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Innovationstreibende oder Getriebene?

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Ob On-Demand-Shuttles, digitales Parkmanagement oder eine grüne Welle für Radfahrende – nur, wenn neue Technologien erprobt, umgesetzt und von Bürger*innen angenommen werden, können sie sich langfristig durchsetzen. Aber wie schaffen es Kommunen, Innovationen aus dem Labor auf die Straße zu bringen? Einige Städte sind hier sehr aktiv und haben neue Verwaltungsstrukturen geschaffen, um schneller und agiler Zukunftsmobilität zu fördern. Andere Kommunen verharren in alten Strukturen und sind schon mit ihren Kernaufgaben überlastet. Gibt es Verwaltungsstrukturen, die für alle Kommunen gleichermaßen gut funktionieren?


UNSERE GÄSTE
„Es gibt definitiv keinen One-Fits-All Ansatz, wir brauchen in der Regel Strukturen für die Situation vor Ort“,
sagt Jörg Niemann, der verschiedene Kommunen berät.

Jörg Niemann ist Partner bei Rödl & Partner und leitet dort das Kompetenzzentrum Mobilität. In einem interdisziplinären Team beschäftigt er sich mit Fragen zur Zukunft der Mobilität, beispielsweise autonomes Fahren, Elektromobilität und wie man Verwaltungsstrukturen effizient organisiert. Dazu entwickelten er und seine Kolleg*innen das Konzept eines „Mobilitätsamtes“: Ein Amt, in dem aus mehreren Kommunalverwaltungen die Expertisen und Entscheidungskompetenz zu Verkehrsthemen zentral gebündelt werden. Ein Konzept, das Städte, wie München, bereits ansatzweise umsetzen. Allerdings hat jede Kommune andere Herausforderungen, Rahmenbedingungen und Strukturen, in die sie eingebettet sind, das erfordert angepasste Lösungen. So beschreitet beispielsweise Düsseldorf mit einem agilen Start-up-Ansatz einen anderen Weg.
„Wir reden hier über den ländlichen Raum, wie er im Buche steht. Da kann ich mit Beispielen von München, Hamburg und Düsseldorf nicht viel anfangen. Im ländlichen Raum ist nicht alles nur Innovation“,
sagt Christine Herntier und wünscht sich, dass ländliche Regionen grundsätzlich besser an das Verkehrssystem angeschlossen werden.
Christine Herntier ist seit 2014 parteilose Bürgermeisterin von Spremberg/Grodk im Lausitzer Revier in Brandenburg. Ihre Stadt sei „Hotspot des Strukturwandels“, dort lasse sich echte Transformation live beobachten. Sie hat sich von 2018 bis 2019 als stimmberechtigtes Mitglied in der von der Bundesregierung eingesetzten Kohlekommission für die Entwicklung der Kohleregionen eingebracht.

In Spremberg gibt es die „AG Mobilität“ in der alle wichtigen Akteure zusammenkommen und sich über Tagesgeschäft und Zukunftsprojekte austauschen, zum Beispiel über das mFUND-Projekt OSLO. Dabei handelt es sich um eine Machbarkeitsstudie der Technischen Hochschule Brandenburg, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und neuland21. Sie wollen eine Open Source-Softwarelösung entwickeln zur Integration neuer On-Demand-Verkehre in das ÖPNV-Netz des ländlichen Raums.
Christine Herntier war außerdem Teil eines Online-Panels von Emmett im März 2023 zum Thema „Innovationsprozesse in Kommunen – und wie sie gelingen können“. Hier diskutierte sie mit Silvia Hennig vom Think Tank Neuland21, Marcel Philipp, der bis 2020 Oberbürgermeister von Aachen war und Dhenya Schwarz von der „Urban Air Mobility“-Initiative Aachen und mFUND-Projekt EULE. Eine Zusammenfassung der Diskussion mit Handlungsempfehlungen, um Innovationsprojekte in Kommunen erfolgreich anstoßen und umsetzen zu können, finden Sie in der Veranstaltungsdokumentation.

DIE FRAGEN
Im Gespräch mit Emmett-Projektleiterin Lena Rickenberg erklären unsere Gäste,
  • Welche Verwaltungsstrukturen brauchen Kommunen, um zukunftsgerichtete Mobilität vor Ort umzusetzen?
  • Passen die Strukturen der Kommunalverwaltung noch auf die aktuellen Herausforderungen?
  • Sind sie Treibende oder Getriebene von Innovationen und wo sind welche Kompetenzen erforderlich?

ÜBER EMMETT IN TRANSIT

Brauche ich künftig nur eine App, um Mietwagen, Zug und Fahrrad zu nutzen? Wann und wie wird KI autonome Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen lenken? Warum fliegen Drohnen neuerdings Teile des 38.500 Kilometer langen deutschen Schienennetzes ab? Wir sprechen mit Menschen aus Wissenschaft, Forschung und Unternehmen über neue datenbasierte Technologien im Mobilitätssektor und ihre Auswirkungen auf den Menschen.

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UNSERE GÄSTE
„Es gibt definitiv keinen One-Fits-All Ansatz, wir brauchen in der Regel Strukturen für die Situation vor Ort“,
sagt Jörg Niemann, der verschiedene Kommunen berät.

Jörg Niemann ist Partner bei Rödl & Partner und leitet dort das Kompetenzzentrum Mobilität. In einem interdisziplinären Team beschäftigt er sich mit Fragen zur Zukunft der Mobilität, beispielsweise autonomes Fahren, Elektromobilität und wie man Verwaltungsstrukturen effizient organisiert. Dazu entwickelten er und seine Kolleg*innen das Konzept eines „Mobilitätsamtes“: Ein Amt, in dem aus mehreren Kommunalverwaltungen die Expertisen und Entscheidungskompetenz zu Verkehrsthemen zentral gebündelt werden. Ein Konzept, das Städte, wie München, bereits ansatzweise umsetzen. Allerdings hat jede Kommune andere Herausforderungen, Rahmenbedingungen und Strukturen, in die sie eingebettet sind, das erfordert angepasste Lösungen. So beschreitet beispielsweise Düsseldorf mit einem agilen Start-up-Ansatz einen anderen Weg.
„Wir reden hier über den ländlichen Raum, wie er im Buche steht. Da kann ich mit Beispielen von München, Hamburg und Düsseldorf nicht viel anfangen. Im ländlichen Raum ist nicht alles nur Innovation“,
sagt Christine Herntier und wünscht sich, dass ländliche Regionen grundsätzlich besser an das Verkehrssystem angeschlossen werden.
Christine Herntier ist seit 2014 parteilose Bürgermeisterin von Spremberg/Grodk im Lausitzer Revier in Brandenburg. Ihre Stadt sei „Hotspot des Strukturwandels“, dort lasse sich echte Transformation live beobachten. Sie hat sich von 2018 bis 2019 als stimmberechtigtes Mitglied in der von der Bundesregierung eingesetzten Kohlekommission für die Entwicklung der Kohleregionen eingebracht.

In Spremberg gibt es die „AG Mobilität“ in der alle wichtigen Akteure zusammenkommen und sich über Tagesgeschäft und Zukunftsprojekte austauschen, zum Beispiel über das mFUND-Projekt OSLO. Dabei handelt es sich um eine Machbarkeitsstudie der Technischen Hochschule Brandenburg, der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg und neuland21. Sie wollen eine Open Source-Softwarelösung entwickeln zur Integration neuer On-Demand-Verkehre in das ÖPNV-Netz des ländlichen Raums.
Christine Herntier war außerdem Teil eines Online-Panels von Emmett im März 2023 zum Thema „Innovationsprozesse in Kommunen – und wie sie gelingen können“. Hier diskutierte sie mit Silvia Hennig vom Think Tank Neuland21, Marcel Philipp, der bis 2020 Oberbürgermeister von Aachen war und Dhenya Schwarz von der „Urban Air Mobility“-Initiative Aachen und mFUND-Projekt EULE. Eine Zusammenfassung der Diskussion mit Handlungsempfehlungen, um Innovationsprojekte in Kommunen erfolgreich anstoßen und umsetzen zu können, finden Sie in der Veranstaltungsdokumentation.

DIE FRAGEN
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  • Welche Verwaltungsstrukturen brauchen Kommunen, um zukunftsgerichtete Mobilität vor Ort umzusetzen?
  • Passen die Strukturen der Kommunalverwaltung noch auf die aktuellen Herausforderungen?
  • Sind sie Treibende oder Getriebene von Innovationen und wo sind welche Kompetenzen erforderlich?

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Brauche ich künftig nur eine App, um Mietwagen, Zug und Fahrrad zu nutzen? Wann und wie wird KI autonome Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen lenken? Warum fliegen Drohnen neuerdings Teile des 38.500 Kilometer langen deutschen Schienennetzes ab? Wir sprechen mit Menschen aus Wissenschaft, Forschung und Unternehmen über neue datenbasierte Technologien im Mobilitätssektor und ihre Auswirkungen auf den Menschen.

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