Feri-Chefvolkswirt: „Ein kalter Krieg ist ein denkbares Szenario mit einer signifikanten Wahrscheinlichkeit“
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Im Podcast-Interview verrät Axel D. Angermann außerdem, wie sich Chinas Wirtschaft im kommenden Jahr entwickeln könnte.
Kommende Weltmacht, größte Bevölkerung weltweit, zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt: Wer über China redet, kriegt es schnell mit Superlativen zu tun. Welche Folgen hat das für die Weltwirtschaft, wenn in so einem Land der Wirtschaftsmotor ins Stottern gerät und sich im Immobiliensektor eine veritable Krise entwickelt? Wie sollen Anleger mit den Regulierungswellen umgehen, von denen zuletzt einige Sektoren betroffen waren? Wie steht es um die Rivalität mit den USA, und welche Folgen könnte ein militärischer Konflikt um Taiwan für die europäische – und speziell die deutsche – Wirtschaft haben?
Antworten auf diese Fragen gibt in diesem Podcast Axel D. Angermann. Er arbeitet als Chefvolkswirt bei Feri und beschäftigt sich seit mehr als 20 Jahren mit volkswirtschaftlichen Analysen. Unter anderem war er zwei Jahre als Chefvolkswirt beim Verband der Chemischen Industrie und als Branchenanalyst für das FAZ-Institut tätig, bevor er 2002 zu Feri wechselte und hier verschiedene Positionen bekleidete. Seit 2015 ist er bei dem Bad Homburger Asset Manager für gesamtwirtschaftliche Prognosen und Branchen-Research mit Kapitalmarktbezug verantwortlich.
Serge Debrebant, stellvertretender Chefredakteur von Citywire Deutschland, führte das Interview, das am 19. Oktober stattfand.
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