage gemacht. Das war immer ein rasend riesengroßer Aufwand. Aber ist das ein geiles Gefühl, wenn das dann in den Ordnern an der richtigen Stelle ist? Ich finde, das fühlt man sich so Erwachsen und so gut. Oder wenn man irgendwas aussortiert, finde ich es immer krass, wie viel dann auch einfach, also wir bringen immer ein Teil dann zur Lobetaler Brocken-Sammlung, was noch gut ist, was so Spielzeug und so, was auch einfach auf den Wertstoffhof kommt. Also da hat man so Berge und ich freue mich immer, wenn das raus ist aus dem Haus. Ich finde das richtig gut. Tanja: Da kann ich jetzt auch nur mal zwei Sachen sagen. Einmal dieses, das müssen nicht immer so große Hauruck-Aktionen sein, dass man sagt, jetzt mache ich das, und dann bringe ich das stapelweise oder tütenweise oder kistenweise irgendwo hin, sondern das kann man auch so wirklich so in den Alltag einbauen, als ganz selbstverständlich. Und am Schluss oder am Ende bringt man dann einfach nur eine kleine Tüte hin, aber macht das gar nicht mehr so, ich darf das nur ein, zwei mal im Jahr machen und dann so als große Aktion, sondern so ja ganz ganz selbstverständlich in ganz vielen kleinen Etappen und das ist ja auch dann wieder, ja Ordnung ist einfach was Selbstverständliches und nicht immer das, was man vor sich her schiebt und dann irgendwie in einer großen Aktion machen muss. Kann man das natürlich, aber eigentlich geht es eher so drum, das in den Tag einzubauen oder auch dann eben dieses, ja was ich vorher schon gesagt habe, das Thema Zeit, dass man halt nicht in einer Hauruck-Aktion irgendwie ein ganzes Wochenende dafür einplant, sondern ja den Alltag ein bisschen so plant. Ich will das jetzt gar nicht so so streng sehen, sondern einfach nur das Bewusstsein dafür schaffen, dass auch Ordnung ein Zeitfenster am Tag haben darf. Und das muss nicht jetzt immer jeden Tag gleich sein und immer zur gleichen Uhrzeit, das ist überhaupt nicht so meins, aber einfach so dieses Bewusstsein, dass es nicht immer hinten runterfällt. Und das andere, was du gerade gesagt hast, die Ablage, einmal im Jahr ganz viel Ablage machen und in Ordner abheften, da habe ich ja eine Art, dass ich gar nicht mehr so viel mit Ordnern arbeite, sondern hauptsächlich Mappen verwende, wo jedes Blatt Papier von Anfang an einen passenden Platz hat und es gar nicht in Ordner muss. Am Schluss kann es in Ordner, wenn man das möchte. Und das finde ich jetzt einfach so eine schöne Brücke zwischen Papier und digitaler Welt. Weil viele Papierunterlagen, da geht es ja gar nicht darum, die final irgendwie im Ordner aufzubewahren, sondern sie einfach nur vorübergehend zu haben, bis diese Aufgabe erledigt ist oder auch jetzt gar nicht irgendein Dokument, was man bekommen hat mit der Post, sondern was man selber ausgedruckt hat oder selber auch geschrieben hat, seine eigenen Notizen, die am Schluss ja gar nicht in den Ordner kommen müssen, weil sie dann bearbeitet wurden und dafür kann man auch mit Mappen arbeiten und dann fällt diese Ablage weg. Weil ich habe ja früher nur mit Ordner gearbeitet und fand das immer schön bei meinen Kunden die Ablage zu machen und sie fanden das halt nicht so und ich hatte das früher nicht so ganz verstanden, weil ich immer so gedacht habe, ja, macht man halt jeden Tag ein bisschen, aber ich weiß selber, es gibt viele Aufgaben, die mag ich nicht. Und dann denke ich immer da dran und dann weiß ich genau, wie sich meine Kunden fühlen, wenn die eine Aufgabe machen, die ihnen nicht so liegt. Und deshalb war das für mich mit den Mappen so, ja, das ist voll cool. Und dann habe ich selber gemerkt, dass es doch nicht so viel Spaß macht, in Ordner abzulegen. Gretel: Wie muss ich mir das vorstellen mit den Mappen? Kannst du das einmal erklären? Also ist das so eine Mappe, so eine Klickmappe oder was ist eine Mappe für dich? Tanja: Genau, eine Mappe ist, also für mich ist es, jeder kennt wahrscheinlich diese Hänge-Register-Mappen von früher mit der Metallhalterung dran und jeder kennt eine normale Klarsichthülle. Und für mich ist es so ein bisschen eine Kombination aus beidem. Es ist vom Prinzip her wie eine Hängemappe erst mal, aber nicht so so sperrig, sag ich mal, sondern eher dann wie eine Klarsichthülle, tatsächlich auch manchmal durchsichtig. Es gibt auch Blickdichte-Mappen und da hat halt einfach jeder, jeder Vorgang, jede Aufgabe hat eine Mappe, also wieder wie Klarsichthüllen, ganz viele Klarsichthüllen und die liegen aber nicht aufeinander und rutschen dann irgendwie hin und her. Man muss alles durchgehen, sondern das sind Stehmappen. Die stehen also in einer Box, in meinem Fall jetzt auf dem Schreibtisch, kann man auch in den Schrank stellen, habe ich auch welche oder im Archiv, wie auch immer, je nachdem, wo halt die Papierunterlagen gebraucht werden. Und dann nenne ich das immer so wie so Briefkästen. Also das heißt, ich habe dann in meiner Box vielleicht jetzt 20, 30 Mappen und jedes Mal, wenn ich irgendeinen Zettel habe, und das ist egal, ob jetzt ein DIN A4-Blatt, ein Post it, ein Zettel, ein Prospekt, ein Flyer, eine Visitenkarte, alles in dem Sinn aus Papier bis zu DIN A4 halt, kann ich dann so in diese Briefkästen reinwerfen, die ich halt eben vorher einmal angelegt habe, und jede Mappe ist klar beschriftet mit einem Reiter, mit einer Farbe und eben einem Anfangsbuchstaben, also einem Begriff, wo der Anfangsbuchstabe entscheidend ist, dass man das findet. Und das ist ja total genial, finde ich. Und das muss man auch auch einmal wieder Zeit nehmen sich das einzurichten, da halt wirklich auch Gedanken machen, welche Mappen braucht es, das ist einmalig dieses ja Grundordnung schaffen und im Alltag ist es dann ganz einfach die Ordnung zu halten. Gretel: Und sag mal, jetzt bin ich irgendwie von Papier Richtung digital gerade im Kopf gewandert, weil ja immer mehr auch digital wird oder ist, definitiv. Und ich bin beim Thema Fotos. Du hast vorhin gesagt, zum Beispiel wenn ich das Nähkästchen nehme, dann ist das Nähkästchen nicht ein Ding, sondern ich gucke mir alle Sachen an, alle Nadeln, alle Dinge, die da drin sind, sortiere aus und dann sortiere ich neu. Und ich frage mich gerade bei Fotos. Wir sind ja in der digitalen Welt so, dass wir von jeder Situation ungefähr drei Fotos machen. Die sind dann alle identisch. Also machst du auch so was, dass du Fotos und solche Sachen sortierst? Ich habe das schon ein paar Mal probiert. Ich denke mir dann immer so, ja, aber wenn ich mich jetzt selbst zwischen drei identischen Fotos entscheiden müsste, das kann ewig dauern. Also das ist, wenn du, ich finde, wenn du so Sachen hast, wo du so emotionally attached bist, ist das schon echt schwer, oder? Tanja: Also ja, verstehe ich total. Bei Fotos kann ich jetzt aber sagen, das ist nicht mein Spezialgebiet. Also digital ist für mich jetzt ein bisschen was anderes wie nur Fotos, aber Fotos kann ich jetzt aus meiner eigenen Erfahrung erzählen, weil wir natürlich auch viele, viele Fotos haben, viele Fotos machen. Und ich würde jetzt auch nicht alle löschen, also ich würde nicht sagen, wenn ich drei habe, darf nur noch eins übrig bleiben, aber wenn ich vielleicht zehn habe oder zwanzig, aber das kommt so ein bisschen auch darauf an, aus welcher Perspektive man die Fotos macht. Ein Fotograf sieht das sicher ganz anders, wie jetzt welche ja privaten Fotos. Und das ist dann wieder ein bisschen das Thema Eingang reduzieren, dieses Bewusstsein zu haben, wenn ich 20 Fotos mache, darf ich am Schluss halt auch vielleicht 10 oder 15 aussortieren, weil ja dahinter dann auch wieder der Platz steckt und das ist nicht sichtbar im Sinne von die Fotoalben unbedingt, aber der digitale Platz ist ja auch da. Also das heißt, das ganze zu speichern, zu sichern, dann auch wirklich zu sagen, bevor alles weg ist, sicher ich es nochmal oder so. Das kostet ja auch letztendlich Zeit und Platz und genau. Gretel: Ja, ja. Und jetzt hast du gesagt, Fotos ist digital nicht dein Spezialgebiet, weil du ja immer vom Arbeitszimmer letztlich kommst. Ist dann die Organisation auf dem Computer ähnlich der Organisation der Mappen oder hast du da noch einen anderen Tipp oder eine andere Struktur? Tanja: Also für mich ist es erstmal schon mal wichtig, wenn es digitale Ordnung geht, das immer zu übersetzen auf das echte Leben. Also digital ist ja überhaupt nicht greifbar, der Computer sieht von außen immer gleich ordentlich aus, aber genauso belastet es ja, wenn auf dem Computer Unordnung ist. Und da kann man ganz viele Parallelen herstellen. Also schon für mich ist schon mal ein Computer vergleichbar wie ein Haus und das Handy kann man wie ein Auto vergleichen. Und so kann ich das auch mit verschiedenen Schränken vergleichen und da geht es auch einfach wieder darum, für alles einen Platz zu haben. Und digital gibt es halt viele Plätze. Das ist ja nicht nur so, das ist mein Computer, da habe ich irgendwelche Dokumente, sondern es gibt ja so viele Tools. Die Rechnungen sind in einem anderen Tool, die Termine wieder in was anderem. Also, dass man da einfach diese Klarheit hat, geht nicht darum, in meinen Augen ein Tool für alles zu haben. Das finde ich sehr unrealistisch, weil ja jedes Tool wie ein Schrank auch, ein Küchenschrank ist anders wie ein Kleiderschrank. Und da braucht es einfach nur diese Klarheit. In den Küchenschrank kommt Geschirr Besteck, wie auch immer, und in den Kleiderschrank hat die Kleidung und so ist es dann auch digital. Also ich will es einfach ein bisschen greifbarer machen, die Plätze in dem Sinn. Gretel: Und was würdest du sagen, wie kann man sich dazu motivieren? Also wenn man jetzt sagt, boah, ja, möchte ich gerne, aber es ist schon echt, also wenn ich jetzt auf meine über die Jahre gewachsene Ablage gucke, ich bin jetzt im Digitalen und ehrlicherweise keine Ahnung, wie ich da anfangen soll. Also meine ich jetzt nicht mich persönlich, sondern ich meine, generell, wenn man sich das jetzt so anguckt und sich denkt, ja Mensch, eigentlich alles irgendwo in Google Drive, ich finde das schon irgendwie, aber cool ist es nicht. Gibt es ein paar kleine Schritte, wie man anfangen kann oder gibt es so eine Möglichkeit, wie man sich gut motivieren kann, Ordnung zu schaffen? Hast du da ein paar Tipps? Tanja: Also motivieren ist auf jeden Fall dieses Ziel sehen oder diesen Grundwissen, warum man das angeht. Und nicht einfach mal so, ich mache das ein paar Tage oder Minuten, sondern wirklich auch zu sagen, das ist mein Ziel und darauf arbeite ich in wenigen oder in einzelnen Schritten halt hin. Es gibt verschiedene Ansätze. Einmal kann man zum Beispiel sagen, ich konzentriere mich nur auf das Aussortieren. Also dass man es gar nicht mischt, dass man sagt, ich muss jetzt aussortieren und gleichzeitig den passenden Platz finden, sondern dass man wirklich einfach nur sagt, ich sortiere aus und dass man da auch da sich dann drauf fokussiert. Also aussortieren ist eine Herausforderung, egal ob Gegenstände, Fotos, Dateien, alles was man einfach gesammelt hat. Wichtig ist da einfach nur, dass nicht, dass man kombiniert mit anderen Sachen. Also dass man immer sagt, ich muss aussortieren und gleich entscheiden, wo kommt es hin. Also das wäre eine Möglichkeit und das andere einfach wirklich, sich diese Plätze aufmalen, tatsächlich ein Blatt nehmen und wirklich mal zu gucken, was habe ich denn überhaupt an Speicherplätzen, an verschiedenen Tools, einfach mal einen Überblick zu bekommen. Und dann ist es einfach auch wieder so dieses, räume ich ein Tool auf, also einen Schrank, oder sage ich, ich ziehe um. Also das ist so die Frage, ja, auch wieder wie im echten Leben, ziehe ich um, dann ist eigentlich praktisch alles neu, aber ich habe viel Aufwand den Umzug zu machen oder ja und so ist es digital dann auch, dass man einfach einen neuen Platz festlegt, einen neuen Ordner wie auch immer und dann nach und nach die Sachen rüberzieht und gar nicht aufräumt in dem Sinn. Also, ich weiß nicht, ob du es verstehst, was ich meine. Gretel: Ja, ich glaube, bei dem einen ist es halt wirklich ein kleinerer Aufwand oder ein kleinerer abgesteckter Rahmen. Ein Umzug ist ja gleich okay. Ich sortiere so ein bisschen was aus, damit am Zielort weniger ankommt. Aber wenn ich dann erst mal da bin beim Auspacken, dann mache ich alles ordentlich. Und das passiert bei den meisten dann ehrlicherweise auch nicht. Tanja: Ich würde auch vielleicht noch in dem Fall gar nicht bei dem Digitalen immer so sehr ins Detail gehen. Also es gibt ja diese Ordnerstruktur und dann geht es noch tiefer und noch tiefer und noch tiefer. Das würde ich gar nicht so, also jetzt gehe ich wieder nochmal zurück zu den Papiersachen mit den Mappen, das ist mit Farben gekennzeichnet und da gibt es zwölf Farben und die Farbe weiß, also insgesamt 13. Und gefühlt ist das für viele viel zu wenig. Das reicht immer, das reicht immer und meistens braucht man gar nicht so viel. Das heißt, das ganze, die ganzen Papierunterlagen und somit auch das Digitale, kann einfach schon mal in zwölf Ordnern ohne Probleme geordnet werden. Und darunter braucht es auch gar nicht so viele Ordner. Also das heißt, die Ordnerstruktur wirklich so schlank, sage ich jetzt mal, wie möglich halten und gar nicht so bis ins kleinste Detail und immer noch weiter und noch weiter und noch weiter. Gretel: Und wenn man jetzt Hilfe dabei braucht oder möchte und sich sagt Ja, ich möchte, dass das gerne ordentlicher ist, ich möchte da gerne auch Zeit investieren, sei es jetzt regelmäßig oder sei es so Schritt für Schritt, also sei es in einem großen Rutsch oder Schritt für Schritt, aber wirklich kein Land sieht und nicht genau weiß wo anfangen, wie das Ganze angehen. Dieses Mappensystem hört sich toll an, aber keine Ahnung, wo ich die herkriege und wie das geht. Wie kann man mit dir arbeiten, Tanja? Tanja: Ich erzähle jetzt einfach mal, wie man online mit mir arbeiten kann. Ich arbeite auch vor Ort, das ist regional dort, wo ich wohne. Beim online ist es ja dann ortsunabhängig. Und ich habe ein Online-Programm, das heißt “Auf die Plätze fertig Ordnung”, eine Online-Begleitung und da arbeite ich ganz individuell eins zu eins mit meinen Kundinnen und Kunden und da geht es eben genau die verschiedenen Räume, schwerpunktmäßig das Arbeitszimmer, dann um Gegenstände, Papier, Unterlagen, Digitale, so eine Aufgaben. Und wo wir anfangen, wie wir anfangen, das entscheiden wir einfach gemeinsam, weil jeder Kunde steht woanders, jeder hat auch einen anderen Fokus und da gibt es in dem Sinn kein richtig oder falsch Begleitung heißt für mich einfach nur, dass wir über einen gewissen Zeitraum ganz intensiv und ganz individuell zusammenarbeiten über Zoom-Calls, über Videoaustausch, Foto und dann gibt es einfach so eine ganz individuelle Schritt-für-Schritt-Anleitung, wo der Kunde dann eben umsetzt, das was wir zusammen erarbeitet haben. Gretel: Und das geht ja sowohl für Solo-Selbstständige, als auch für so kleine Teams, richtig? Tanja: Genau, also für mich ist meine Zielgruppe, es sind ja Selbstständige, bei denen sich Privates und Berufliches mischt unter einem Dach oder so fließend ineinander übergeht. Das hat mir ganz viel übers Arbeitszimmer gesprochen. Das ist auch immer die Frage, ist das Arbeitszimmer oder Büro? Ich finde, in meinem Privaten wird das Arbeitszimmer genannt, Wenn ein Team dabei ist, wird es ein Büro genannt. Das ist egal. Und dann geht es aber auch wirklich immer auch so in das Private mit rein. Also das heißt, wie du es vorher schon gesagt hast, im Arbeitszimmer sind dann auch die Bastelsachen von den Kindern. Die lösen sich ja nicht in Luft auf, die dürfen ja auch sein. Die brauchen dann Platz in einem anderen Raum und in einem anderen Raum ist auch wieder Papier, was dann auch wieder zum Arbeitszimmer gehört. Und das ist auch meine Erfahrung ganz oft, wenn wir im Arbeitszimmer den Fokus legen, weil das jetzt schon irgendwo die größte Herausforderung ist, dann überträgt sich aber die Ordnung natürlich auf andere Räume, weil das Grundprinzip ist immer das Gleiche. Was man im Arbeitszimmer umsetzen kann, kann man eben auf alle Räume übertragen. Und ja, nochmal, das Arbeitszimmer verteilt sich so ein bisschen in jeden anderen Raum, sei es Dachboden oder Keller, wo dann noch irgendwelche Papierunterlagen oder so sind. Gretel: Ja, ja super cool. Ich weiß das ja auch schon so gut, weil wir haben ja auch bei Smash It, also warst ja auch bei uns in der Mastermind Smash It, da hast du ja wirklich auch, das fand ich so beeindruckend, viel auch da an dieser Klarheit gearbeitet. Für wen ist es, was genau ist es, in welchem Zimmer ist es nun, welche Unterlagen, welche Gegenstände und so weiter. Und hast das ja auch in deinen Pitch mit eingebaut und verwandelt und den auch noch mehrfach überarbeitet. Was war das für dich für eine Erfahrung? Weil du magst ja, du hast ja gesagt, du magst Klarheit, du magst Ordnung. Dir waren die genauen Worte auch immer sehr, sehr wichtig. Was war das für dich für so eine Erfahrung, da immer noch mal drüber zu gucken und noch mal dran zu gehen? War das cool, war das eher schwer? Das würde mich einmal interessieren. Tanja: Ja, es war auf jeden Fall spannend. Und am Schluss kann ich sagen, es war eigentlich alles da, ich habe es nur anders sortiert. In meinem Pitch, ich wusste nie, was ich jetzt da in Anfang setzen soll, also bin ich jetzt die Spezialistin fürs Arbeitszimmer oder die für Papierunterlagen und das zu sortieren und eine richtige Reihenfolge zu bringen, das hat mir ja total viel Klarheit gegeben, das war richtig cool. Und ich weiß, dass ich das gemerkt habe, weil ich am Anfang von Smash It in dem Coffee Speed Networking war und halt einfach erzählt habe, was ich mache. Und gegen Ende war ich bei einem weiteren Coffee Speed Networking und da hatte ich so diese Klarheit, wo ich gedacht habe, hey cool, ja und das zu entwickeln oder jetzt auch im Nachhinein dann zu sehen, wie sich das entwickelt hat, ist echt cool. Und Jetzt kann ich vielleicht eine Sache noch dazu sagen. Für mich ist ja Ordnung, ist ja Struktur und immer so dieses vielleicht manche dann auch ja dann bin ich gar nicht mehr kreativ und so und mir ist das super wichtig die Brücke zu bauen zwischen Struktur und Kreativität und weder das eine noch das andere ist besser oder schlechter, sondern es braucht einfach die Kombination, weil jeder, der selbstständig ist und kreativ sein kann in seinen Produkten, in der Zusammenarbeit mit Kunden, hat halt nun mal auch diesen strukturierten Teil. Und ich mache auch beides gerne und ich habe meinen Pitch am Schluss sogar aufgemalt. Und das ist für mich so die Kreativität auch wieder, dass ich nicht nur irgendwie in Textform irgendwie habe und jedes Mal wieder neu überlegen muss, sondern dass ich mir das aufgemalt habe und das jetzt so immer sehen kann. Und das hat auch total viel Spaß gemacht. Gretel: Ja, das ist halt schon so, dass eine gewisse Ordnung ja auch eine gewisse Ruhe reinbringt, wie du gesagt hast, eine Struktur und dann auch wieder die Energie frei gibt für Ideen, für Denken, für Kreativität. Also ich merke das schon, ich bin generell eher Team Chaos, würde ich sagen. Naja, so eine Mischung. Ich kriege dann halt immer so einen Rappel und dann räume ich auf oder dann habe ich so ein Ding von, jetzt muss hier erstmal Ordnung her, sonst kann ich nicht arbeiten. Also ich fühle das sehr und ich finde generell so Schwarz- und Weißdenken bringt ja nichts. Tanja: Genau und da bringst du es für mich wieder auf eine Idee. Das Coole ist halt, wenn ich Ordnung haben will, dann kann ich das leicht schaffen, weil alles einen Platz hat. Letztendlich geht es beim Ordnungsschaffen immer darum, dass alles einen Platz hat und dieser Platz so klar ist. Für einen selbst klar und leicht erreichbar. Klar, das ist noch das nächste dann. Aber das ist so der Unterschied, wenn ich aufräume, habe ich halt nicht fünf Sachen übrig, weil ich nicht weiß, wo der Platz dafür ist. Ich räume es halt einfach nur auf und das ist dann halt auch gar nicht schwer, noch gar nicht frustrierend. Und das ist ja, das ist ja mein Ziel dann, dass alles einen klaren Platz hat. Und alles heißt wieder eben, ja wir gucken jedes Teil einzeln an, aber wir gucken das Gesamte an, weil nur für einen Teil einen Platz finden, dann ist es nicht rund. Ordnung muss rund sein, es braucht alles irgendwie einen klaren Platz und wenn alles einen klaren Platz hat, dann ist auch okay, wenn mal was Neues dazukommt, das ist dann auch mit berücksichtigt. Genau und dann ist Aufräumen nämlich gar nicht schwer, sondern einfach … Gretel: … alles an seinen Platz zurücklegen. Tanja: Genau, so ist es. Gretel: Sehr, sehr cool. Das war ein sehr schöner Abschluss, Tanja. Wir sind nämlich schon am Ende. Wir haben auch genau die halbe Stunde gemacht. Das ist ja wie getimed und wie abgesprochen. Ich danke dir sehr, sehr, sehr für deine Zeit, für deine Einblicke in die Ordnung und Struktur und in deine, ja in deine Gedankenwelt. Wenn ihr da draußen jetzt zuhört und ihr habt Lust, ein bisschen Ordnung zu schaffen und das vielleicht mit Unterstützung von Tanja, dann guckt gerne bei uns in die Show Notes, da verlinken wir ihre Seite, ihre Angebote und wo ihr sie finden könnt. Liebe Tanja, das letzte Wort gehört dir. Tanja: Ja, vielen Dank für die Einladung hierher, es hat mir total viel Spaß gemacht und ja, ich glaube, ich habe es oft genug gesagt, ich kann es eigentlich nur wiederholen, jedes Teil einzeln in die Hand nehmen und für alles den passenden Platz finden und es darf ein bisschen Zeit kosten. Gretel: Ja, sehr cool. Euch da draußen einen schönen Vormittag, Nachmittag, Nacht, wann immer uns hört, schenkt uns ein bisschen Podcastliebe, Und wir freuen uns, wenn ihr wieder einschaltet bei Moin um Neun. Tanja: Tschüss.…
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Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen
Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen Wenn ich von meinen Kund:innen höre, dass sie a) Aktuell nicht genügend Kund:innen haben b) “Irgendwie” nicht so genau wissen, woher die Kund:innen, die sie gerade haben, eigentlich gekommen sind Dann stelle ich immer dieselbe Frage ❓: “Hast du deine Verkaufsroutine gemacht?” Und meistens wird mein Gegenüber dann sehr still und 20 Zentimeter kleiner. 🙈 Ehrlich: Es ist keine Hexerei, regelmäßig zu verkaufen. Und es muss auch nicht schwer und unangenehm sein! Aber es braucht Struktur, Fokus und gezielte Aktivitäten, die einen Unterschied machen. Deswegen erzähle ich dir in dieser Folge ✅ Was eine Verkaufsroutine ist und warum du unbedingt eine brauchst ✅ Was es mit den berühmten URTis auf sich hat ✅ Welche Elemente eine Verkaufsroutine beinhalten sollte Willst du mehr zum Thema erfahren, dann schreib mir eine Mail mit dem Betreff “Verkaufsroutine” an team@lauraundgretel.de 👇 Erzähl mal: Hast du schon eine Verkaufsroutine oder ist das noch ein “Lass mal lieber nicht drüber reden-”Thema? Instagram Gretel: https://instagram.com/gretelniemeyer?igshid=ltjayyzufj84 Instagram Laura: https://www.instagram.com/laura.roschewitz/ Moin, moin und willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Businessschnack von Laura und mir, der Gretel. Heute geht es um eins meiner absoluten Lieblingsthemen. Tatsächlich gibt es über dieses Thema mittlerweile sogar einen Workshop und das Thema heißt Verkaufsroutine. Denn was ich immer und immer und immer wieder höre, sei dass am Anfang der Zusammenarbeit mit meinen eins zu eins Kundinnen oder sei das, wenn neue Smashies, bei uns an Bord unserer Mastermind Smash it kommen. Dann ist immer wieder das Thema Ja, ich habe tolle Angebote, aber ich habe keine Kunden oder Kundinnen und ich weiß überhaupt nicht, wie ich zu diese Kund:innen kommen kann. Und wenn, wenn du eine Kundin von mir bist, in der Mastermind oder im eins zu eins, dann schließt sich an diesem Punkt eigentlich immer die Frage an. Hast du denn deine Verkaufsroutine gemacht? Und ganz oft passiert es dann, dass die mir gegenüber sitzende Person ein bisschen unruhig auf dem Stuhl hin und her rutscht und vielleicht ein paar Zentimeter kleiner wird. Denn normalerweise ist genau das der Grund, dass die Verkaufsroutine nicht stattgefunden hat oder eben nicht regelmäßig stattgefunden hat. Jetzt spulen wir aber erst mal einen Schritt zurück. Wann brauchst du eigentlich eine Verkaufsroutine und wozu ist die eigentlich da? Und zwar ich habe es ja gerade schon gesagt. Klar, in dem Fall, dass du zu wenig Kund:innen hast, dass du dein Business oder dein Angebot gar nicht anbieten kannst. Das ist natürlich ein Grund, wo es eine Verkaufsroutine braucht. Der zweite Grund ist aber auch zum Beispiel, wenn du sagst Hey! Ähm, irgendwie kommen schon immer Kunden, aber ich habe das Gefühl, ich habe das gar nicht in der Hand, dass die kommen. Die kommen immer von irgendwo her. Aber ich kann das gar nicht so richtig zuordnen. Und deswegen habe ich das Gefühl, gar nicht selbstwirksam zu sein und gar nicht wirklich zu wissen oder gar nicht darauf vertrauen zu können, dass in einem halben Jahr ich immer noch so gut gebucht bin, wie ich das jetzt vielleicht bin. Und der dritte Punkt, der eigentlich uns alle betrifft oder betreffen sollte, ist, wenn wir nicht gerade ein Business haben, wo wir konstant für die nächsten zwei Jahre ausgebucht sind, auch dann sollten wir eine Verkaufsroutine haben und etablieren, um eben nicht in die Situation zu kommen, dass ein paar Projekte aufhören, vielleicht sogar größere Projekte enden und wir dann in so ein Loch fallen, weil wir gar nicht uns darum gekümmert haben, was als nächstes kommt. Also du merkst schon, eine Verkaufsroutine ist wichtig für dich, egal an welcher Stelle du gerade stehst. Was es natürlich braucht, bevor du eine Routine aufbauen kannst, eine Verkaufsroutine ist ein vernünftiges Angebot. Und deswegen ist das auch das, was wir in Smash it, in meinem eins zu eins Happy Selling als allererstes machen. Dass wir mal gucken, hast du ein Angebot, das attraktiv ist? Hast du ein Angebot, das gebraucht wird? Hast du ein Angebot, das ein Problem löst? Und wenn dem so ist, dann gehen wir weiter und gucken eben, dass wir diese Verkaufsroutine aufbauen. Also, wenn du an dem Punkt stehst, dass du noch keine, dass du noch kein Angebot hast oder dass da vielleicht ganz viele unterschiedliche Sachen hast, die da im Raum stehen. Und du weißt eigentlich gar nicht so richtig, was für wen, wann, welches Problem löst und verhaspelst dich bei den eigenen Angeboten, dann ist für dich noch nicht der Moment, dich um deine Verkaufsroutine zu kümmern. Dann ist für dich erst mal eher der Moment, dir dein Angebot genau anzugucken. Weil auch das erlebe ich sehr sehr regelmäßig, dass so die Idee ist. Ja, und ich baue ein Funnel auf und ich schalte Ads und ich mache dies und ich mache das. Und dann blogge ich und ich schicke einen Newsletter, die E Mail Liste gibt es aber noch gar nicht. Aber das alles muss möglichst innerhalb von einem halben Jahr passieren. Und auch das geht natürlich nicht. Wir müssen immer gucken, wo stehen wir gerade, was haben wir gerade? Und dann ist aus meiner Sicht der erste ja die erste Aufgabe, die wir eigentlich haben ein vernünftiges Angebot zu entwickeln und das dann so rauszubringen, dass wir unseren Hardboard of Water kriegen, also dass wir, dass wir frei atmen können, dass wir uns freigestrampelt haben. Und dann gibt es ganz viele andere Sachen, die wir noch machen können. Aber erstmal braucht es da tatsächlich so ein bisschen, so ein bisschen Luft zum Atmen und ein bisschen Freiheit. Und dann kommt auch oft so, na ja, aber ich kann ja gar keine Verkaufsroutine machen, weil ich noch gar nicht so sichtbar bin oder weil ich noch gar nicht die richtige Reichweite habe. Und die Antwort darauf ist natürlich, Genau dafür ist eine Verkaufsroutine auch da, damit du dir eben, damit du dir genau das diese Sichtbarkeit und diese Reichweite erarbeitest. Also ich höre da ganz viele Bullshit Ausreden, warum es eben noch nicht geht, eine Verkaufsroutine sich zu erstellen. Und es ist aber tatsächlich so, wenn du noch nicht genügend Kunden oder Kundinnen hast, wenn du nicht ausgebucht bist, dann ist gerade der Moment, um zu sagen Ey, ich stecke jetzt 70 % meiner kundenzentrierten Zeit in die Verkaufsroutine, ich stecke 30 % meiner Zeit darein, dass meine existierenden bestehenden Kunden, dass die zufrieden sind und Ziele erreichen. Denn durch diesen ja, ich sag mal, durch diesen Shift oder durch diesen Fokus von 70 % auf eine Verkaufsroutine wirst du eben auch weitere Kunden bekommen. Und dann ergibt sich alles andere. Wenn du dann genügend Kunden hast, dann kannst du dein Business auch so aufstellen, dass die Struktur passt usw. Das kommt dann aber als nächsten Schritt und wir werden jetzt nicht da reingehen, dass ich dir ganz genau erkläre, wie du die Verkaufsroutine aufbaust und was es für Elemente gibt usw. und so fort. Das sprengt leider einfach komplett den Rahmen dieses Podcasts und ich habe festgestellt, dass es sehr, sehr viel bringt oder sehr, sehr wichtig ist, da auch Rückfragen stellen zu können und eben gucken zu können, was passt für mich, was aber bei einer Verkaufsroutine so das Herzstück ist, was, was das ist, was wir sozusagen, worum sich die ganze Zeit dreht, sind die sogenannten URTis und URTis sind nichts anderes als umsatzrelevante Tätigkeiten und das I ist einfach dahinter, damit ein bisschen ein bisschen niedlicher klingt. Also URTis sind umsatzrelevante Tätigkeiten. Und wenn man es ganz, ganz simpel mal sehen möchte, dann ist eine Verkaufsroutine die Summe mehrerer URTis, also eine URTi und noch eine URTi und noch eine URTi und noch eine URTi, die machen zusammen deine Verkaufsroutine aus. Und wichtig ist es dabei bei dem Thema Verkaufsroutine, dass diese URTis, also diese umsatzrelevanten Tätigkeiten, dass die regelmäßig passieren. Also nicht Ich mach heute mal eine Story und dann mache ich zwei Wochen keine und dann mache ich wieder mal drei Tage welche und dann mache ich wieder keine. Oder auch so was wie ähm, ich schreibe jetzt drei Blogartikel und dann passiert erst mal ein halbes Jahr gar nichts mehr. Das war bei mir oft so der Fall, sondern eine Verkaufsroutine ist etwas, was so regelmäßig passiert und was so einen festen Platz in deiner Wochen- und vielleicht sogar auch Tagesstruktur hat, dass du es einfach ohne groß nachzudenken immer und immer wieder machst. Dass eine Regel, dass eine Regelmäßigkeit, eine Routine reinkommt, dass du ähnlich wie beim Zähneputzen oder was nicht mehr überlegst. Ach, ich nehme erst die Zahnbürste, die Hand in die Hand, dann mach ich Zahncreme drauf, dann mach ich Wasser in den Zahnputzdings, dann mach ich es nass, dann fange ich an zu putzen usw., sondern dass es einfach passiert. Also eine Verkaufsroutine sind die Sachen, keine Projekte, sondern die Sachen, die regelmäßig passieren, jeden Tag, jede Woche oder jeden Monat und die dann eben dafür sorgen, dass du neue Kunden, neue Kundinnen hast. Und dann ist es noch so, dass du, ähm, dass du tatsächlich diese Routine, die du dir erarbeitest, erst mal für einen bestimmten Zeitraum durchziehen solltest. Ich spreche immer gerne von sechs Wochen, weil man da tatsächlich auch mal gucken und analysieren kann. Was hat gut funktioniert, was hat nicht so gut funktioniert usw.. Weil ansonsten du kennst das vielleicht auch ist eines der größten Probleme oder einer der größten Erfolgsverhinderer vieler Selbstständiger, das Thema sich zu verzetteln, nicht genug Fokus zu haben und einfach hier mal was zu machen, da mal was zu machen, dann fliegt wieder ein Schmetterling vorbei usw. und so fort. Und genau das ist es, was wir mit einer Routine oder wogegen wir mit einer Routine vorbeugen wollen. Wir legen uns auf bestimmte umsatzrelevante Tätigkeiten fest. Die wir für sechs Wochen durchführen und dann können wir auswerten was hat funktioniert und was hat nicht funktioniert. Wir schmeißen nicht sofort die Flinte ins Korn, wenn auf die ersten DMs auf Instagram keiner geantwortet hat. Wir hören nicht sofort auf, Blogartikel zu schreiben, nur weil da jetzt nicht sofort ein Vorgespräch bei rausgekommen ist. Also wir ziehen die Sachen wirklich durch. Und die, ähm, die letzte Sache, die ich hier in diesem Rahmen gerne noch erwähnen möchte, ist, dass deine umsatzrelevanten Tätigkeiten eine gute Mischung sein sollten aus umsatzrelevanten Tätigkeiten/URTis, die deine Reichweite erhöhen, die dir also mehr Sichtbarkeit bringen. Das kann so was sein, wie zum Beispiel, dass du Gast in einem externen Podcast bist oder dass du ein Insta live mit jemandem machst. Oder dass du auf ein Netzwerk Event gehst. Das sind externe URTis, die die Reichweite erhöhen. Und dann gibt es interne URTis, die dafür sorgen, dass die Menschen, die schon mit dir in Kontakt sind, auf die eine oder andere Weise, ob sie in deiner Emailliste sind, ob sie ehemalige Kunden/Kundinnen sind, ob es Menschen sind, die dir auf Social Media, LinkedIn, Instagram, Facebook usw. folgen. Interne URTis sind also die, die darauf ausgelegt sind, bei diesen Menschen dafür zu sorgen, dass sie dich mögen, dass sie dir vertrauen und dass sie tatsächlich auch deine Angebote kennen und mit dir arbeiten wollen. Jetzt hast du also schon mal so einen groben Einblick bekommen ins Thema Verkaufsroutine. Warum ist das wichtig? Wie kannst du es angehen? Für wen ist das wichtig und warum ist eine Verkaufsroutine ein absoluter GameChanger? Ich habe viele Kunden und Kundinnen, die sagen Ey, ich habe es selber nicht geglaubt. Aber in dem Moment, wo ich angefangen habe, das regelmäßig zu machen, wo ich es nicht habe schleifen lassen, wo ich wirklich konsequent meine, gar nicht so umfangreiche. Muss nicht riesig sein, aber wo ich angefangen habe, meine Verkaufsroutine durchzuziehen, das war der absolute GameChanger für mich. Jetzt bin ich ausgebucht. Jetzt weiß ich, dass ich die nächsten Plätze erst in ein paar Monaten vergeben kann. Und das fühlt sich einfach unheimlich gut und selbstwirksam an. Wenn du Fragen zum Thema Verkaufsroutine hast wie gesagt, ich habe einen Workshop dazu entwickelt, den ich regelmäßig gebe. Schreib mir sehr sehr gerne einfach an Team@Lauraund Gretel.de oder folgt mir auf Instagram und schreib mich dort an und dann schicke ich dir sehr, sehr gerne alle Informationen zu diesem Workshop. Oder wenn du sagst, ey ich wünsche mir sowieso eine umfassendere Begleitung, weil ich gerne möchte, dass jemand sich meine Angebote anschaut, dass meine Preise stimmen, dass die Verkaufsroutine sitzt, dass die Kommunikationsstrategie sitzt, dass auch meine Mindset Themen und Mindfucks Platz haben. Dann lass uns doch einfach mal schnacken, weil dann ist möglicherweise auch mein eins zu eins Programm Happy Selling oder aber Smash it die beste Maßnahme südlich des Nordpols, was für dich. Ganz unverbindlich. Ja, lass uns gerne kennenlernen und schnacken. In diesem Falle oder in diesem Sinne wünsche ich dir, always happy selling. Mach dich ran ans Thema Verkaufsroutine. Es wird dein Leben positiv verändern. Alles, alles Liebe.…
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Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen
Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen „Selbstwirksamkeit und Unabhängigkeit sind nicht nur Buzzwords – sie sind das, was du dir schaffst, wenn du in dich und dein Business investierst.“ In dieser Folge Moin um 9 sind Laura und Gretel gemeinsam am Mikrofon. Sie werfen heute einen ausführlichen Blick in den Prosecco-Channel von SMASH IT! Hier feiern unsere Teilnehmerinnen ihre Erfolge. Wir sprechen darüber: Warum es vielen Frauen schwer fällt, ihre eigenen Erfolge zu feiern – und warum das Feiern so wichtig ist. 🥂 Inspirierende Geschichten von unseren Kundinnen: Wie Claudia ihr High-Ticket-Angebot StrongHer erfolgreich verkauft hat und Laura ihre neue Positionierung mit vollem Erfolg umgesetzt hat. Wie SMASH IT! Frauen dabei hilft, ihre Angebote zu schärfen, ihre Umsätze zu steigern und endlich ihre Wunschkund:innen zu erreichen. Warum es so wertvoll ist, ein starkes Netzwerk zu haben, das dich auf deinem Weg unterstützt. Und natürlich erzählen wir dir auch von unseren ganz persönlichen Prosecco-Momente aus diesem Jahr – ein Blick auf unser eigenes Wachstum und die mutigen Schritte, die wir gegangen sind. 💪 Wenn du 2024 genauso wachsen und deine Prosecco-Momente feiern möchtest, laden wir dich herzlich ein, Teil von Smash It zu werden! 🚀 📅 Am 15. Januar startet die nächste Runde unserer Mastermind. 📋 Sichere dir jetzt einen unverbindlichen Passigkeitscheck mit Laura oder Gretel, um herauszufinden, ob Smash It die richtige Begleitung für dich und dein Business ist. www.lauraundgretel.de/passigkeitscheck ✨ Special Offer für den Start in unserer Mastermind: Buche bis zum 19. Dezember und sichere dir einen Platz bei unserer exklusiven Jahresplanungssession am 19.12. – deinem perfekten Start in ein strukturiertes und erfolgreiches 2024. Schreib uns auf Insta und wir schicken dir alles Wichtige zu. https://www.instagram.com/lauraundgretel/ Transkript: Gretel: Moin Moin und willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Businesschnack, in dem wir dir als selbstständige Frau Impulse geben für die Themen Sichtbarkeit, Verkaufen und unternehmerisch Denken. Laura und ich, wir sind heute mal wieder beide am Start. Hallihallo, meine liebe Laura. Laura: Hallo, hallo. Wie schön, eine Folge zusammen. Ich freue mich sehr, hier so auf der Zielgeraden des Jahres, dass wir noch mal zusammen in diesen Podcast hier sozusagen einen gemeinsamen Impuls reinschicken, bevor wir dann auch das Jahr abschließen werden. Gretel: Ganz genau. Und in dieser Folge erwartet dich ein Blick hinter die Kulissen von Smash it, denn wir können ja immer alles Mögliche erzählen, wie erfolgreich unsere Kunden sind, wie sie ihre Ziele erreichen, wie sie Umsatz machen und so weiter und so fort. Und wir haben uns gedacht, hey, Jahresendsport, alle reflektieren ihr Jahr. Wir schauen einfach mal ganz aktuell in unseren Prosecco Channel, denn in diesem Channel teilen unsere Kundinnen ganz regelmäßig ihre großen und kleinen Erfolge. Und wir nehmen dich mal mit hinter die Kulissen und erzählen dir was über 1, 2, 3, 4 dieser Kundinnen. Wie kam dieser Prosecco Moment zustande? Wer steckt dahinter? Womit hatte sie vielleicht auch on the way zu kämpfen? Ja, lehn dich zurück, hör zu und ich bin mir sicher, dass da spannende Impulse und Insights dabei sind, die vielleicht auch für dich spannend sind. Laura: Genau. Und bevor wir gleich mit den einzelnen Beispielen und Stories auch mal hier rein starten, kannst du dir ja vielleicht auch diesen kleinen Moment einmal nehmen und kurz innehalten und mal überlegen, wie leicht fällt es eigentlich dir, deine Erfolge als Selbstständige, als Unternehmerin zu feiern. Denn es hat ja einen Grund, warum wir diesen Channel in unserer Community aufgebaut und ausgebaut haben. Denn, Surprise, Surprise, den meisten fällt es gar nicht so leicht. Und auch die meisten, von denen wir jetzt gleich auch ein bisschen berichten werden, waren nicht von Anfang an so, dass sie gesagt haben, easy, ich kann hier alles feiern, ich bin voll die Feiermaus, ich kann das richtig gut und weiß immer genau, was ich gut gemacht hab, sondern ganz vielen von uns Selbstständigen geht es ja eher so, dass es einem doch schwer fällt, mal hinzugucken, was habe ich eigentlich für einen Erfolg gerade diese Woche, diesen Monat gefeiert und wozu sollte ich auch mal mir auf die Schulter klopfen? Also vielleicht noch mal kurz zum Hintergrund zu diesem Channel. Also wenn du magst, guck mal kurz in dich rein und überleg, wie ist dir das 2024 gelungen, auch deine unternehmerischen Erfolge zu sehen, zu feiern und vielleicht auch nach außen zu kommunizieren? Gretel: Ja, und wenn du auch während der Folge feststellst, das hätte ich aber auch gerne. Bei mir lief es vielleicht dieses Jahr gar nicht so sehr, wie ich es mir gewünscht hätte. Oder da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. Einige dieser Stories inspirieren mich und wenn die das können, dann kann ich das doch wohl auch. Dann sei dir gesagt, am 15. Januar startet wieder eine Runde Smash It. Also da starten wieder neue Smashies. Wir haben hier unter diesem Podcast, unter dieser Folge noch mal den Link zu unserem Passigkeitscheck mit reingepackt. Am 19.12. machen wir noch mal ein paar Passigkeitschecks zu ganz besonderen Konditionen jetzt hier im Januar. Also wenn es dich kribbelt, wenn es dich juckt, wenn du sagst, boah, das will ich, aber auch, buche dir einen unverbindlichen Passigkeitscheck mit Laura oder mir. Und wir gucken gleich mal, ob du vielleicht am 15.1. mit dabei bist bei unserer Mastermind. Laura: Genau. Also, wenn du magst, auf Pause drücken, rüberspringen. Ansonsten wandern unsere Augen mal auch zum Teil rüber in unsere Slack-Community. Wenn du uns hier mit Video siehst bei YouTube, dann siehst du, dass wir parallel auch ein bisschen rüberwandern. Wenn du uns ausschließlich auf den Ohren hast, dann sei es dir einmal gesagt und sag mit Untertitel, was wir hier tun. Also wir gucken jetzt mal wirklich live rüber in unsere Community. Und ich sehe Gretel schon mit großen Augen und hochgezogenen Augenbrauen. Wen hast du denn, was für ein Prosecco-Moment hast du dir als erstes gerade ins Blickfeld geschoben? Gretel: Ja, der erste Prosecco-Moment, den ich hier habe, ist von der lieben Claudia. Claudia ist Personal Trainerin und hat neben dem Personal Training vor Ort auch nach einer Möglichkeit gesucht, ihr Business zu skalieren, ihr Business ortsunabhängiger zu machen und das, obwohl sie sehr eingebunden war, auch war und ist vor Ort. Und ich finde, es ist ja immer ein riesiger Schritt, aus dem rauszugehen, was man schon hat, was man schon kann, zu vertrauen, dass das, was man sich wünscht, wirklich auch passieren kann. Und Claudia ist aber so eine Macherin. Die hat nicht die Sachen hinterfragt, die wir ihr gesagt haben, sondern die war so, okay, das ist jetzt dran, dann mache ich das. Ah, okay, ihr sagt, das kann funktionieren, ja gut, dann mache ich das. Ich selbst kann ein Highticket-Angebot haben, ich kann das verkaufen und die ist einfach losgegangen, hat die Ärmel hochgekrempelt und hat das gemacht. Und die schrieb in unserem Prosecco Channel, ich habe mein vier Monatsprogramm StrongHer jetzt zweimal verkauft und freue mich wie ein Schnitzel. Denkt euch bitte die Emojis dazu. Ein Ziel für 2024 ist somit erreicht und ich habe noch drei Ladies in der Pipeline. Hab gerade auch schon mit einem gläsigen Rotwein angestoßen, Prosecco habe ich leider keinen kalt. Und ein paar Tage später, also keine Woche später, schreibt sie auch noch so und jetzt hat einfach so eine Dame nach meinem Kurs gesagt, sie macht das Strong Her jetzt auch, weil ihre Freundin, die ebenfalls im Kurs ist, letzte Woche zugesagt hat. Das ist so sensationell und ich finde, das zeigt halt so viele coole, schöne Sachen. Ja, wie wichtig es ist, dran zu bleiben. Wie wichtig es ist, darüber zu reden. Wie wichtig es ist, einige Schritte zu tun, auch wenn wir selber vielleicht noch gar nicht so sehr dran glauben. Und aber wirklich die Arbeit reinzupacken und loszugehen. Und ich freue mich riesig. Ich freue mich einfach wirklich riesig über diese Erfolge. Laura: Total. Und ich finde es auch nochmal wichtig. Das hat, finde ich, gerade 2024 uns nochmal gezeigt in der Arbeit mit unserem Team, mit unseren Kundinnen, dass es manchmal eben so ist, dass man selber, und das war bei Claudia finde ich auch so, gar nicht schon unbedingt da sein muss, dass man es wirklich sieht oder wirklich dran glaubt. Weil ich erinnere mich noch an ein Gespräch, ein Call mit Claudia, dass ich habe gesagt, hm, oder doch lieber alles vor Ort, weil online, weiß ich nicht, ich habe doch ein bisschen Bauchweh, ob das für mich klappt und mit der Zielgruppe und wir als Team Smash It waren einfach das äußere Korrektiv, was immer dran geglaubt hat, weil wir es gesehen haben von ihrer Persönlichkeit und vom ja einfach vom Potenzial des Marktes, aber vor allem auch von ihrer Mentalität finde ich und wenn ich dann sowas lese, dann kriege ich schon wirklich auch das ein oder andere mal Gänsehaut und denke wow cool, dass sie drangeblieben ist, dass wir das gesehen haben, zusammen wirklich dahin gelaufen sind. Also das ist einfach nur toll. Wirklich, wirklich toll. Also der einzige Fehler, den ich erkennen kann, ist, keinen Prosecco kalt zu haben. Das sollte man natürlich schon von Anfang an sich bei Smash-It drauf einstellen. Was auch immer für ein Getränk, aber irgendwas mit Pritzel zum Anstoßen im Kühlschrank haben, ist schon der safere Weg. Gretel: Ja absolut. Und ich finde das so schön, dass dieser Prosecco Channel eben auch, also der ist vor allem auch natürlich für Sachen da, hey ich hab was verkauft, ich hab mich getraut, mein Angebot ist draußen. Aber wir haben auch die eine oder andere Smashie, die sich umpositioniert oder die, ja, die vielleicht zu uns kommt mit einer Idee und die dann verändert oder die schon im Business war und diese Idee dann weiterentwickelt. Und dann haben wir zum Beispiel Laura, die Musikerin ist und war, die mit einer bestimmten Coaching-Idee kam und die auch entwickelt hat und die hätte sicherlich auch total viel Sinn gemacht. Und dann hat aber Laura sich einmal komplett umpositioniert zu queer-sensiblen Coaching. Und das finde ich eben auch so gut, dass durch diesen Begleitungsprozess wir Dinge in Gang setzen, wir den Frauen helfen pragmatisch auf Prozesse, Fragestellungen im Business zu gucken, sodass es dann auch super schnell geht, Dinge umzusetzen und zu verändern. Ja, das muss man sich mal überlegen, dass Laura in dem halben Jahr reingekommen ist, Personatransformation, Angebot, das verkauft hat, dann wieder, oder sich dann überlegt hat, hey, ich verändere da was und ja natürlich nochmal rangegangen ist und Dinge verändert und angepasst hat. Und gegen Ende ihrer Laufzeit schreibt Laura jetzt, nur weil ich dran geblieben bin, fett geschrieben, also nur weil ich dran geblieben bin, habe ich heute einen Erfolg zu feiern. Ich habe einen neuen Kunden gewonnen für einen ersten Monat mit mir. Puh, Das war ein kleiner Ritt, denn eigentlich war vor und im Gespräch mit mir alles superklar. Danach kickten die Zweifel und Ängste vor Verletzlichkeit dafür umso mehr. Aber ich bin mit ihm im Gespräch geblieben. Et voila, er hat den Schritt gewagt. Ich bin total gespannt auf die Zusammenarbeit und freue mich über die kleine finanzielle Praline im Seeglasprozess. Superschön! Und darunter, das könnt ihr natürlich auch hier nicht sehen, als Hörerinnen, darunter feiern die Smashies sich einfach gegenseitig. Also da gibt's so eine Love-Shower an Emojis und Kommentaren. Das ist einfach richtig schön. Laura: Und vielleicht ist da noch mal wichtig, kurz so ein kleiner Side Note sozusagen. Wir sind schon auch eigentlich sehr dafür bekannt, dass man bei uns aber nicht so einfach mit einer Umpositionierung durchkommt, weil das beobachten wir auch sehr häufig, dass es ja doch vielen Selbstständigen so geht, sobald es vielleicht ernst wird, es an das Verkaufen geht, an die Verkaufsroutine, dann kommt auf einmal eine neue Idee und man denkt, es wäre doch jetzt ganz schön, mich nochmal umzupositionieren. Da sind wir ja nicht so die Riesenfreundinnen von, ehrlich gesagt, sondern das prüfen wir schon einmal auf Herz und Nieren, ob das wirklich sinnvoll ist. Und bei Laura war das wirklich so ein Fall, wo wir gesagt haben, ja, das ist einfach super sinnvoll. Das ist genau ihr's, da schlägt so ihr Herz für, da konnten wir sie so gut fühlen. Deswegen wollte ich noch einen zweiten Prosecco-Moment von ihr vorlesen, der ein paar Tage vorher in dem Channel eingetrudelt ist. Nämlich dieser. Ich bin stolz wie Bolle auf meine neue Webseite und meine neue Positionierung. So klar, hochwertig und stimmungsvoll. Oder wer da nicht kauft, Punkt, Punkt, Punkt. Also ist selber schuld. Und das fand ich auch noch mal abschließend zu diesem Fall so schön, dass wir auch sehen konnten, dass innerhalb von zwei Monaten eine komplette Umpositionierung, inklusive Webseite und Verkauf, also Proof of Concept, passieren kann. Und to be honest, ich weiß nicht, wie es dir jetzt gerade als Hörerin geht, da lege ich doch mal kurz den Finger in die Wunde, wenn sich das anbietet. Es gibt auch viele Menschen, die sagen, sie wollen eigentlich Smash It buchen und sagen, ich mache jetzt erst noch meine Webseite fertig oder dieses Projekt oder meine Umpositionierung und wir sprechen uns ein Jahr später und es ist immer noch nicht passiert, was wir auch wirklich relativ häufig erleben. Deswegen, es kann auch schnell gehen, wenn man die richtige Begleitung hat und die nötige Klarheit und das nötige Standing und den Drive. Also da sind wir sehr, sehr stolz und feiern das sehr. Gretel: Ja, und was wir auch feiern, sind natürlich, wenn ihr eure Umsatzziele euch steckt und die auch erreicht. Und was ich so cool finde bei Smash It ist, dass eben auch über Geld geredet wird und das nicht irgendwie ein ja ein Tabuthema ist oder man sich da gegenseitig nichts gönnt oder so. Nach außen ist es immer noch anders und ich möchte jetzt natürlich die Smashie hier nicht bloß stellen, aber eine Smash It hat auch in dem Prosecco Channel geschrieben, ich habe soeben die 70.000 Euro für dieses Jahr geknackt. Das war am 20. November. Ich bin gerade mega dankbar. Damals in Vollzeit hatte ich nicht so viel und das ist jetzt quasi in Teilzeit geil, geil, geil. Ja und wenn man sich dann noch überlegt, dass auch ja unsere Smashies ja ganz normale Menschen sind, da gibt es Alleinerziehende, da gibt es Frauen, die durch eine Scheidung gehen, da gibt es im familiären Umfeld Krankheiten, Tod und also wirklich auch solche Sachen, die mit uns eben allen, also womit wir halt alle zu kämpfen haben und trotzdem oder gerade deswegen den Fokus auch aufs Business zu legen, zu schauen, wo bist du selbstwirksam, was gibt es dir an Freiheit, Selbstbestimmung, Unabhängigkeit, wenn du dich auch um dich und dein Business kümmerst und dann hier diese Umsatzzahl zu sehen, die ja letztlich für so viel mehr steht, das macht mich wirklich unglaublich glücklich. Laura: Sehr, sehr, sehr. Ja, total. Und da möchte ich gleich nochmal anschließen mit einem Fall, den wir auch sozusagen anonym lassen wollen, weil wir natürlich auch die Privatsphäre unserer Kundinnen schützen wollen. Wir haben eine Teilnehmerin in Smash it, die im psychologischen Bereich arbeitet und da fand ich es so wahnsinnig spannend wieder zusehen, dass zum Beispiel auch Menschen, die sehr viel Expertise haben im Bereich Mindfucks, Glaubenssätze und so weiter, natürlich aber beim eigenen Business auch nicht komplett davon gefreit sind, davon kann ich natürlich auch ein Lied singen. Und da haben wir die letzten Monaten ein Angebot zusammen erarbeitet, wo wir gesagt haben, wo wir noch mal hingeguckt haben, was ist denn der Unterschied zwischen einer digitalen, hochwertigen psychologischen Begleitung durch sie zu zum Beispiel ihren unter Anführungstrichen MitbewerberInnen, nämlich klassischen Therapeuten. Und da ist uns total klar geworden, schon in dem Erstellen des Angebots, dass es so, so toll wäre, wenn jemand sich psychisch gerade Unterstützung suchen möchte, einen Messenger Support zu haben und zu wissen, ich kann diese Person jetzt über sechs Monate lang, kann ich der schreiben, wenn ich zum Beispiel in alte Muster falle, wenn ich getriggert bin, wenn ich was vielleicht gerade nicht so gut schaffe. Und das war so ein bisschen so ein kleiner Kampf, weil natürlich muss ein Messenger Support über ein halbes Jahr natürlich auch vom Preis dann sich niederspiegeln. Du kannst nicht sagen, ja okay, dann kannst du mir jederzeit in WhatsApp oder einem Messenger deiner Wahl schreiben und ich reagiere und das ist dann einfach inklu, weil das ist natürlich ein Zeitfresser und das kann auch ein Zeitfresser sein. Und da haben wir so ein bisschen gemerkt, dass es uns das Smashie auch nicht so super leicht gefallen ist, daran zu glauben, das zu verkaufen. Als ich den Prosecco-Channel aufmachte und sah, ich habe gestern mein 6-Monats-Angebot mit, groß geschrieben, Messenger an eine wirkliche Zielkundin verkauft und freue mich riesig, da muss ich schon sagen, dass uns da wirklich auch immer mal so ein bisschen die ja die Freude wirklich übers ganze Gesicht anzuerkennen ist, weil der First Sale goes to your sub. Also du musst es ja schon wirklich erstmal selber fühlen können und das sagen wir immer. Aber manchmal reicht es, auch wenn deine Mentorin und dein Team dich herum daran glaubt. Manchmal musst du es noch nicht wirklich sehen. Weil es ist ein großer Sprung, das wissen wir. Und das jetzt zu sehen, dass es da Proof of Concept gibt, dass eine echte Traumkundin auch den Wert sehen konnte, das gebucht hat. Das macht mich unglaublich froh und auch ein bisschen stolz. Es ist ein komisches Gefühl, stolz, aber es ist schon so ein bisschen so yay. Gretel: Ich finde, das hat man gerade bei dir auch voll gemerkt, weil du warst so sprudelig. Ich war so, okay, ich muss mich gerade echt konzentrieren, hinterherzukommen, weil es einfach so aus dir rausgesprudelt ist. Und das zeigt es ja auch wieder, dieses Excitement, was wir auch für unsere Kundinnen haben, dieses mitleiden, dranbleiben. Wir haben ja nicht umsonst mittlerweile ein Team von fünf Leuten, inklusive uns, die für Client Success, also den Erfolg unserer Kundinnen verantwortlich sind. Ja, wir coachen in Calls, wir coachen über Slack Zwischencalls, wenn wir das Gefühl haben, ein 1 zu 1 Call mit einem unserer Business Coaches würde nochmal Sinn machen, dann machen wir auch das einfach alles mit dem Hintergrundwunsch, dass ihr das erreicht, was wir in euch sehen und wo wir wissen, dass ihr das erreichen könnt. Und die nächste Kundin, finde ich, ist auch so eine absolute Granate, bei der wussten wir schon von Anfang an, die kann, wenn die nur will oder sich traut, weil die so viel immer links und rechts kostenlos rausgegeben hat und noch mal ein neues Format und hier noch und da noch und in Launches dann das Ding, die den Sack nicht zugemacht hat, wo wir immer dachten, nein, nein, nein, jetzt nicht noch wieder kostenlos was dazu, nicht noch wieder extra. Fokus auf das, was du hast, was du kannst. Gib den Menschen auch die Möglichkeit, da tatsächlich was bei dir zu kaufen und die hat nämlich, nachdem sie echt richtig, richtig geilen Launch hingelegt hat, gesagt, what a day und week überhaupt, habe heute ein drei Stunden Mini-Mentoring-Paket direkt aus dem Call verkauft. Die hatte sich morgens erst das Gespräch für mittags eingebucht und direkt zugesagt und Trommelwirbel eine Zusage für mein eins zu eins bekommen von einem Gespräch gestern mit einer echten Traumkundin. Also du hörst es hier auch schon, das Wort Traumkundin, Wunschkundin, das Ding flutscht, ich verkaufe auch, das passiert in Smash It regelmäßig und trotzdem möchte ich einmal kurz auch den Disclaimer hier reinbringen, das passiert auch nicht einfach so. Also dieser Weg dorthin ist jetzt nicht super easy immer und super ja kein Problem, Buch Smash it und alles, wir schwenken den Zauberstab und dann verkaufst du Easy Peasy, sondern das passiert dadurch, dass unsere Smashies Klarheit haben, dass sie fokussiert arbeiten, dass wir sie in der Umsetzung unterstützen. Dadurch haben die diese Erfolge und die fallen nicht einfach so vom Himmel. Laura: Nee, und wann immer euch das jemand verspricht, lauft weg, weil das ist einfach nicht möglich. Und wenn du jetzt denkst, dass dich das vielleicht doch noch mal neugierig macht, wie Gretel eben am Anfang der Folge schon angekündigt hat, kannst du gerne einmal kurz auf Pause drücken, wenn du magst, und einmal in den Link in den Show Notes gehen, denn wir haben für Ende dieser Woche ja noch ein paar Gespräche mit Gretel oder mir freigeschaltet. Buch dir gerne ein Gespräch nochmal dazu. Wir beißen nicht. Wir freuen uns sehr mit dir zu schnacken und zu gucken, wo stehst du, was sind vielleicht auch deine persönlichen Prosecco Moments aus dem Jahr 2024. Wenn du Lust hast da mal mit uns reinzugehen, zu gucken was gibt es zu feiern, was hast du vielleicht auch nicht erreicht, was du dir gewünscht hättest und dann wirklich zusammen zu gucken, ja und wie kann das 2025 anders werden, die Sachen die dich vielleicht belasten, wie du dich vielleicht zu oft gefühlt hast, wie du nicht mehr für dich fühlen möchtest. Das sind so genauso Dinge, die wir in einem Passigkeitscheck miteinander kneten, wälzen und durchschauen und dann bist du komplett frei zu entscheiden, ob Smash it für dich sich stimmig anfühlt, ob du das möchtest. Das ist wirklich ein Kennenlernen und Beratungsgespräch zu unserer Mastermind und das ist mir ganz ganz wichtig. Dafür haben wir noch mal Slots freigeräumt, denn wie Gretel schon gesagt hat, am 15. startet eine Crew im frischen neuen Jahr und wenn du Lust hast oder es irgendwo in dir kribbelt, dann mach gerne kurz Pause und spring mal rüber und schau mal, ob da ein Termin für dich passt. Und wenn nicht, dann schreib uns gerne, spring mal rüber zu Insta, da findest du uns beide ja. Dann finden wir auch noch einen Termin für dich in dieser Woche. Gretel: Ganz genau. Und was wir uns eben in diesem Passigkeitscheck auch gemeinsam angucken, ist, wie dein Business gerade aufgebaut ist. Was du hast, wo du stehst. Wir haben in Smash it sowohl relative Anfängerinnen, die noch kein Angebot haben und überhaupt nicht wissen, wo sie starten sollen, aber auch fortgeschrittene Unternehmerinnen, die einen Jahresumsatz von 100.000 Euro plus machen. Natürlich sind da ganz andere Themen am Start, aber wir machen Smash it jetzt seit bald vier Jahren. Wir können diese unterschiedlichen Profile von Frauen und Businesses absolut gut begleiten. Also wenn du dir eine Unterstützung für dein Business wünschst, spring wie gesagt in einen dieser Calls. Wir gucken ganz individuell auf dich, auf dein Business, auf das was du brauchst. Wir sagen dir auch, wenn es nicht passt. Und ja, jetzt macht es halt richtig viel Sinn, weil im Januar die neue Runde startet, weil du dir spezielle Konditionen jetzt gerade sichern kannst und weil du sogar, wenn du richtig spontan bist, auch noch mit in unsere Jahresplanung hüpfen kannst, die am 19.12. stattfindet. Also ja, buche dir am besten jetzt einen Termin, entweder noch vor der Planung oder auch danach. Und wir nehmen dich damit dazu. Also genau. Schau mal auf den Link unter der Folge. Laura: Genau. Und ganz unvorbereitet hier zum Abschluss unserer Folge werfe ich dir jetzt noch was Spontalen rüber, ist nicht abgesprochen, wie immer. Und zwar habe ich mich gerade gefragt, als wir so gesprochen haben, was würde ich denn in unserem beiden gemeinsamen Prosecco Channel Moment am Ende dieses Jahres für unsere gemeinsame Arbeit schreiben und ich fange einfach mal an, weil ich da gerade schon kurz so hingedacht habe. Gretel: Das ist gemein, weil ich hätte gerade was gehabt und wir denken ja beide oft das gleiche. Laura: Okay, dann darfst du anfangen, dann leg los. Gretel: Also mein Proceco Moment ist dieses Jahr tatsächlich wirklich unser Team, weil sich das so krass verändert und verbessert hat. Wir sind, ab Januar werden wir fünf fest angestellte Teammitglieder haben, davon zwei Business Coaches, eine Marketingfrau, eine Technikerin und eine Lady in Backoffice. Ich freue mich riesig darauf, dass wir uns dadurch noch mehr professionalisieren, dass wirklich jede in dem Bereich arbeitet, in dem sie gut ist, in dem sie gut Dinge leisten kann und den Rest macht eben jemand anders im Team. Und ich finde uns einfach hartmutig und feiere uns so krass dafür, weil wir die erste Festangestellte vor nicht mal anderthalb Jahren eingestellt haben und jetzt sind es halt fünf und wir sind kein Startup mit irgendeinem Funding dahinter, sondern das ist alles aus unserem Business erwachsen und gewachsen und das finde ich einfach mega stark. Laura: Es war auch mein Punkt, das will ich wohl sagen. Ich weiß, aber ich habe dir jetzt mal die Ehre gelassen. Aber ja, vielleicht das auch nochmal für euch, vielleicht als treue Moin und neuen Hörerin, vielleicht auch als neue Hörerin oder Hörer. So ein bisschen lassen wir euch auch immer gerne mal gerade in den Doppelfolgen auch an unserem Wachstum, an unserer Entwicklung teilhaben. Und als wir jetzt gerade über so viele schöne Momente unserer Kundinnen gesprochen haben, dachte ich mir, das ist nochmal ein schöner Abschluss, euch auch ein bisschen an unsere Entwicklung und unseren sehr, sehr, sehr mutigen und feierungswürdigen Entscheidungen diesen Jahres teilhaben zu lassen. Also ich freue mich riesig aufs neue Jahr und vorher noch viel mehr dich kennenzulernen. Also spring gerne rüber und schnapp dir einen Call mit uns und dann freuen wir uns auf dich. Merry Christmas!…
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Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen
Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen “Es ist ein fantastisches Gefühl, unterm Weihnachtsbaum zu sitzen und zu wissen: Ich bin bereit fürs nächste Jahr.“ In dieser Folge von Moin um 9 nimmt dich Gretel mit auf ihre ganz persönliche Reise – von einer absoluten Hassliebe zum Thema Planung hin zu einer echten Freundschaft. Erfahre, wie Planung nicht nur Struktur und Fokus in ihr Business gebracht hat, sondern auch mehr Ruhe, Klarheit und Zeit für die wirklich wichtigen Dinge. Du erfährst: 🗓️ Warum Planung keine Einengung ist, sondern ein Grundgerüst, das dir mehr Freiheit und Kreativität ermöglicht. 🗓️ Wie du durch eine effektive Jahres- und Quartalsplanung das Gefühl von Overwhelm und Getriebensein hinter dir lässt. 🗓️ Welche Mythen über Planung Gretel früher blockiert haben und wie sie diese überwunden hat. 🗓️ Warum selbst erfahrene Unternehmerinnen den Smash-It-Jahresplanungs-Workshop nutzen, um ihre Ziele strukturiert anzugehen. Jahresplanungs-Workshop: Sei dabei! Am 19. Dezember 2023 von 10:00 bis 13:00 Uhr findet unser interaktiver Jahresplanungs-Workshop statt – dieses Mal nicht nur für unsere Smash-It-Teilnehmerinnen, sondern offen für alle, die ihr Business strukturiert ins neue Jahr bringen möchten. Garantiert mit dem “I WILL ROCK IT!”-Gefühl 🤘🏻 🥳 💙 💡 Was dich erwartet: Klarheit über deine Vision und Ziele für 2024. Struktur für deine Quartale und Wochen – angepasst an deine Bedürfnisse. Austausch mit anderen selbstständigen Frauen 🎉 Special für Podcast-Hörerinnen: Mit dem Code Podcast sicherst du dir den Workshop für nur 50€ (zzgl. MwSt.). Der Code ist gültig bis 12.12. und exklusiv für dich als Hörerin des Podcasts! https://myablefy.com/epl/16KVvP2nnttreYVnRNbz Transkript: Moin moin und schön, dass du reinhörst in eine neue Folge Moin um Neun, dem Businessschnack für selbstständige Frauen und Unternehmerinnen. In dieser Folge nehme ich Gretel dich mit in meine Beziehung, die mal eine Hassliebe war, mittlerweile aber einer Toleranz und Freundschaft gewichen ist, also einer ehemaligen Hassliebe zum Thema Planung. Ich erzähle dir außerdem was über die Smash it Jahresplanung, bei der du dieses Jahr das aller allererste Mal auch als Nicht-Smashie dabei sein darfst. Und ich habe ein Gutscheincode im Gepäck, denn mit diesem Code kannst du die Jahresplanung in Smash It für die Hälfte buchen. Also bleib dran oder schau direkt in die Show Notes, wenn du schon weißt, dass du die Planung buchen möchtest. Und ansonsten starte ich jetzt hier mal in die neue Folge Moin um Neun. Ganz ehrlich, das Thema Planung war bei mir so lange mit einem sehr, sehr negativen Gefühl belegt. Also ich habe wirklich gedacht, boah, warum habe ich mich denn selbstständig gemacht, wenn ich mich jetzt hier hinsetzen muss und mir überlegen muss, wann was dran ist, wenn ich hier feste Slots haben soll für die unterschiedlichen Sachen, wenn ich nicht einfach das machen kann, was ich gerne machen möchte. Ich habe also wirklich gedacht, selbstständig sein bedeutet, dass ich mir einfach jeden Tag wieder neu überlegen kann, was ich machen möchte. So bin ich vor über vier Jahren in die Selbstständigkeit gestartet, vielleicht auch gestolpert. Und das war okay, weil ich zu dem Zeitpunkt am Anfang noch fest angestellt war. Es war so ein bisschen auch okay, wenn ich hier und da mal einen Tag verdallert habe und mehr so, naja nennen wir es mal Selbstständigkeit gespielt habe, als dass ich wirklich richtig fokussiert an meiner Selbstständigkeit gearbeitet hätte. Und ich habe immer gedacht, boah, wenn ich mich jetzt hinsetze und eine Planung mache, Erstens weiß ich doch gar nicht, was jetzt alles passiert. Wie soll ich denn ein ganzes Jahr planen? Wie soll ich denn wissen, wann was dran ist, wann ich was machen möchte, was, wenn sich meine Pläne ändern, was, wenn irgendwas nicht klappt und ich dann in Verzug gerate. Das wird mich ja total stressen und total nerven und habe also wirklich eine ganze Zeit lang, ich würde sagen die ersten drei, vier Monate, so ein bisschen ins Blaue hinein gelebt, weil ich mich einfach nicht festlegen wollte. Und dann habe ich aber irgendwann festgestellt, dass ich natürlich auch nicht alles, was ich schaffen möchte, unter einen Hut kriege, dass ich immer das Gefühl habe, ich würde den Themen hinterherrennen, weil ich gar keinen Plan habe, was ich eigentlich schaffen möchte und wann ich das dann auch geschafft habe. Also ja, es ist völlig egal, wo du gerade stehst, ob du an so einem Punkt bist, wo du vielleicht noch Themen wie eine Website, den Start von einem Blog oder Social Media oder dein Angebot oder sowas hast, wo du vielleicht noch relativ viele Projekte, viele Anfangsprojekte stemmst oder ob du sagst, hey, ich bin eigentlich schon gut etabliert, ich weiß auch im Großen und Ganzen, wie man verkauft, aber irgendwie der klassische Spruch, bräuchte mein Tag mehr Stunden, ich komme einfach nicht hinterher, ich schaffe es nicht zu verkaufen, das fällt immer hinten runter oder ich rödel und rödel und rödel und ich habe das Gefühl ich mache nicht die richtigen Tätigkeiten oder oder oder. Also viele der Selbstständigen mit denen ich in Smash It zusammenarbeite, kennen dieses Gefühl des Overwhelm, also dass es einfach zu viel ist, und dieses Gefühl des Hustle-Modus oder auch Getriebensein. Wenn du das gerade hörst und du fühlst dich hier so abgeholt und denkst dir so, yes, da könnte Gretel einen Punkt haben, heb gerne mal die Hand oder tipp dir an die Nase, was auch immer gerade für dich passt. Nick vielleicht auch einfach mal, weil du bist damit nicht alleine und Planung ist aus meiner Sicht ein super Tool, um diesen Überforderungsmodus entgegenzuwirken. Denn eine Planung bedeutet nicht, ja ich räume hier mal mit so ein paar Vorurteilen auf, eine Planung bedeutet nicht, dass du dich festlegst fürs komplette nächste Jahr, dass du total eingeengt bist, dass jeder Zeitslot besetzt ist, dass du überhaupt nicht mehr spontan auf Dinge reagieren kannst, dass es ein absolutes Problem ist, wenn jemand krank ist, in den Urlaub fährt oder, oder, oder. Eine Planung ist für mich ein Grundgerüst, das mir hilft, die wichtigen Sachen abzudecken. Ja, damit ich nicht am Ende des Tages sagen muss, hu, hab ja gar nicht mit meinem Team geredet, hu, ich habe gar keine Sales Activities gemacht. Ups, wir haben im Marketing gar nichts gemacht. Wundert mich, warum da keine neuen Kunden und Kundinnen buchen. Also, Planung ist für mich eine Geschichte, eine Sache, die mir hilft, ein Grundgerüst aufzubauen, innerhalb dessen ich natürlich noch entscheiden kann, ob gewisse Dinge hoch oder runter priorisiert werden, wo ich natürlich die Gegebenheiten, die sich innerhalb des Zeitraums, in dem ich plane, ändern können, wo ich die mit einbeziehe und mir persönlich gibt Planung so viel Sicherheit, dass ich innerhalb des geplanten Rahms auch Raum und Luft für Kreativität habe. Denn was ich auch mal ganz deutlich sagen möchte und muss an dieser Stelle, ist, dass ich wirklich eine lange Zeit so das Gefühl hatte, getrieben zu sein. Wer mich kennt, wer schon mal mit mir gearbeitet hat, wer vielleicht auch in Smash It ist und deswegen ja noch mehr Inner Circle-Gretel sieht, weiß, dass ich mir zwei Jahre lang nichts sehnlicher gewünscht habe als ein bisschen mehr Ruhe. Noch mehr Ruhe, mehr Ankommen, mehr Professionalität, mehr abgeben können, mehr Fokus. Weil ich einfach weiß, wie viel Energie und Kraft es kostet, an allen Ecken und Enden gleichzeitig zu sein. Und ich weiß nicht, wie das bei dir gerade in deinem Business ist, wie das bei dir gerade aufgebaut ist. Aber wenn du vielleicht schon so einen Schritt gemacht hast, dass bestimmte Tage für bestimmte Themen sind oder wenn du weißt, ey pro Woche habe ich so und so viele Stunden fürs Verkaufen. Oder wenn du vielleicht auch einfach weißt, hey dieses und jenes Projekt, die stehen jetzt im nächsten Jahr an, ich möchte einfach mal gucken, wo die gut hinpassen, damit die neben meinem Daily Business laufen können. Ja, wenn du diese Fragen dir schon stellst, dann ist eine Planung der logische nächste Schritt, um zu verstehen, wo du diese verschiedenen Aktivitäten einplanen kannst. Wir machen die Smash it Jahresplanung und auch Quartalsplanung schon seit es Smash it gibt, also schon seit mittlerweile fast vier Jahren. Und wir gucken jedes Mal erst rein, hey, was ist deine Vision? Wo willst du hin? Wo stehst du? Was brauchst du? Wie soll sich dein Business nächstes Jahr anfühlen? Und dann gehen wir in die einzelnen Quartale rein, schauen uns an, wie viel Workload du hast, was für Dinge vielleicht schon feststehen fürs nächste Jahr und takten dann mit dir gemeinsam die Projekte und Zusatzgeschichten, die du da so hast oder die du dir jetzt schon vorstellen kannst ein. Und dann gucken wir zum guter Letzt auch in das erste Quartal, also in Januar, Februar, März und schauen da gemeinsam hin, hey, wie kannst du denn die einzelnen Wochen dort befüllen? Wie kannst du dein Business gut vorantreiben, welche Aktivitäten braucht es, an welchen Tagen können und sollten die stattfinden? Wie kannst du das gut planen? Und das Coole ist, wenn du die Smash it-Jahresplanung und damit auch die Quartalsplanung, wenn du das einmal gemacht hast, dann hast du ein Werkzeugkasten an der Seite, dann weißt du einfach wie es geht und dann kannst du das immer und immer und immer wieder für dich anwenden. Was ich übrigens richtig geil finde, ist, dass verschiedenste Unternehmerinnen, die selbst ein Planungsworkshop für ihre Kundinnen anbieten, dass die unseren Smash it-Jahresplanungsworkshop gebucht haben. Warum? Na klar, nur weil du weißt, wie es geht, nur weil du theoretisch, ja, weißt, wie man gut plant, ist es trotzdem so, dass wir es ganz oft nicht machen, dass es hinten runterfällt, weil du vielleicht jetzt gerade in der Vorweihnachtszeit auch die Ruhe nicht hast oder dir die Ruhe nicht nimmst, in deinem Business zu gucken, in deinem Business oder nee, auf deinem Business zu gucken, Entschuldige, auf deinem Business zu gucken, an deinem Business zu arbeiten. Und ich kann dir aber versprechen, dass es einfach richtig geil ist, zu Weihnachten unter dem Weihnachtsbaum zu sitzen, richtig abschalten zu können und zu wissen, ey geil, ich weiß doch, wie es nächstes Jahr weitergeht. Ich habe es doch jetzt geplant, ich habe mich hingesetzt, Ich habe vielleicht sogar noch coole andere Selbstständige kennengelernt und weiß einfach, wie ich nach den Feiertagen, die ich jetzt in vollem Maß und genießen werde, wie es dann für mich weitergeht in meinem Business. Also ja, wenn du noch keine Jahresplanung machst, wenn du noch keine Planung für dein Business generell machst, gönn dir das mal. Gönn dir mal wirklich kennenzulernen, wie das sein kann und wie du durch Planung in mehr Ruhe, in mehr Fokus kommst und damit eben auch mehr deine Ziele erreichst. Und was ich auch nochmal ganz wichtig an dieser Stelle finde, es gibt kein richtiges und falsches Maß an Planung. Ja, wenn du ein Typ bist, die sagt, ich möchte so gerne die verschiedenen Punkte, die verschiedenen Themen einfach für 12 Wochen durchgeplant haben, let's do it, dann kannst du das tun mit diesem Planungsworkshop. Wenn du generell sagst, ich brauche einen groben Überblick, ich möchte Sicherheit, ich möchte mich nicht verzetteln, ich möchte aber bitte nicht irgendwie bis in die letzte Sekunde durchgeplant sein. Hey, let's do it. Auch das ist mit unserem Planungsworkshop absolut möglich. Also du entscheidest auch, was das Maß an Planung ist, was sich für dich gut anfühlt und das darf sich natürlich übers Jahr dann auch verändern. Denn du wächst, dein Business wächst mit und dementsprechend wächst natürlich auch dein Planungsbedarf. Und ja, so ist es bei mir so, dass ich von so einer Hassliebe, von so einem Gefühl von, man muss mich echt an diesen Schreibtisch zwingen, um eine Planung zu machen, weil ich mir einbilde, dass mich das einengt, bin ich hin zu einem, ich würde jetzt auch noch nicht sagen Planungs-Nerd, aber zu einer Person geworden, die absolut weiß und zu schätzen weiß, wie viel Planung ihr bringt, wie cool das ist, einfach zu wissen, was anfällt und wie viel Energie und Kraft es einfach spart, so ans Business herangehen zu können. Und damit es wirklich, wirklich, wirklich überhaupt gar keine Ausrede für dich mehr gibt, dich am 19.12. von 10 bis 13 Uhr für unseren interaktiven Jahresplanungsworkshop anzumelden, in Klammern, der bisher halt nur für aktuelle Smashies war, biete ich dir hier nochmal einen Rabatt an, den es eigentlich nur bis zum Nikolaus gab, der eigentlich abgelaufen ist schon, aber hey, so what, hörst du unseren Podcast, bist du eine treue Hörerin, dann möchte ich dir den auf jeden Fall nicht vorenthalten. Deswegen, wenn du dich für diesen Jahresplanungsworkshop interessierst, dann schau doch einfach jetzt mal in den Show Notes nach. Da findest du den Link zur Jahresplanung und mit dem Code Podcast zahlst du nur die Hälfte für den Workshop, nämlich 50 Euro plus Mehrwertsteuer. In diesem Sinne freue ich mich auch, wenn du mit mir connectest, wenn du mich auf Instagram findest unter Gretel Niemeyer, mir da einmal Bescheid sagst, wenn du dabei bist bei der Jahresplanung oder mir generell auch deine Meinung und deine Erfahrung zur Planung teilst. Ich wünsche dir so oder so alles Liebe, ein schönes restliches Jahr, eine schöne weitere Vorweihnachtszeit. Ich drücke dich und freue mich, wenn wir uns beim Jahresplanungsworkshop sehen.…
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Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen
Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen “Wir wissen aus eigener Erfahrung: Die besten Entscheidungen für unser Business haben wir immer während Retreats oder Workations getroffen.” In dieser Episode entführt dich Laura in die Sonne und Wärme der kanarischen Insel La Palma – zumindest gedanklich. Denn heute dreht sich alles um unser allererstes Laura & Gretel Business Retreat, das Ende Januar 2025 stattfindet. Unter dem Motto “Slow down 2 Boss Up” begleiten uns 10 Unternehmerinnen in eine wahre Luxusvilla, um endlich mal AN ihrem Business zu arbeiten und nicht nur immer für die anderen da zu sein. Vielleicht bist du ja eine von ihnen? Erfahre in dieser Folge: 🌴 Warum ein Retreat? Wie ein Tapetenwechsel dir helfen kann, dein Business und dich als Unternehmerin weiterzuentwickeln. 🌴 Was erwartet dich? Von inspirierenden Sessions über Mastermind-Arbeit bis hin zu Self-Care und Entspannung: Dieses Retreat ist so viel mehr als eine kurze Auszeit. 🌴 Warum echte Begegnungen noch tiefer gehen können als virtuelle Treffen. Außerdem verrät Laura, wie diese Tage in der Sonne den perfekten Rahmen bieten, um aus deinem Alltag herauszutreten, das Jahr 2024 abzuschließen und mit Klarheit und Fokus ins Jahr 2025 zu starten. Du willst auch den Business-Alltag hinter dir lassen und unter dem Motto “BOSS UP” dein Jahr 2025 gestalten statt gestaltet zu werden? Schick Laura eine Palme 🌴 per Whatsapp und wir senden dir alle weiteren Informationen zu! https://wa.me/message/3ATQNI3DOPAGF1 Transkript: Hallo und Moin zu einer neuen Podcast-Folge Moin um Neun, dem Business-Schnack mit Laura und Gretel. Stell dir mal vor, es ist Ende Januar 2025, also in wenigen Wochen, Und du sitzt mit Gretel und mir und ungefähr neun anderen Unternehmerinnen auf der kanarischen Insel La Palma und kannst in der Sonne, fernab vom Alltag, an deinem Business feilen, dich weiterentwickeln, dir was richtig Gutes gönnen und dabei noch dafür sorgen, dass 2025 dein Business sich in die Richtung entwickelt, in die du unbedingt gehen möchtest. Wie klingt das? Herzlich willkommen zu dieser neuen Podcast-Folge mit mir, Laura. Ich komme heute aus einem langen Smash-It-Tag, denn wir hatten heute, wo ich die Folge aufnehme, unseren virtuellen VIP-Tag. Das heißt, alle unsere aktuellen Smashies und Kundinnen werden eingeladen, für einen ganzen Tag von 10 bis 18 Uhr, gemeinsam am Business zu arbeiten, aber vor allem auch in den Austausch zu kommen, in den Kontakt zu kommen. Und so haben wir heute einen wirklich unfassbar berührenden, bewegenden Tag miteinander verbracht. Vielleicht kennst du uns schon eine Weile, vielleicht bist du auch schon alte Häsin, vielleicht bist du aber auch ganz neu und die meisten von euch kennen uns ja als Online-Sparrings-Partnerin, als Online-Mentorinnen und die wenigsten von euch kennen uns live und in Farbe oder, wie ich immer so gerne sage, mit Geruch und Geschmack. Das liegt natürlich daran, dass unsere Formate, das Coffee Speed Networking, dieser Podcast und Smash It vor allem online stattfinden. Und Gretel und ich haben nach Jahren jetzt ja ein neues Format in die Welt gebracht. Und das ist unser erstes Laura und Gretel Retreat, Business Retreat. Und das findet Ende Januar 2025 statt. Und wir sind natürlich schon mega voller Vorfreude und in dieser Podcastfolge möchte ich dir ja ein bisschen was zu diesem Retreat erzählen und möchte dir erzählen warum dieses Retreat aus unserer Perspektive ein absolutes Muss ist, was dich dort erwartet und warum es jetzt genau das sein könnte, was für dich und dein Business richtig ist. Ich werde dich da einmal durchführen in den nächsten zehn Minuten und freue mich sehr, dir ein bisschen was erzählen zu dürfen. Falls du jetzt schon direkt sagst, wat, live, Kanaren, Januar, Laura und Gretel, ich, es gibt noch Plätze, dann mach gerne kurz Pause und spring einmal rüber zu mir in Whatsapp, ich hab dir meinen Whatsapp-kontakt in die Shownotes gepackt, klick drauf und schickt mir eine Palme, ein Emoji einer Palme und dann werde ich mich direkt bei dir zurückmelden und dir alle Infos zu unserem Retreat zusenden als PDF mit allen Details und so weiter. Also Pause, schon mal machen und dann geht es hier erstmal weiter mit der Folge. Warum ein Retreat? Gretel und ich träumten schon sehr lange davon und haben es uns jetzt erlaubt, dieses Retreat anzubieten, von dem wir schon sehr lange träumen. Und es wird auf der kanarischen Insel La Palma stattfinden. Die hat für mich eine sehr hohe Bedeutung. Mein Großvater hat dort gelebt und ich habe dort teile meiner Kindheit verbracht und ich freue mich sehr jetzt im anderen Kontext mit tollen selbstständigen Frauen zurückzukommen auf diese Insel. Ich war fünf Jahre nicht dort, was für mich schon sehr, sehr lange ist. Ich war noch nie länger nicht dort. Und Gretel und ich haben eine fantastische Unterkunft gemietet und haben auch schon viele tolle Frauen mit dabei. Es werden insgesamt zehn Selbstständige sein und wir haben noch ein paar Plätzchen frei, jetzt wo ich das gerade aufnehme. Ich weiß nicht genau wie es aussieht, wenn die Folge rauskommt. Wir haben gesagt, solange wir noch einen Platz frei haben, strahlen wir die Folge aus. Und wir werden dort eine richtig gute Zeit haben. Und da möchte ich dich jetzt kurz ein bisschen durchlotsen. Warum ist dieses Retreat aus unserer Perspektive wirklich ein absolutes Muss? Ja, weil es natürlich super super toll ist mit uns mal so richtig live und in Farbe richtig viel Zeit zu verbringen. Das habe ich heute auch gerade noch mal in dem VIP-Day gemerkt. Der war jetzt ja nur unter Anführungsstrichen von 10 bis 18 Uhr und dieser Tag war so krass berührend, bewegend und vor allem auch verbindend, dass ich einfach weiß, dass wenn wir uns vier Tage sehen und das vor Ort und live, dass wir einfach eine wirklich wahnsinnig tolle Entwicklung zusammen machen können und wirklich als Unternehmerin zusammenwachsen können. Denn was ich schon absolut sehe und was du wahrscheinlich auch kennst, ist, dass schon gerade so ein bisschen eine Zoom-Müdigkeit, eine virtuelle Müdigkeit eintritt. Vor allem für diejenigen, die vielleicht schon weit sind in ihrem Business oder die vielleicht auch schon zum Beispiel schon länger in einem Programm wie Smash It waren. Und da kommen wir auch gleich zum ersten Grund, den ich so ganz, ganz wichtig finde oder den ich jetzt eben auch schon geteasert habe. Der erste Grund, warum ich dieses Retreat wirklich dir von Herzen empfehlen kann, ist, weil diese Live-Connection, diese Live-Verbindung eben doch noch mal eine echtere, eine deepere Begegnung ermöglicht als ein virtuelles Treffen. Und damit meinen wir nicht, dass ein virtuelles Treffen nicht tief sein kann, haben wir heute auch gerade wieder gesehen. Das kann sehr tief gehen, sehr verbindend und sehr näherend sein. Aber ich glaube, du weißt, was ich meine, wenn ich dir sage, es ist nochmal ein Unterschied, wenn wir uns dann wirklich vor Ort sehen und in einem Raum sind und auch alle unsere Sinne uns erleben können und nicht nur die Augen und das Gehör. Das zweite und das für mich eigentlich der wichtigste Grund für ein Retreat ist, dass du raus aus dem Alltag, raus aus deinen Rollen, raus aus dem Daily kommst und dir so wirklich einen Raum sicherst, um mal an dir, an deinem Business zu arbeiten und das Tipp dabei richtig gut gehen zu lassen, was ja auch vielen von uns nicht super leicht fällt. Und das dritte ist natürlich, dass Gretel und ich da sind und wir einfach 24/7 in diesem Retreat voll da sein werden, den Raum halten, alles vorbereiten. Wir haben jemanden, der uns ganz toll versorgen wird mit Lebensmitteln und mit Kochen. Wir haben eine wirklich sehr, sehr schöne Unterkunft und so können Gretel und ich uns ganz darauf konzentrieren, wirklich inhaltlich da zu sein, gemeinsam da zu sein. Wir werden sehr viel teilen von unserer Reise der letzten Jahre. Wir haben beide auch gerade noch mal ein großes Mentoring, dass wir uns auch noch mal fortbilden, was wird 2025 so erwartet, Trends fürs neue Jahr und so weiter. Das heißt, sowohl emotional, menschlich, zwischenmenschlich als auch fachlich werden wir in diesen Tagen wirklich die Köpfe zusammenstecken. Was erwartet dich in dem Retreat? Ich habe jetzt schon ein bisschen geschwärmt über die Location. Wenn du mir zu WhatsApp rüber springst und mir eine Palme schickst, dann zeige ich dir natürlich auch Fotos der Location. Es ist wirklich sehr sehr schön. Wir sind vorbereitet für gutes Wetter, wir sind vorbereitet für nicht so gutes Wetter, was wirklich sehr selten ist auf den Kanaren, aber selbst dafür haben wir vorgesorgt, ich sage nur Hashtag Sauna, Hashtag Whirlpool. Es wird wirklich wahnsinnig schön. Wir werden uns es richtig gut gehen lassen. Es wird eben zum einen wirklich darum gehen, dass wir uns wirklich mal in die Entspannung begeben und auch ein gewisses Self-Care ja betreiben können, unternehmerisches Self-Care. Aber natürlich, und das ist der zweite größere und sehr wichtige Teil, ist, dass wir eben in inspirierenden und ja persönlichen Sessions miteinander arbeiten können und dass wir im Mastermind-Format, aber mit Sicherheit auch in 1 zu 1 Gesprächen, ja, einfach uns angucken können, wo du gerade stehst, was du gerade brauchst. Diejenigen, die schon dabei sind, die haben auch schon gleich gesagt, sie möchten auch einfach ein bisschen Raum haben, um vielleicht das Jahr 2024 als Mensch und als Unternehmerin noch mal zu verarbeiten. Und genauso ging es uns auch und deswegen haben wir gesagt, wir möchten das zu einem Format machen. Und natürlich wird es eine sehr kleine Gruppe sein. Es sind maximal zehn Unternehmerinnen plus Gretel und mir. Plus Gretel und ich. Und das heißt, wir sind da wirklich in einem sehr geschützten Safe Space. Man kann vielleicht auch, und das ist unser großer Wunsch, auch mal über Themen reden, die man vielleicht nicht einfach so in einer Zoomrunde aufmacht, die vielleicht ein bisschen Vertraulichkeit brauchen, mehr noch als man das so virtuell bieten kann oder die vielleicht auch noch mal brauchen, dass man am Tag, dass man vielleicht abends ein Gespräch führt und am nächsten Morgen das noch mal nach dem genüsslichen Frühstück noch mal aufgreifen kann und vielleicht am dritten Tag noch mal und das wissen wir alle, gut Ding will Weile haben. Manche Dinge muss man noch mal überdenken. Vielleicht denken wir noch mal für euch mit über Nacht. Manche Dinge müssen sich auch mal setzen und ich kann nur sagen, Gretel und ich haben bei unseren Retreats und Workations immer riesige Entscheidungen getroffen und wirklich abgebosst und sind wirklich vorangekommen und deswegen freuen wir uns einfach so riesig, das mit einer kleinen Gruppe toller Unternehmerinnen machen zu können. Ja, ich habe schon eben gesagt, der dritte Punkt ist, warum du buchen solltest. Ich, als ich diese Folge aufgenommen habe, hatten wir, glaube ich, noch, ich bin mir gar nicht sicher, ich glaube, jetzt gerade drei Plätze frei. Jetzt dauert es aber noch ein bisschen bis die Folge rauskommt. Also wenn dich das irgendwie kribbelt, interessiert, du neugierig bist, spring rüber zu WhatsApp und schick mir eine Palme. Wenn du kein WhatsApp hast oder das nicht funktioniert, dann komm gerne rüber zu Instagram und geh zu Gretel Niemeyer oder zu mir Laura Roschewitz und schreib dort eine von uns an und schickt uns dort eine Palme. Auch darauf reagieren wir, aber der Kanal, unsere Wahl sozusagen ist WhatsApp in diesem Fall und das haben wir auch in die Show Notes gepackt. Ja, nach dem Tag heute, wo wir diesen Vip Day hatten und zum Teil auch kreative Übungen, Körperübungen gemacht haben, auch das wird Teil auf La Palma sein. Wir werden auch unsere Körper aktivieren, unseren Körpern gut tun, Gutes tun und es wird wirklich eine Mischung zwischen Raum, Raustreten aus Rollen, Raustreten aus dem Daily und reintreten wirklich in das wirklich mal über mehrere Tage am Stück in deine unternehmerische Wirklichkeit und darein wer du sein willst und wohin du wachsen möchtest. Und wir freuen uns wirklich riesig. Und ich bin jetzt sehr gespannt, ob du die Nächste bist, die mir eine Palme rüber schickt. Und wünsche dir jetzt erstmal einen tollen Tag. Wir hören uns hier wieder nächste Woche zu einer neuen, Moin um Neun Folge. Und wenn du uns noch einen Riesengefallen tun möchtest, würden wir uns sehr freuen, wenn du rüber springst und uns in Spotify oder Apple Podcasts ein paar Sterne schickst. Denn wir sehen ja, wie viele Menschen diesen Podcast hören und wir sehen, dass wir sehr viel weniger Bewertung haben und diese Bewertung helfen uns sehr, den Podcast in die Welt zu bringen. Also spring gerne noch mal rüber und schicken uns ein bisschen Liebe rüber und wir hören uns hier wieder in der nächsten Woche. Ganz liebe Grüße, ciao ciao!…
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Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen
Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen “Ich bin kein perfekter Experte. Aber das, was ich mache, funktioniert verdammt gut – und das reicht.” In der heutigen Folge von Moin um Neun haben wir Dan Bauer zu Gast und to be honest: Gretel hat es nicht geschafft, diesen Unternehmer in eine Schublade zu packen und auf die Frage, wer er eigentlich sei, antwortete Dan schlicht weg mit: “Ich bin einfach Dan, ein Typ, der einfach Bock hat.” Er hat die perfekte Mischung aus Business-Know-how und Leidenschaft. In dieser Episode teilt er seine außergewöhnliche Reise von einem unkonventionellen Schulabgänger zu einem Multi-Unternehmer. Dan lässt uns in seine Erfolgsgeheimnisse blicken und erzählt, wie man ohne klassischen Karriereweg zum Business-Mentor und Top-Strategen wird. Mit jeder Menge Insights zur Selbstständigkeit, Digitalisierung und der Kraft des eigenen Antriebs gibt er praktische Tipps, wie auch du dein Business authentisch und erfolgreich gestalten kannst – ganz ohne Vergleichsdruck und Perfektionismus. Dan spricht darüber: Warum man sich nicht mit anderen vergleichen sollte und was wirklich zählt Wie er mit dem „Impostor-Syndrom“ umgeht und was ihm wirklich wichtig ist Welche Tools, Menschen und Prinzipien er nutzt, um in seiner vielseitigen Karriere Erfolg zu haben und natürlich vieles mehr. Hör direkt rein und lass dich mitreißen - denn wie sagt Dan in der Folge so treffend: “Ich liebe es, wenn ich morgens aufstehe und merke, dass ich schon 200 Menschen inspiriert habe, bevor mein Tag richtig beginnt.” Let’s go! Mehr Infos zu Dan Bauer: https://www.dan-bauer.com/ Transkript: Gretel: Moin Moin und willkommen zu einer neuen Folge Moin um Neun, dem Businessschnack für selbstständige Frauen. Hier bekommst du Sales Impulse, du bekommst Wissen rund ums Thema Sichtbarkeit und auch Ideen, wie du als Unternehmerin wachsen kannst. Heute haben wir eine Interviewfolge hier am Start mit einem Unternehmer, der all das kann und weiß und noch so viel mehr. Ich freue mich riesig auf das Interview mit Senator Dan Bauer. Moin, Dan, schön, dass du da bist. Dan: Ja, vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich irre. Gretel: Ja, das merkt man schon so. Das ist so eine dieser Interviewfolgen. Wenig vorbereitet, aber ich weiß schon, dass sie richtig genial wird, weil ich mich tatsächlich schon super schwer damit getan habe, dich in irgendeine Box zu packen. Du bist Top-Stratege, du bist Moderator, du hast eine Milliarde Podcasts selbst am Start, du bist Senator der Wirtschaft, du brennst für das Thema Digitalisierung und trotzdem, Metal-Schlagzeuger bist du auch noch, trotzdem frage ich mich, wie würdest du dich vorstellen? Deswegen möchte ich den Ball einmal zu dir rüber schmeißen, Dan, einfach Dan, wer bist du eigentlich? Dan: Ich glaube, die kürzeste Antwort ist, ich bin einfach Dan, ein Typ, der einfach Bock hat. Ich habe einfach Bock und entsprechend tue ich auch. Und Unternehmertum ist irgendwie so mein Spielkasten. Da baue ich meine Sandburgen und dann schaue ich, welche Förmchen ich dazu brauche und so weiter. Das ist so mein Metie. Und ich habe einfach nur Bock auf coole Leute, die Wirtschaft mit voranbringen, Firmen voranbringen und so weiter. Das ist so, ich bin einfach Dan. Gretel: Nur so ganz einfach Dan kannst du ja aber nicht sein, weil du hast ja eine Milliarde, Milliose Projekte irgendwie am laufen. Also du bist Berater, du bist Speaker auf super vielen Events, du hast eine IT-Akademie für Nachwuchs IT-ler. gegründet. In ein paar Büchern hast du wohl auch deinen Senf zum Besten gegeben. Kannst du uns einmal abholen, wie du in absoluter Kurzfassung dort hingekommen bist? Denn es ist ja jetzt nicht so, dass dir Unternehmertum und ein riesiges Startkapital in die Wiege gelegt worden wäre. Dan: Exakt im Gegenteil. Gretel: Genau. Dan: Ganz kurz angefangen, ich habe die Schule mit sieben Jahren abgelehnt, vollständig. Hab gesagt, Freunde, das ist ganz nett, was ihr macht, aber ich brauch das so nicht. Hab mir mein Wissen woanders geholt, auch in Büchereien. Das heißt, wissbegierig war ich immer, aber ich brauchte dieses System der Schule nicht. Und wenn du diese Einstellung hast als Kind und du nicht woanders hingepackt wirst, wo verstanden wird, das ist ein Kind mit Potenzial, der hat nur auf das, was da gerade so ist, keinen Bock, der bräuchte eine andere Umgebung, andere Schule etc. Ich will gar keinem irgendwie Schuld oder sonst was geben, sondern das war damals nicht so. Wenn du aber mit dieser Haltung startest, dann startest du auch in das Berufsleben mit dem maximal schlechtesten Zeugnis, das man haben kann. Und damals in den 90ern hieß es von zwei Firmen, ich glaube 300 Bewerbungen, die ich geschrieben habe, von zwei Firmen, die überhaupt geantwortet haben, ne sorry geht nicht. Und ehrlich gesagt meine einzige Wahl war entweder jetzt durchstarten und rock'n'roll oder auf der Couch und nichts tun im Leben. Und ich habe mich irgendwie fürs Rocken entschieden. Das ist schon eigentlich alles. Und bin dann gestartet, war relativ schnell erfolgreich, hatte gar keine Ahnung, was ich da tue. Überhaupt, das war pures Glück. Und irgendwann kommen ja dann im Unternehmertum auch so diese ersten Stolperfallen und die ersten Hürden, wo du dir denkst, oh, da bräuchte ich vielleicht doch irgendwie Infos, wie man das jetzt macht. Und dann habe ich mir das einfach selbst beigebracht und tue bis heute nichts anderes, als diese Welt zu entdecken. Aber da komme ich quasi her. Und dass ich heute so viele verschiedene Sachen mache, ist weil ich einfach irre Bock habe. Wirklich unter uns hier, wir sind ja unter uns, Bücher schreiben ist gar nicht mein Style. Aber ich habe so viel tolles Zeug entwickelt, das muss ich ja irgendwie auch erzählen. Und das in so einem Buch macht halt einfach Sinn. Deswegen ist das Medium halt total sinnvoll für mich. Ich liebe es aber auf der Bühne zu stehen. Ich liebe es die Leute irgendwie zu packen und ob ich dann moderiere oder ich Vorträge halte. Ich habe irgendwie, ich merke diese Resonanz bei Leuten und das finde ich so irre geil. Die haben so Bock, dann zuzuhören und ach, Dan hast du hier noch und kannst du da noch und das genieße ich einfach total. Und meine Projekte, die ich habe, sind einfach teilweise zufällig entstanden und irgendwie cool geworden oder ich mache sie, weil sie gerade auch in der Strategieberatung, weil ich Firmen ernsthaft helfen kann und das rausgefunden habe, wie das funktioniert. Deswegen habe ich da Bock drauf. Gretel: Und würdest du aber sagen, also ich meine, ich kann mir vorstellen, dass sehr, sehr viele Menschen das gerne wollen, wo du jetzt stehst, es sich aber total unerreichbar anfühlt. Und für mich ist aber schon so, wenn du sagst, ich habe hier 300 Bewerbungen geschrieben und habe nur von zwei eine Antwort bekommen. Das zeigt mir schon, dass du ja schon weißt, was du willst und dafür auch Dinge tust, weil 300 Bewerbungen ganz ehrlich ist schon eine harte Ansage. Aber was für eine große Rolle oder hat es überhaupt eine Rolle gespielt, war das Thema Druck in dem Moment. Und ich meine nicht erst Druck der Drucker, sondern wie viel Druck du dir gemacht hast in dem Moment, als du gesagt hast, okay, wow, ich habe jetzt hier keine Ausbildungsstelle, Job, Studium mit Hauptschulabschluss, da brauchen wir nicht drüber reden. Keine Perspektive so richtig. Oder ich probiere das mit der Unternehmersache mal aus. Aber war das so easy, wie sich das gerade anhört? Oder hast du dir schon die Frage gemacht? Dan: Ne, null, wirklich. Sage ich auch in meinen Podcasts, wenn man mein LinkedIn-Profil anschaut, dann denkt man immer Gott, was ist das für ein Typ? Nein, nein, nein. Das ist einfach nur, das ist ein Ergebnis aus 20 Jahren. Da ist der ganze, die ganzen Tränen, der ganze Schweiß, das ganze Blut, die ganzen verlorenen Gelder, das sieht man ja alles da drin nicht. Das ist ja nur eine Momentaufnahme. Und der Druck früher, als ich gestartet bin, der war schon da im Sinne von ich will ja irgendwie was rocken und gleichzeitig hast du irgendwie von der Familie und von deinem Umfeld so ein bisschen Druck. Ich glaube aber ich war früher viel zu naiv, um den Druck zu verstehen. Der ist dann mit der Zeit irgendwann gekommen und heute ist der teilweise deutlich größer, aber ich weiß ihn halt zu kompensieren. Also heute ist das irgendwie, also ich habe entscheiden dürfen zu Corona, da ist mir viel zusammengebrochen, was ich vorher gemacht habe. Und dann durfte ich einfach entscheiden, worauf hast du jetzt eigentlich Bock? Und seitdem mache ich einfach nur das. Und das bedeutet, da gibt es natürlich auch Druck und so weiter. Aber ich darf mir so völlig frei auswählen, was ich gerade mache. Und ich genieße das so unheimlich. Mich inspiriert das total, jeden Tag irgendwie das machen zu dürfen, was ich eigentlich wirklich will. Ob das funktioniert oder nicht, stelle ich gar keine Frage. Ich hatte letztens einen Marketing-Expert. Da habe ich einen Vortrag gehalten, dann kommt jemand zu mir, der kannte mich und hat gesagt, Dan, 25 Podcasts. Warum? Da habe ich gesagt, weil ich da Bock drauf habe. Das ist einfach, ich muss damit keine Antwort im Marketing erfüllen im Sinne von ich brauche die Reichweite, ich brauche die KPIs, ich brauche den Quatsch. Ich habe da Bock drauf. Ich habe mit dir Bock zu sprechen. Und jetzt stellst du dir vor, wir würden einfach die ganze Zeit irgendwie voll geile Gespräche führen. Dann lass uns mal einen Podcast machen, weil dann können andere Menschen zuhören, wenn wir geile Gespräche führen. Und so entstanden so die ersten Podcasts. Einer meiner Mentoren ist auch bei mir im Podcast. Wir haben uns einfach gedacht, hey, immer wenn wir sprechen, ist das für beide Seiten so gehaltvoll, dann kann da aber eigentlich gar keiner zuhören. Ja, lass doch einen Podcast draus machen. Sondern mache ich jetzt verschiedene Podcasts auch zum Thema Selbstständig machen, zum Thema Finanzmanagement. Da habe ich einen Finanzvorstand mit drin, der sich da super auskennt. Zum Thema KI. Da habe ich einen KI-Profi drin, der sich super auskennt. Und so gebe ich einfach meiner Community die Möglichkeit, in verschiedene Themen reinzuhören, völlig kostenlos sich weiterzubilden und einfach mit mir an der Seite zu wachsen. Das ist so das Ding. Aber ich brauche da jetzt keine Kennzahlen oder irgendeinen Quatsch dahinter aus Marketing- Profisicht. Ich mache es, weil ich Bock habe. Gretel: Also ich glaube die Überschrift für diesen Podcast ist definitiv schon mal, weil ich Bock habe. Hier steht auf meinem Zettel ein Wort, mehrfach eingekreist und das ist wie. Also warum du das machst, das habe ich jetzt verstanden, weil du Bock hast. Aber du hast ja jetzt gerade auch schon erwähnt, du hast 25 Podcasts. Du bist, wie gesagt, du arbeitest auch im eins zu eins, du hältst Keynotes, du bist wie gesagt Senator, du hast da diese Akademie aufgebaut und so weiter. Also ich, wenn ich das alles nur aufzählen würde, dann wären wahrscheinlich fünf Minuten weg von diesem Podcast. Wie organisierst du dich? Wie machst du das? Hast du irgendwie ein massiv großes Team dahinter? Ist viel Automatisierung am Start? Wie funktioniert Dan Bauer? Dan: Ich würde auf alles ja sagen. Also ich würde es zusammenfassen mit geile Leute. Ich habe irgendwann festgestellt, dass bin nicht ich, also nicht ich bringe geniale Ergebnisse, sondern ich muss einfach geile Leute an einen Tisch setzen und dann kriegen wir geile Ergebnisse raus. Und als ich das verstanden habe, habe ich verstanden, wie meine Art von Unternehmertum funktioniert. Früher war das das komplette Gegenteil. Da musste ich alles selber, ich musste der Geilste sein, ich musste alles selbst können, ich musste das alles selbst wissen und ich musste das alles selber machen. Und irgendwann habe ich dann festgestellt, das bringt mich aber an so eine Mauer ran, wo ich nicht hin will. Dann muss ich alles selbst machen, wenn ich mal keinen Bock habe oder im Urlaub bin. Wer macht es denn dann? Das stört sofort. Und ich habe irgendwann einfach feststellen dürfen, boah ey, andere Menschen sind so brillant, lass die einfach mal mit an Bord holen und dann geht's los. Und so habe ich einfach in verschiedenen Projekten auch unterschiedlich Leute, die da mithelfen oder das mitmachen. Ich liebe das Subsidiaritätsprinzip. Das ist einfach die Idee, dass du nicht alles selbst machen musst, sondern du schaffst dir Einheiten, die für dich das Problem lösen, weil sie es selbst raus wollen. Kommt eigentlich aus dem Staatswesen, aber so runter reduziert bedeutet das. Zum Beispiel in der Akademie. Die Akademie muss ja weiterentwickelt werden. So jetzt können wir uns, das sind 30.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die wir da drin haben, dann können wir ja Leute fragen, habt ihr denn nicht Bock auf so einen Hackathon? Dann treffen die sich einen Tag, dann gibt es Aufgaben und dann hacken die. Und wer am besten ist, kriegt dann einen Preis. Ja das was die da hacken oder das was die dann da programmieren kann ja ein Bestandteil der Akademie sein. Sowas zum Beispiel. Oder wenn ich irgendein Projekt habe in der Strategieentwicklung, dann lasse ich meine Kunden sehr viel selbst erarbeiten oder meine Mentis in meinem Mentoringprogramm. Da gebe ich quasi immer Informationen rein, aber ich lasse sie das quasi selbst erarbeiten. Dann bin nicht ich derjenige, der das Ergebnis produziert, sondern, you know. Und auf der anderen Seite, wie schaffst du es, so viele Bücher, so viele Podcasts und so viel Zeug, das ist super easy heute. Also mit den Tools da draußen ist das ja gar keine Rocket Science und entsprechend bin ich da wahnsinnig schnell mit. Also ich habe gestern einen halben Tag damit verbracht, die Postproduktion zu machen. Mache ich selber, habe ich Bock drauf, finde ich lustig. Und dann sind halt wieder 20 Folgen fertig. Gretel: So das sind die Postproduktion für 100 Folgen, okay 20. Dan: Ja genau, gestern waren es halt 20 und das geht relativ schnell, dann bist du da mal zweieinhalb Stunden unterwegs und dann ist gut. Gretel: Und ich frage mich gerade so ein bisschen, weil das, was du gerade erzählst, kann ich mir gut vorstellen, ist für viele unserer Hörerinnen einfach riesig. Riesig und einfach super weit weg von der eigenen Realität. Ja, wo man sich vielleicht überlegt, ha, mache ich einen Podcast, ja oder nein, und welches Mikro und wie schneide ich das dann alles oder KI, großes neues Thema, wie hole ich das in mein Business rein oder hole ich mir Unterstützung von einer VA oder stelle ich vielleicht jemanden fest an. Das sind ja Sachen, die hast du für dich schon offensichtlich von einer relativ langen Zeit beantwortet und von außen zumindest gesehen läuft es jetzt erstmal. Wie können sich unsere Hörerinnen so eine Scheibe davon abschneiden? Also was ist das, wenn du dich mal so in die Füße von jemandem versetzt, die vielleicht noch solo selbstständig ist oder die Reise gerade am Start steht. Was ist ein guter Start, um auch vor allem die Sachen zu machen, auf die sie Bock haben? Dan: Aller erster Punkt, niemals mit anderen vergleichen, egal mit wem. Es ist wie beim Golf, ich habe einen eigenen Punktewert und wenn ich auf dem Platz stehe, möchte ich einfach nur eins besser werden, Punkt. Das ist das wichtigste überhaupt, weil sich an anderen zu orientieren bedeutet immer automatisch, dass man dann auch deprimiert ist, weil die es irgendwie anders oder dann denkt man, die können das besser. Ich kann überhaupt nichts besser. Ich mache nur Dinge einfach und viel davon, aber ich kann nichts davon echt gut. Also ich bin kein Tontechniker, der jetzt der Monster was rausholt aus so einem Podcast. Ich kann halt schneiden und ich weiß halt, wie die Produktion funktioniert. Das heißt niemals vergleichen und immer schauen, wo will ich denn selbst eigentlich hin. Also wenn ich eine virtuelle Assistentin brauche, dann ist meine Frage, was mache ich denn mit der? Also was exakt soll die mir meine E-Mails beantworten? Das kann ein Tool auch. Soll die mir meine Termine machen? Das können Tools auch. Soll die mir irgendwas strukturieren? Dann brauche ich vielleicht jemand, der da ein bisschen weitergeht. Dann ist die Frage, brauche ich das, damit ich Zeit frei bekomme, um diese Zeit in was anderes zu stecken, oder brauche ich die, weil man es halt so braucht? Und ich habe einfach aufgehört, Dinge, weil man sie so braucht, in meinem Business oder in meiner Welt zu haben, komplett, also ich habe auch keine Büros. Ich sehe den Grund überhaupt nicht für mich. Ich sehe den Grund nicht. Und da habe ich schon mal riesen viel Probleme, um die ich mich gar nicht kümmern muss. Meine Leute sitzen komplett verteilt. Wir haben jeden Tag einen Zoom oder Slack und Co. Diese Tools, für uns funktioniert das. Wir sind auch eingegroovt in dem das passt alles und so kann ich einfach wahnsinnig viele Probleme, die man sich normalerweise in einem Business macht einfach einsparen. Und diese Tools kennenzulernen, das ist für mich etwas, was ich einfach finde und was ich geil finde, auch diese Tools kennenzulernen. Ich kann aber voll verstehen, wenn einem das überfordert und wenn man da gar keinen Bock oder gar keine Zeit dafür hat, dann braucht man aber an der Stelle jemand, der das kann. Und dann hole ich mir an der Stelle, also an der Stelle, wo ich nicht weiterkomme, hole ich mir genau die richtige Person. Aber ich weiß vorher, wo ich hin will. Und das, glaube ich, ist der wichtigste Punkt. Niemals miteinander, also niemals mit anderen vergleichen. Und immer wissen, was ist mein nächster Schritt, wo will ich eigentlich hin, um mein langfristiges Ziel zu erreichen? Und dieses langfristige Ziel brauche ich. Gretel: Ja, da sind wir auch wieder komplett im Thema Klarheit und ich habe das Gefühl, eine große Vision stricken, das können viele noch, wie soll mein Traumleben aussehen und so weiter. Aber wenn es dann um den konkreten Schritt dahingeht und dann auch Sachen loslassen und Dinge nicht mehr selber machen und nicht mehr selber kontrollieren, da wird es dann halt echt schwierig. Dan: Als Chefstrategie darf ich sagen, Strategie ist zu wissen, was ich nicht mehr tue. Ja. Und das befreit so ungemein. Aber da muss halt fertig sein. Ich habe letzens auch einen Kunden gehabt, der hat gesagt, Dan, aber das ist ein Geschäftszweig von uns. Also ich meine, da ist auch ein Team dahinter, das läuft. Ich habe gesagt, und brauchst du es für deine Strategie? Ja, jetzt nicht so wirklich. Ja, cool, dann kannst du ja wegmachen. Ja, aber ich gebe doch jetzt nicht einen Geschäftszweig auf. Okay, kein Problem. Dann hast du dann einen Zweig, den musst du komplett bedienen. Der ist komplex. Da hast du Mitarbeiter, da hast du kosten und eigentlich trägt sich der nur auf Null. Ja stimmt, ja dann mach den weg, weil der zieht, du brauchst den für deine langfristige Strategie nicht. Dann hat er einen Tag gebraucht und hat danach gesagt, ja Dan machen wir jetzt, brauchen wir nicht. Richtig. Gretel: Und sag mal, du hast, also ich hab's hier auf meiner Liste stehen und hast ja auch gerade nochmal gesagt, Chefstratege oder Topstratege, Multiunternehmer, Moderator und so weiter. Viele unserer Kundinnen oder meiner Kundinnen haben schon oder struggeln schon in dem Moment, wo sie sich selber als Expertin bezeichnen sollen. Bei dir ist das so top notch, Experte, Chefstratege und so weiter. Und ich weiß aber auch, wenn man deiner Website oder deinen Kanälen glauben darf, dass ja das Thema Impostor oder Selbstzweifel, die jetzt auch völlig unbekannt ist. Dan: Ja, völlig. Gretel: Wie geht das zusammen? Dan: Ich habe dieses Impostor-Game komplett durchgespielt, glaube ich. So, ich stelle mir jeden Tag, stelle ich mir die Frage, was mache ich hier eigentlich? Ich kann das eigentlich überhaupt nicht. Warum mache ich das überhaupt? Aber ist irgendwie ganz cool. Der Punkt Nummer eins. Ich stelle das bei Frauen fest und es stört mich. Ich bin hier ganz ehrlich. Ich habe gerade noch zwei Podcasts mit Frauen, die auf der Pipeline sind. Ich wünsche mir das so sehr. Das sind so geniale Persönlichkeiten, die beiden. Und das zieht sich wie Kaugummi, bis wir diese beiden Podcasts starten können. Ich kann es dir gar nicht sagen. Und das ist was, was mich stört, weil sie sind brillant. Und ich glaube, dass wir einfach, ob das in der Wirtschaft, in der Gesellschaft ist, einfach Frauen aus irgendwelchen Gründen klein halten. Und ich glaube, sie tun das selbst genauso, wie das von Männern kommt. Und aus meiner Persönlichkeit, du kennst mein Motto ist Don't Forget Your Awesome und ich meine das absolut ernst. Wirklich, ich habe bis jetzt noch keine Frau erlebt, wo ich sagen würde, das kann die nicht, was die da anbietet. Ich habe aber 90 Prozent erlebt, die sagen würde, die wissen nicht, dass sie glauben, dass sie das können, was sie da anbieten. Und das muss nicht sein. Wirklich. Es gibt, ich kann das alles nicht. Ich hab das Strategie-Game nicht durchgespielt und ich habe elf Marktführer in eineinhalb Jahren entwickelt. Ich behaupte nicht, der beste Stratege dieser Welt sein zu können und zu wollen. Nein. Aber das, was ich mache, funktioniert verdammt gut. Und das kann ich ja sagen. Wenn ich mich selbstständig mache und darauf reduziere, was ich wirklich will, nicht was ich kann, was ich will und was ich sein will, dann kann ich mich darauf konzentrieren und mich auch nur darauf reduzieren lassen. Wenn du jetzt einen Podcast machst und du willst eine verdammt gute Podcasterin sein und du überlegst dir selbst, das ist dazu notwendig. Ich muss meine Gäste einfach analysieren, was du getan hast, was mich sau ehrt. Vielen Dank dafür. Nummer zwei, ich möchte einfach ein cooles Equipment haben, damit man das hört. Nummer drei, ich möchte, du zählst deine eigene Liste auf und wenn du dir selbst deine eigenen Liste entsprichst, dann ist doch alles super in Ordnung. Jetzt fangen wir aber automatisch so impostertechnisch an zu versuchen zu verstehen was die anderen von uns denken wollen. Und da ein Punkt. Ich habe ein massives Gewichtsproblem seit ich Kind bin. Es geht rauf und runter und rauf und ich kriege das nicht unter Kontrolle. Wenn du mich da draußen siehst, ich werde bei 90 Prozent aller Menschen in die Tüte fett gesteckt. Also in die Schublade. Automatisch, da kann ich gar nichts dazu. Jetzt wenn die mich kennenlernen, dann nehmen die mich vielleicht wieder aus der Schublade raus und packen mich woanders hin. Was ich aber sagen will ist, die tun das doch sowieso. Ich kann doch mit nichts beeinflussen, dass mich ein anderer in irgendeine Schublade steckt. Das kann ich doch niemals beeinflussen. Und deswegen muss ich mich auch gar nicht darauf konzentrieren, was die von das scheiß egal. Ich weiß, was ich kann und was ich möchte. Und wenn ich das so anbieten möchte, ist mein einziges Ziel, Kunden zu finden, die ich damit glücklich machen kann oder Follower zu finden, die ich damit glücklich machen kann. Ich will nicht alle glücklich machen. Habe ich überhaupt kein Interesse daran. Ich will meine Leute glücklich haben und ich will mich glücklich haben. Gretel: Voll. Ja voll. Also ich meine und es ist ja klassischer Sales Satz, the first sales to yourself, also du musst dir das selber, was du gerade gesagt hast, ich habe hier diese Checkliste und wenn die für mich doch cool ist, dann sollte die doch cool sein, aber ja es ist so schwer manchmal und das ist ja auch wieder Unternehmertum zu sagen, und es ist okay, wenn es erstmal in Klammern nur für mich okay ist und nicht für alle und drumherum. Weil ehrlicherweise haben wir für uns selber ja oft schon so hohe Standards, dass wir sicher sein können, wenn wir da unseren Otto drunter machen, dann werden es wahrscheinlich auch super viele andere machen. Dan: Exakt, das gilt auch, wenn du morgens in den Spiegel schaust. Du musst für dich schön sein und für dich dich wohlfühlen und für dich attraktiv und was du da alles auf dieser Liste hast. Ob das andere, ob mich andere hübsch finden, ja, nö. Weil da habe ich das Ideal für gar nicht. Es interessiert mich auch nicht. Du kannst mich nett und du kannst mich sympathisch finden, aber du wirst mich nicht im Idealbild schön finden. Ja, Sorry, kann ich dir nicht erfüllen. Ist okay für mich. Gretel: Und sag mal, von dem Thema losgelöst, wie entscheidest du denn, worauf du Bock hast? Also wenn jetzt, klar, ich glaube, wenn man 25 Podcasts macht oder schon hat, dann ist der 26. und der 27. Eine relativ einfache Geschichte. Aber wenn es jetzt große Sachen sind, die sich verändern, also vielleicht auch ein Thema, das viel deiner Zeit in Anspruch nimmt, vielleicht fürs Anschieben oder so, wie entscheidest du da? Oder gibt es eine Box-Skala? Oder besprichst du das dann mit deiner Frau? Oder wie gehst du mit großen Veränderungen um und ich frage das deswegen, weil das eben für unsere Hörerinnen, die müssen ja nicht in der gleichen Größenordnung Entscheidungen treffen. Aber wenn man einfach sagt, ich lasse jetzt vielleicht irgendwie was los, was ich bisher gemacht habe oder ich fange was Neues an. Wie entscheidest du das? Dan: Ich habe mich hingesetzt und das war eben zu Corona und ich hatte dann zwei Monate, wo ich von dem Gehalt meiner Frau leben musste. In dem Moment war mein Ego dann auch komplett im Keller. Und nachdem ich das wieder eingefangen war, habe ich mich dann hingesetzt und einfach wirklich ganz in Ruhe. Ob das in Wald ist, ob das in irgendeinem Hotellobby ist, das ist in irgendeinem Bar, spielt hier keine Rolle. Ich habe mich hingesetzt und habe einfach mal überlegt, wer bin ich denn echt? Wer will ich denn eigentlich sein in dieser Welt? Ich hab hier alle Möglichkeiten, wer will ich jetzt sein? Spiel mal, wünsch dir was. Und hab mir dann aufgeschrieben, was ich echt überhaupt nicht mag. Weil das war für mich offen gestanden einfacher als zu wissen, was ich mag. Entsprechend hab ich mir das aufgeschrieben und dann hab ich schon ne Liste gehabt, das fiel mir sehr einfach, runterzuschreiben, was ich nicht mag, was ich nicht machen möchte. Und das coole daran ist, ich habe das einfach ins Gegenteil übersetzt. Ich habe das einfach umgedreht jeweils. Und danach wusste ich, ach so, stimmt, das mag ich eigentlich. Also exakt da ist so ein Punkt, da habe ich total Bock drauf. Dann könnte ich ja daraus etwas machen. So, jetzt hat mir mal jemand gesagt, Dan du hast eigentlich so eine geile Radiostimme. Und ich habe gesagt, okay cool, wenn ich so eine Radiostimme habe, dann macht ja Podcast irgendwie Sinn. So, dann habe ich ausprobiert und habe einfach mal so ein ganz billiges Mikro genommen. Wirklich kein Aufwand. Einfach mal testen. Ich bin so ein Riesenfan von, wenn ich was gemacht habe, weiß ich, ob ich es geil finde oder nicht. Wenn ich was perfekt machen möchte, mache ich es wahrscheinlich nie. Und deswegen habe ich einfach mit so einem Billo Mikro angefangen. Da habe ich dann von Leuten das Feedback bekommen, Dan dein Podcast ist voll cool, aber ich höre dich atmen und das macht mich verrückt. Und ich denke, tut mir leid, das war mein Test. Sorry. Und hab dann aber weitergemacht und hab gesagt, cool, jetzt gibt's mal ein schöneres Mikro und dann mach ich den nächsten Schritt und dann mach ich den nächsten Schritt. Und wenn ich keinen Bock mehr hab, lass ich's. Und wenn ich merke, das finde ich aber voll cool, mach ich's einfach weiter. Also ich mach so wirklich so ganz, ganz mini Schritte. So ein mini kleinen Kiesel. Und wenn ich das cool finde und das Wasser schmeiße und da kommt eine Welle, dann wird der Stein ein bisschen größer und dann wird die Welle ein bisschen größer und dann kommt irgendwann mal ein Fels und dann wird das. So arbeite ich eigentlich. Und das ist für mich eine absolut bewährte Strategie, aber ich muss zuerst mich selbst kennenlernen. Wenn ich mich nicht kenne, keine Chance. Dann werde ich immer Dinge tun, die ich opportun tue. Und die Opportunität wegzulassen ist einfach so ein Killer. Plötzlich ist das Leben einfach geil. Gretel: Druckt. Dan: Druckt, ja. Gretel: Ja, ich finde halt auch, was ich vielleicht noch dazu packen würde, ist dieses, wozu mache ich das jetzt eigentlich? Also mache ich das gerade, um was Neues auszuprobieren? Mache ich das gerade, um Geld zu verdienen, mache ich das gerade, um mich als Experte, Expertin zu etablieren oder so. Weil wie du gerade sagst, ich finde der Podcast ist auch so ein super Beispiel. Ja, wenn Leute sagen, ich habe was zu sagen und ich möchte damit raus und die erste Konsequenz ist, ich mache einen eigenen Podcast, obwohl ich vielleicht gerade noch nicht das Geld verdiene, was ich bräuchte, um vernünftig über die Runden zu kommen. Dann würde ich halt immer sagen, genau diese Sachen, über dein Zeug reden, Expertin werden und auch noch Reichweite erhöhen und auch noch verkaufen, versuch doch mal, ob du in fremde Podcasts reinkommst. Ja, da finde ich dann immer so, da auch nochmal zu überlegen, wozu mache ich das und warum mache ich vielleicht was anderes, nicht was zielführender wäre, einfach weil ich da schiss vor habe oder so. Dan: Und jetzt gibt es keine Person da draußen, außer ich selbst, die beurteilen kann, wofür mache ich das gerade. Ich zum Beispiel mache Easter Eggs. Ich liebe Easter Eggs. Easter eggs ist die Idee, wenn man Shrek zum Beispiel anschaut, dann, nein andersrum, wenn man, viel cooler, wenn man Eiskönigin, heißt das Eiskönigin? Disney? Anschaut? Frozen, wenn man Frozen anschaut, dann stellt man dort fest, es gibt eine Stelle, da gibt es eine Party und zu dieser Party kommt Rapunzel und ihr Freund. Die sind dort auf dieser Party eingeladen. Das erkennst du aber nur, wenn du richtig genau hinschaust. Das sind Easter Eggs. Ich liebe Easter Eggs. Bei Shrek sitzt irgendwann mein Pinocchio oben auf so einem Ding drauf, ist es witzig. Und ich baue überall Easter Eggs ein. Auf meiner Webseite befindet sich ein Logo, meins. Da ist so ein Wappen vorne dran. Und ich wollte für mich testen, meine Frau und ich, wir wollen uns ein Familien-Siegel machen lassen von einem Designer. Da stehen unsere Werte drin, das ist das, was uns definiert, dafür wollen wir einen Siegel haben. Ich wollte wissen, will ich das denn auch, wenn das Siegel mal fertig ist, an meinem Logo haben? Also habe ich mir einen Platzhalter dahin gepackt. End of story. Andere Leute sagen, der Dan, der hat da so ein Wappen, der glaubt irgendwie ein König zu sein. Nee, glaubt der nicht. Der testet gerade aus, ob er das für sich cool findet. Und das ist der Punkt. Ich muss niemals jemand anders gefallen und ich muss niemals Dinge tun, die anderen Spaß machen, toll finden oder sonst irgendwas. Ich muss nur dafür sorgen, dass ich das cool finde und wenn ich dann es erreiche, dass das auch andere Leute cool finden, dann sind wir beieinander. Gretel: Ja, das finde ich auch so süß an euren Eheringen von dir und deiner Frau, dass ihr irgendwie Längen- und Breitengrad jeweils, der eine den längsten, der andere… Dan: Das hast du dir gemerkt? Gretel: Na ja, aber hallo. Dan: Wie geil. Gretel: Eingraviert habt einfach, weil es anders ist und weil es zu euch passt und ja, ich fand die Idee super gut. Dan: Genau, ich habe den Breitengrad und meine Frau den LängegGrad eingraviert, weil wie wir heißen wussten wir, das brauchen wir nicht im Ring stehen haben und wenn man beide zusammenbringt, ist es der Ort, wo wir uns kennengelernt haben. Das fanden wir halt geil und deswegen haben wir das in die Ringe reingemacht. Genau. Mein Ring ist auch ein Siegelring und ihr hat einen Diamant. Gretel: Ja und ich finde auch, wie du es gerade gesagt hast, also erstens hast du gesagt, einfach machen. Und das finde ich ist für Unternehmer und Unternehmerin einfach so eine Superpower. Also eigentlich fast alle die ich kenne die Sachen erreichen, Dinge einfach machen. Also dieser Podcast mit jetzt hier 400 irgendwas Folgen, den haben wir gestartet und der heißt Moin um Neun, weil wir einfach 100 Tage jeden Tag um 9 live gegangen sind. Und nach einer Woche bei Facebook und nach einer Woche haben wir uns gedacht, lass mal einen Gast einladen und hatten einen Gast. Und die hat dann gesagt, warum gibt es das nicht als Podcast? Und dann haben wir gesagt, Ja, macht ja total Sinn. Wäre ja total sinnvoll, das auch als Podcast zu haben. Und das, wir haben uns fünf Minuten über ein Jingle ausgetauscht. Wir hatten einfach nur das eingebaute Mikrofon von unseren Laptops und so weiter. Und ich finde, das ist dann so die Qualität. Ja, immer noch mal zu hinterfragen, will ich das jetzt, will ich das weitermachen, bringt mir das noch das, was es mir bringen soll? Aber erst mal loslegen. Dan: Ich habe gestern, gestern war Sonntag und ich, äh, unter uns, ich habe gestern ein bisschen ausgeschlafen. Ich bin 9 Uhr aufgestanden und habe 9 Uhr gesehen, dass schon über 200 Menschen meine Podcasts gehört haben. Ich stehe sonntags morgen auf und habe schon zu 200 Menschen gesprochen und denen Input gegeben. Das ist voll geil für mich. Ich finde das irre cool. Leute weiterbringen, finde ich irre cool, weil mich bringen auch Leute weiter und ich bin unfassbar dankbar dafür. Auch meine Frau, das Sparring, das ich mit ihr habe und das Reflektieren, das ich mit ihr habe, so funktioniert auch dieses Kennenlernen. Ich habe insgesamt sieben Mentoren, die sind nicht dazu da, weil die irgendwas besser können oder besser machen, sondern die helfen mir, mich kennenzulernen und mich besser zu reflektieren. Und das ist für mich ein absolut wichtiger Punkt, Leute in dieser Range, um mich rumzuhaben, damit ich mich noch besser kennenlernen kann und noch besser verstehen kann, was will der Typ eigentlich. Gretel: Und hast du dann, also wie ist das bei dir, wenn du dir Mentoren an die Seite holst? Arbeitest du eher langfristig mit Menschen? Findest du die punktuell? Wie gehst du an das Thema Support Mentorship ran für dich selbst? Ich habe für mich festgestellt, ich habe fast immer die gleiche Mentorin. Ich finde die einfach super, die passt für mich wie Arsch auf Eimer. Von der kann ich eine Menge lernen. Aber es gibt ja auch so Leute, die einfach immer neue Menschen um sich haben und das finde ich einfach super spannend, wie andere das lösen. Dan: Bei mir ist es, ich habe sieben verschiedene Mentoren, die auch unterschiedliche Aspekte und Leben gelebt haben und aus ihren Brillen quasi mich reflektieren können. Und was mir das Allerwichtigste ist bei einem Mentor ist, ich möchte niemand, der mir Feedback gibt. Werd ich jemanden an mir als Beispiel, ich frage jemanden, kannst du mein Mentor sein und mir Feedback geben. Dann wird diese Person jedes Mal in den Feedback-Geben-Modus sein. Das will ich nicht. Dann reflektiere ich nicht, sondern dann wird die Person kreativ, was sie jetzt gerade finden kann. Das brauche ich nicht. Ich brauche Leute, die mit mir sprechen und Dinge wahrnehmen und mit mir über Dinge sprechen, anstatt dass die jetzt kreativ werden, weil sie jetzt ein Feedback hergeben müssen. Und wenn ich das feststelle, dass Leute ein Feedback geben, um ein Feedback zu geben, dann sind die für mich raus. Wenn ich feststelle, die wollen an mir, die wollen mir etwas nahelegen, was ich selbst nicht sehen kann, dann brauche ich die als Mentor. So wähle ich die aus. Und das dauert immer ein bisschen Zeit, auch bis ich die gefunden habe, logischerweise. Und dann irgendwann frage ich die, hey, das ist so wertvoll, das Feedback, also nicht Feedback, sondern diese Reflektion, dass du mir da gibst, können wir das mal öfter machen. Und dann habe ich die dabei. Gretel: Cool. Wir rutschen so langsam Richtung Ende, aber eine Frage habe ich noch, die mir wirklich wichtig ist. Ja, wir müssen noch, du hast ja noch 100 andere Podcasts, wir müssen noch ein paar mal schnacken. Aber eine Frage ist mir wirklich wichtig, weil die mich selber gerade so umtreibt. Und das ist so die Frage, wofür setze ich mich als Unternehmerin ein? Ich finde, mit Unternehmertum und einem gewissen Erfolg und einer gewissen Sichtbarkeit kommt auch eine Verantwortung oder geht eine Verantwortung einher. Und ich finde es schwierig sich da, also das ist ja wieder so ein Findungsprozess, wofür möchte ich mich einsetzen, wofür möchte ich stehen, wo möchte ich vielleicht was spenden oder wie kann ich mich anders einbringen? Wie gehst du an dieses Thema ran? Dan: Das ist das, was ich auch für Firmen mache, genau diese Frage zu beantworten. Wofür sind denn Firmen heute eigentlich da? Und dieses übergeordnete Ziel zu haben, ist eine absolute Befriedigung. Da kannst du dir auch wünsch dir was spielen. Und so mache ich das. Ich habe gesagt, ich bin irgendwann in den Senat der Wirtschaft berufen worden. Imposter hat maximal gekickt, weil ich mir gedacht habe, was wollt ihr denn von mir? Mittlerweile leite ich da eine Kommission da drin und habe da viele tolle Gespräche, ist alles super. Und ich übernehme diese Haltung für mich. Ich möchte die Wirtschaft mit voranbringen. Ich möchte eine der Schlüsselfiguren sein, um diese Wirtschaft voran zu bringen. Ich kann das nicht alleine steuern und ich kann Impulse geben, weil ich bin nicht die Regierung, dann würde ich Dinge echt anders machen, wie sie da draußen gerade passieren. Aber ich kann Impulse liefern und ich glaube, dass diese Impulse schon zu sehr viel coolen Ergebnissen geführt hat. Das ist meine Rolle. Ich bin also dieser Senator, Dan Wirtschaftsstrategie, der nach vorne bringt. Das ist mein Ding. Und du kannst das für dich definieren, indem du einen Zustand dir vorstellst, den du sehen möchtest in der Welt. Und da darfst du alle Mauern, die du um dich rumhaben könntest, wegmachen. Ich rede immer, ich bilde auch Unternehmerinnen und Unternehmer aus in holistischem Denken und Handeln. Und die Idee des Holistischen ist, du kennst dieses Sprichwort von wegen über den Tellerrand rausschauen. Der holistische Ansatz macht den Teller weg. Du hast einfach gar keinen Teller, dann brauchst du den Scheißrand auch nicht. Und was du dazu machst ist, du stellst dir die Frage, du mit deiner Power, die du gerade hast, in zehn Jahren möchtest, was in der Welt verändert haben, möchtest du, dass es 100.000 Frauen gibt, die in die Selbstständigkeit geführt wurden. Das ist dein Ziel. Das ist ein Zustand, den du erreichen möchtest. Und an dem arbeitest du. Dann kannst du dir von da an, da platzierst du einen Leuchtturm nach vorne und von diesem Leuchtturm aus kannst du dir den Weg dann abstecken, was musst du alles dafür tun, um eigentlich dieses Ziel zu erreichen. Und bei mir ist es unter anderem, dass ich Deutschland in die Top 5 in der Digitalisierung bringen möchte, also der digitalsten Nationen. Jetzt haben wir mit der E-Rechnung nächstes Jahr schon einen großen Schritt da getan, weil ab dann wird so Buchhaltung und Co. Irgendwann in zwei, drei Jahren mal automatisiert sein. Das ist schon mal einer der ersten ganz großen Schritte, um so was zu machen. Da passieren noch ganz viele andere. Das ist mein Ding. Ich möchte in diesem Land leben und weiterhin und möchte den Wohlstand haben, den ich gewohnt bin und da auch nichts von hergeben, weil ich finde den ganz geil so. Und dafür arbeite ich. Und das ist total eigennützig und das darfs bei dir auch sein. Das heißt, wenn du pauschal sagst einfach nur 100.000 Frauen in die Selbstständigkeit zu bringen, wird man dir immer die Frage stellen, Warum denn? Wenn du jetzt argumentierst und wirklich auch für dich dich mal hingesetzt hast und verstanden hast, ja, schau mal, das sind brillante Frauen, die wissen das nur nicht. Und wenn ich etwas dazu beitragen kann, dass die sich brillanter wahrnehmen können und verstehen können, dass sie sich nicht als Experten schimpfen müssen, damit sie erfolgreich sein können, sondern damit sie sich irgendwann selbst als Expertinnen fühlen können. Wenn ich da nur einen Funken beitragen kann, dann ist meine Welt gerettet. Und so kannst du da rangehen an das ganze Thema. Gretel: Finde ich sehr, sehr schön. Hätte ich gut schon als Schlusswort stehen lassen können, aber möchte ich irgendwie nicht. Dan: Ja gerne, wir können weiter. Ich habe Zeit. Gretel: Ja, der Podcast geht wie gesagt so im Ende gegen. Wir haben in dem Vorgespräch, was wir vor einigen Wochen schon hatten, hast du die Bezeichnung verwendet, die bei mir seitdem echt Einzug gehalten hat, das druckt oder das druckt nicht. Ja, also wenn der Drucker nicht druckt, wissen alle vielleicht, wie ätzend und nervig das sein kann. Wenn etwas druckt, dann dann druckt es und ist cool und macht Bock, um mal in deiner Sprache zu sprechen, Dan hast du noch ein Learning oder einen Aufruf oder einen Impuls, den du unseren Hörerinnen mitgeben kannst. Ja, genau so druckt wie der Rest dieser Folge. Dan: Tatsächlich einfach auch noch mal ums Abzurunden. Sei keine Expertin. Hab einfach Bock auf das, was du da tust. Du musst keine Expertin sein, weil niemand um dich herum kann einschätzen, ob du's bist oder nicht. Niemand. Gibt keine Chance. Du kannst ein Peer Review machen mit jemandem, der exakt das Gleiche tut wie du. Dann könnt ihr euch austauschen. Aber alle anderen sind dazu nicht in der Lage. Niemand wird jemals beurteilen können, was ich kann. Nie. Außer ich selber. Entsprechend guckt euch einfach selbst an, werdet eure eigenen Expertinnen und alles andere brauchen wir gar nicht. Gretel: Sehr gut. Amen. Vielen, vielen Dank für diese großartigen Insights und Inputs und Impulse. Dan, wir verlinken natürlich alles hier unter dieser Folge. Ihr lieben Hörerinnen da draußen, wenn ihr weitere Fragen habt, entweder ihr kontaktiert Dan selbst oder ihr schreibt uns. Ich leite das sehr gern weiter. Liked diesen Podcast, schickt uns Kommentare, interagiert mit uns, sagt uns, wie ihr die Folge fandet. Ich danke dir sehr für diesen grandiosen Schnack und freue mich auf alle weiteren Schnacks, die da kommen mögen. Dan: Oh ja, gerne. Bis bald. Gretel: Bis bald, ciao!…
D
Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen
Der Business Podcast - Sales & Mindset Impulse für selbstständige Frauen 🤫 “Veränderung ist verlockend, aber in den ersten Jahren einer Selbstständigkeit ist Konsistenz entscheidend, um Vertrauen aufzubauen.“ Laura spricht darüber, warum Veränderungen im Business nicht immer eine gute Idee sind. Dafür nimmt sie dich mit in ihre drei Unternehmen, die sie mit völlig unterschiedlichen Ausrichtungen betreibt und gleichzeitig immer wieder zur gleichen Erkenntnis kommt: Never change a running system - und wenn es (noch?) nicht läuft, dann lief es vielleicht noch nicht lang genug. Bleib dran, arbeite weiter an deinem Erfolg und wirf nicht nach dem ersten Versuch das Handtuch - oder gar noch 12 Handtücher mehr dazu! Lausche Laura, wenn sie darüber spricht: Warum es durchaus möglich ist eine Balance zwischen Konsistenz und Veränderung im Business zu finden Welche Bedeutung Vertrauen und eine klare Positionierung für die Anzahl deiner Buchungen haben. Hör gleich rein, wenn auch du oft mit dem Gedanken spielst, dein Angebot zu erweitern oder eine Umpositionierung anzustreben, um endlich mehr Kund:innen zu erreichen. In unserer Jahresplanung für 2025 am 19.12.2024 von 10 bis 13 Uhr kümmern wir uns um deinen planbaren Erfolg. Dieses Jahr öffnen wir zum ersten Mal auch für externe Teilnehmerinnen unseren Wissensschatz rund um das Thema Planung: Erhalte Zugang zu unseren bewährten Impulsen, Übersichten und Erfahrungen und lege den Grundstein für dein erfolgreiches, konsistentes Jahr 2025. Transkript: Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Podcast-Folge hier bei Moin um Neun, dem Business Schnack mit Laura und Gretel. Heute mal wieder eine Solo-Folge mit mir, Laura, nachdem wir auch richtig viele tolle Interviews hatten in der letzten Zeit und auch weiterhin viele tolle Interviews machen werden, komme ich heute mit einem super wichtigen Thema die Ecke und zwar mit der Frage, wie viel Veränderung und wie viel Konsistenz braucht ein erfolgreiches Business? Also ich freue mich riesig, weil ich in all meinen Unternehmen, ja das sind drei, dazu unfassbar viele Erfahrungen sammeln durfte und dir gerne heute da drei, vier wirklich wichtige Impulse mitgeben möchte. Vorab aber einmal, heute am 19.11., wo diese Folge erscheint, ist noch genau ein Monat Zeit bis zum 19.12. Und am 19.12. findet bei uns in Smash It ein super, super tolles Event statt, nämlich unsere Jahresplanung 2025. Und zu dieser Jahresplanung möchte ich dich von Herzen einladen, auffordern, ermutigen, dabei zu sein. Denn halbgeplant oder dreiviertelgeplant ist doch schon fast halbgemacht. Also wir treffen uns am 19.12. in einer muckeligen Runde von Selbstständigen und Unternehmerinnen und planen dein neues Jahr 2025 als erfolgreiche Unternehmerin. Und warum Planung auch viel mit Konsistenz und Veränderung zu tun hat, zu dieser Podcast-Folge gehörend, erzähle ich dir im Laufe dieser Folge. Aber erst mal möchte ich dir sagen, wenn du dein Jahr jetzt noch nicht super rund geplant hast, wenn du immer wieder merkst, dass du deine Planung zwar machst, aber dich daran nicht hältst. Wenn du dieses Jahr 2024 vielleicht nicht zu deinen Zielen gekommen bist als Selbstständige, dann vertraue uns und glaube daran, dass eine gut gemachte, gut angeleitete Planung wirklich das mindestens halbe Ding ist. Deswegen mache jetzt mal ganz kurz Pause in dieser Folge. Pause Button gleich und spring rüber zu Instagram. Du findest den Link bei uns hier in den Show Notes in der Folgen Beschreibung oder du gehst einfach rüber und suchst Laura und Gretel drüben bei Instagram. Da wirst du uns finden, Team Laura und Gretel. Und unser Team ist im Hintergrund und sendet dir gerne den Link zu dieser Jahresplanung. Also kannst auch Gretel anschreiben oder mich, wenn du unsere Kontakte hast, ganz wichtig ist, schreib uns an, schick uns das Wort Planung, Ausrufezeichen, und wir zeigen dir, wie über welche Wege du am 19.12. bei unserer Jahresplanungs-Session dabei sein kannst. Wir sind jetzt gerade, wo wir die Folge aufnehmen, noch in der finalen Vorbereitung. Deswegen sage ich dir erstmal nur den Termin save the date, 19.12. Du wirst für einen angenehmen Preis dabei sein können. Du kannst dich einfach nur für diese Planungs-Session einbuchen. Du musst dafür nicht Smashie sein. Und wir freuen uns riesig, in einer tollen Runde diese Planung für dein kommendes Jahr anzugehen. Also, Pause machen, rüber zu Instagram, uns anschreiben, entweder unseren Account Laura und Gretel oder Gretel oder mich, und einfach das Wort Planung rüber schicken. Dann schicken wir dir alle Infos zu, wie du dabei sein kannst. Das ist eine super große Ausnahme. Normalerweise machen wir sowas ja im geschlossenen Rahmen sozusagen für unsere Smashies, aber dieses Jahr haben wir wieder gemerkt, für wie viele Menschen das Thema Planung relevant ist. Deswegen komm dazu. Und jetzt weiter mit der Folge. Also Thema Konsistenz versus Veränderung. Vielleicht sprechen wir als erstes darüber, ich bin ja Psychologin und weiß darum und deswegen bringe ich das als allererstes auf, warum wir überhaupt sprechen über dieses Thema, denn das Thema Veränderung hat immer eine riesige Attraktion, eine riesige Anziehungskraft für ganz, ganz viele von uns Selbstständigen. Noch eine neue Fortbildung, noch eine neue Ausbildung, ein neues Angebot, einen neuen Workshop, einen neuen Kurs entwickeln, eine neue Plattform bespielen. All dies ist für die allermeisten von uns Selbstständigen eine große Verlockung, gerade in unserem schnelllebigen, agilen Umfeld, gerade als Online-Unternehmerin, wo man sich vielleicht fragt, ach, vielleicht mache ich das noch. Ich habe neulich das gesehen, das fand ich so cool, das will ich auch machen. Ich möchte noch Retreats anbieten, ach, so ein Workshop wäre auch schön. Ich möchte mal über ein Webinar launchen und, und, und. Und da sind wir schon mitten in einem Problem und das möchte ich auch direkt so annuncen. Es ist ein ganz großes Problem für uns Selbstständige, wenn wir dieser Versuchung der Veränderung zu stark nachgeben, gerade in den ersten drei bis fünf Jahren unserer Selbstständigkeit. Denn wir brauchen, um uns als Marke wirklich aufzubauen und um Vertrauen zu gewinnen, ganz viel Konsistenz, ganz viel Nicht-Veränderung. Durch sehr viel Veränderung erreichen wir häufig das Gegenteil, nämlich verwirrte Kunden oder verwirrte potenzielle KundInnen. Und, wie wir schon oft gesagt haben, und ich zitiere uns da gerne nochmal, verwirrte KundInnen kaufen nicht. Verwirrte KundInnen sind verwirrt und wissen nicht, was sie bei dir bekommen und wissen nicht, ob es sich lohnt, in dich zu vertrauen und ob du die Expertise mitbringst, dass sie bei dir die Transformation machen oder den Support bekommen, den sie sich wünschen. Ja, ich verstehe darum, dass es attraktiv ist, mit der Veränderung immer wieder neue Sachen zu machen, aber ich möchte an der Stelle dafür eine Lanze brechen, dass wir dieser Verlockung, dieser Versuchung nicht nachgeben. Denn das kann entweder eine Verlockung sein oder es kann auch so eine Art FOMO dahinterstehen, die Angst, was zu verpassen, wenn man nicht ständig was Neues anbietet. Und vielleicht kannst du dir einmal vorstellen, du bist auf einer Party oder du lernst jemanden auf einem Netzwerkevent kennen und diese Person wechselt alle zwei, drei Minuten das Thema und redet erst mit dir darüber und dann kommt ein ganz anderes Thema und du merkst vielleicht, irgendwie kann ich mit der Person gar nicht so richtig tief ins Gespräch kommen, irgendwie bin ich verwirrt, mir wird fast ein bisschen schwindelig und genauso kannst du dir das auch vorstellen mit deinem Angebot. Wenn dein Angebot und deine Positionierung und dein Auftritt sich immer wieder verändert, weil du verschiedene Themen abdecken möchtest, weil du neugierig bist, weil du dich auch gerne fortbildest, All das sind ja wunderschöne Eigenschaften, aber es führt dazu, dass deine, die Audience, die dir folgt, mit der du in Kontakt bist, wie du auf dieser Party ziemlich verwirrt dasteht. Deswegen möchte ich neben dem ersten Punkt, nämlich der Verlockung, der Versuchung, der Veränderung, jetzt zum zweiten Punkt kommt, nämlich möchte ich mit dir über die Macht der Konsistenz sprechen. Und da möchte ich erst mal dir drei ganz persönliche Beispiele geben, von mir aus meinen drei Unternehmen. Das erste Unternehmen, was ich führe, ist das Gretel und Laura, Laura und Gretel Unternehmen, wo ich auch gerade diese Podcast-Folge aufnehme. Und wir haben das schon oft erzählt. Gretel und ich hatten ein Formateverbot. Die ersten drei Jahre haben wir uns ausschließlich um unseren Podcast, unsere Mastermind und unser Coffee Speed Networking gekümmert. Es gab keine anderen Formate mit uns. Du konntest nicht mit uns noch einen Retreat, einen 1 zu 1, ein Webinar, einen Workshop buchen. Gab es nicht. Und das hat dazu geführt, dass wir über drei Jahre hinweg eine ganz treue Zuhörerinnen und Kundinnen und Interessiertenschafft erreichen konnten, die gemerkt haben, hm, Laura und Gretel, die meinen das wohl wirklich ernst. Die kennt sich aus, die haben ihre Programme entwickelt, angepasst, hinterfragt, verbessert und wirklich Step-by-Step aufgebaut und ausgebaut. Was wäre wohl mit unserer Mastermind-Gruppe SMASH IT passiert, wenn wir nach einem halben Jahr gesagt hätten, jetzt machen wir nicht mehr eine Mastermind, jetzt machen wir Webinare oder Retreats. Wir hätten nicht diese Bekanntheit für diese drei Dinge, die wir machen, wie wir sie heute haben. Und das hätte sich negativ auf das Vertrauen in uns ausgewirkt. Jetzt, nach fast vier Jahren, die wir zusammen intensiv arbeiten, haben wir uns für 2025 das erste Mal erlaubt, das Formateverbot ein bisschen aufzumachen und bieten das erste Mal ein Retreat an. Klammer zu, Tür wieder zu, wir bleiben aber dran. Und wir haben in den drei Jahren eben unsere Mastermind auch so sukzessive verbessert, dass wir zum Beispiel uns ein Team aufgebaut haben, dass wir zum Beispiel ganz viele Strukturen auch verändert haben, angepasst haben. Wir haben immer das Motto, machen wir es noch mal zehn Prozent besser. Fragen wir unsere Kunden noch mal, was gefällt ihnen, was nicht, was brauchen sie noch. Und so haben wir das Programm über Jahre hinweg besser gemacht und sind mittlerweile sehr bekannt dafür, was wir anbieten und haben einen großen Vertrauensvorschuss in unserer Community bekommen. Ein Beispiel von Laura und Gretel. Ein zweites Beispiel möchte ich dir nennen von mir als Trainerin. Ich, Laura Roschewitz, bin ja auch Wirtschaftspsychologin und als Trainerin unterwegs in großen Konzernen, in großen, auch im öffentlichen Rundfunk, das ist so ein Steckenpferd von mir, und arbeite dort als Trainerin und Begleiterin für mentale Gesundheit und Resilienz und Stressbewältigung. Das mache ich mittlerweile seit sechs Jahren, glaube ich, und konnte mir durch diese Jahre, wo ich nicht noch angefangen habe, noch rechts und links andere Dinge anzubieten, sondern ein relativ kleines Fenster habe, in dem ich Formate anbiete, mir einen totalen Expertenstatus erarbeiten. Und das hat so weit geführt, dass ich heute, wo ich diese Folge aufnehme, das muss ich jetzt einfach einmal brüh warm teilen, weil ich auch ein bisschen aufgeregt bin, mal wieder. Das ist nicht zum ersten Mal. Zwei Anfragen bekommen habe von TV und Radio. Und zwar von großen Sendungen, ob ich als Expertin dort gerade etwas zur Weltlage, zum Thema Resilienz und Stressbewältigung sagen kann. Also ich musste da gar nicht irgendwie PR-Anfragen machen, sondern die Anfragen kommen zu mir, weil ich jetzt über Jahre hinweg mit diesem Thema sehr konstant Kunden betreue. Zweites Beispiel. Es ist ja eine Situation, die wir uns alle wünschen und für diese Situation müssen wir aber diese Konstanz und diese Konsistenz eben auch an den Tag legen. Das dritte Thema ist, ich habe ja mit meiner lieben Mutter Bettina Roschewitz noch eine Firma zusammen, das Jin Shin Jyutsu Zentrum, was immer keiner aussprechen kann. Und in diesem Zentrum im alternativen Gesundheitsbereich haben wir jetzt seit vier Jahren einen Funnel aufgebaut mit einer Produkttreppe, die identisch ist in den letzten dreieinhalb, vier Jahren. Das heißt, es gibt ein Einsteigerformat, es gibt ein Jahresprogramm, es gibt eine Ausbildung. Und wir haben nicht an dem Jahresprogramm, an der Ausbildung oder an dem Einsteigerformat grundlegend herumgedoktort oder andere Dinge angeboten, sondern über dreieinhalb, vier Jahre diese Formate, Step by Step etabliert, vermarktet, bekannt gemacht und verbessert. Denn der Erfolg kommt mit der Wiederholung. Niemand ist bei einem allerersten Mal so erfolgreich, dass man sagen kann, ach super, jetzt setze ich mich zur Ruhe oder ach super, jetzt läuft das einfach so vor sich hin, jetzt mache ich wieder was anderes, sondern der Erfolg kommt und es ist egal, ob es ein High Ticket 1 zu 1 Angebot ist oder wie für mich als Trainerin ein B2B-Angebot oder ein Funnel, ein Evergreen oder ein Launch Funnel. Alle drei Bereiche kenne ich, alle drei Bereiche habe ich über 3-4 Jahre sukzessive konstant aufgebaut und kann dir sagen, da liegt der Schlüssel. Und ja, ich weiß, manchmal scheint einem das vielleicht langweilig, manchmal scheint einem das vielleicht mürbe oder man denkt, die Menschen wollen noch mal was anderes, aber dazu habe ich eine Frage an dich. Versetz dich mal kurz in die Situation, du möchtest etwas buchen, eine Dienstleistung. Sei es, nehme mal zwei Beispiele, du suchst einen Coach, der dich dabei begleiten soll, mit Stress besser umzugehen. Oder du suchst eine WordPress-Webdesignerin. Guck mal, welches der Beispiele vielleicht gerade für dich besser passt. Und jetzt gehst du in die Recherche und in die Suche und du findest zwei Personen, die dir bei dem Stressthema sagen, sie können dir helfen. Die eine ist eine Allrounderin, eine Generalistin, die deckt die Themen Stress, aber auch die Themen Resilienz, auch die Themen mentale Gesundheit, auch die Themen Neurodiversität und vielleicht auch die Themen Business Aufbau und Hochsensibilität ab. Und vielleicht noch viele andere. Hat mehrere Angebote, du kannst sie auf Stunden buchen in einem großen Paket und sie sagt, wir gehen einfach mal ins Gespräch und schauen, was dir helfen könnte. Du findest vielleicht noch eine zweite Person, die sagt, ich begleite dich raus aus der Stressfalle als Selbstständige. Von Stress zu Gelassenheit, von Stress zu wieder durchatmen können, von Stress zu wiederatmen können, wieder einschlafen können abends. Und alles, was du von der Person siehst, auf ihren Social Media Accounts, auf ihrer Webseite, geht um das Thema, wie komme ich raus aus dem Stress? Jetzt frage ich dich, wem würdest du, wenn es bei dir wirklich akut darum geht, den Stress zu reduzieren, daraus zu kommen, mehr vertrauen? Die allermeisten Menschen, das ist Wissenschaftsstand, Forschung, vertrauen der Person, die konsistent über Jahre im besten Fall, nicht Wochen oder Monate, so schnellebig ist es nicht, am Thema Stress gearbeitet hat, die dazu Blogartikel, Podcasts hat, die vielleicht darüber ein Buch geschrieben hat, was auch immer dich da wirklich berührt, aber eine Person, die wirklich mit dem Thema Stress Expertin ist. Zweites Beispiel. Du suchst eine Webdesignerin. Wieder, du findest zwei Accounts, die du miteinander vergleichst. Die eine sagt, ich arbeite in WordPress mit dem Elementor oder Divi und ich baue dir deine Seite. Ich kann dir einen One-Pager bauen oder eine Seite mit Unterseiten und melde dich bei mir. Das kostet einen One-Pager, das kostet eine Seite mit mehreren Unterseiten oder vielleicht einen Rahmen. Dauer so und so lange. Ich brauche von dir das und das, loslegen zu können, Texte und Bilder. Ich habe Kapazitäten ab dem und dem Termin. Die zweite Person, die du findest, ist eine Person, die sagt, ich bin deine Technikbegleiterin und ich kann dich unterstützen bei Active Campaigns, E-Mail Marketing, Wordpress, Social Media, Canva, bei allem, was du brauchst. Ich kann auch deinen Podcast schneiden. Ich bin deine Technik Queen an deiner Seite. So, wem würdest du mehr vertrauen? Zu wem würdest du gehen, wenn deine Idee gerade ist, von jemandem endlich eine vernünftige, funktionierende, gute Website zu bekommen? Zwei Beispiele, die dir deutlich machen sollen, dass sich Konsistenz und dass sich eben das Dranbleiben an einem Thema sehr, sehr, sehr lohnt. Und ja, vielleicht hast du jetzt einen inneren kleinen Tumult, der sagt, nein, aber die andere, das klingt auch toll, die macht ja alles. Stimmt. Aber wenn wir uns anschauen, wer mit seinem Business wirklich erfolgreich wird und wer auch einen gewissen Ruf hat, einen positiven, sind es doch die Personen, die Konsistenz an den Tag und an den Monaten und an das Jahr gelegt haben und wirklich dran geblieben sind. Deshalb möchte ich heute eine ganz, ganz große Liebe für das Thema Konsistenz aussprechen, denn ich kann es aus meiner eigenen Perspektive aus drei Unternehmen von High Ticket 1 zu 1 über Funnel, Produkttreppe, über B2B Beraterin und Trainerin, die sagen, es zahlt sich aus. Und unsere Neugierde, unsere Lust, Neues zu entdecken, unsere Lust, uns fortzubilden, neue Dinge einzunehmen, die würde ich doch dir wirklich wünschen, dass du die anders auslebst als in deinem Angebot. Ich mach privat super viele unterschiedliche Dinge. Ich hab angefangen, im Chor zu singen, ich reite, ich mach ganz viele unterschiedliche Dinge. Aber in meinem Business gibt es gewisse Regeln. Und da spreche ich wirklich davon, dass es sinnvoll ist, mindestens drei Jahre an einem Angebot zu halten. Und das ist ehrlich gesagt in den vielen hunderten von Gesprächen, die Gretel und ich immer wieder führen, für die allermeisten doch sehr herausfordernd. Die ändern doch sehr sehr häufig ihre Themen. Und da würde ich dich gerne mal so ein bisschen den Finger in die Wunde legen, wie es bei dir aussieht. Bei den allermeisten Vorgespräche, die wir führen, da sagen uns die Menschen, ja, ich habe so vier, fünf verschiedene Angebote. Gestern hatte ich gerade ein Gespräch. Ja, ich habe sieben verschiedene Angebote, weil ich möchte wie auch jeden da abholen. Und das noch mal am Ende dieser Folge, verwirrte Kunden kaufen nicht. Und wenn die nicht wissen, was sie bei dir bekommen, weil deine Kommunikation und Außenwirkung nicht konsistent ist, dann verwirrst du die Menschen und wirst so mit deinem absoluten Fokusthema nicht bekannt werden. Deswegen ein großes Plädoyer für Konsistenz und dran bleiben. Und wenn du magst, schick uns gerne ein Feedback zu dieser Folge. Wie sieht es bei dir aus? Wie viele Angebote hast du? Wie schwer fällt es dir, dran zu bleiben? Bist du vielleicht auch der Typ, ach, noch die Fortbildung, noch das Programm, noch hier, ich mach nochmal das. Oder vielleicht fällt es dir wirklich den Fokus auf ein bis zwei Angebote zu setzen und mit denen wirklich rauszugehen. Wir freuen uns von dir zu hören, spring gerne rüber zu Insta und schreib uns an. Dort findest du den Laura und Gretel-Account oder schreib gerne auch Gretel und mich persönlich an. Und noch mal am Ende der Folge, der kleine Reminder, am 19.12. machen wir unsere legendäre, tolle, große Jahresplanung für 2025. Wenn du dabei sein möchtest, auch wenn du keine Smashie bist, darfst du dabei sein. Wir zeigen dir, wie du dabei sein kannst, wie du das buchen kannst, indem du rüber springst, zu uns, zu Instagram und uns einmal das Wort Planung schickst. Dann kriegst du von uns alle Infos, wie du dabei sein kannst. Das war es für diese Folge. Ich freue mich sehr über Feedback und schicke dir jetzt ganz liebe Grüße und wünsche dir einen schönen Tag bis zur nächsten Folge hier. Ciao, ciao!…
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