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In Gottes „Lernzone“

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Welche Gedanken schießen Ihnen durch den Kopf, wenn Sie folgende Wörter hören: Ermahnung, Zurechtweisung, Zucht und Erziehung? Wir haben dazu ganz unterschiedliche Gedanken und Gefühle – je nach unserer Prägung und Geschichte.

Die Älteren unter unseren Hörerinnen und Hörern, die oft recht streng und hart erzogen wurden, kennen diese Wörter noch von früher. Die Jüngeren dagegen sind eher mit pädagogischen Begriffen wie „Erziehung auf Augenhöhe“ und „liebevoller Empathie“ groß geworden oder versuchen als Eltern, mit dieser Haltung ihre eigenen Kinder zu erziehen.

Es ist gut, dass wir heute anders erziehen als früher. Gerade das Wort „Zucht“ verbinden wir Deutschen oft mit dem Dritten Reich – diese Haltung und ihre Folgen wollen wir heute bestimmt nicht zurückholen.

Doch aus Sicht der Älteren fehlt es in der modernen Erziehung manchmal an Geradlinigkeit. Wo Eltern ihre Kinder in Watte packen und dabei unselbständige, verwöhnte Menschen hervorbringen, ist die Erziehung auf der anderen Seite vom Pferd gefallen.

Wie findet man eine gesunde Mitte zwischen Strenge und Empathie? Nicht nur als Eltern, sondern auch im Umgang mit sich selbst, wenn das Leben einen vor Herausforderungen stellt?

Eine hilfreiche Antwort darauf findet sich im christlichen Glauben. Wenn wir schauen, wie Gott, der himmlische Vater, mit seinen geliebten Menschen umgeht, dann finden wir beides: liebevolle Empathie ebenso wie klare Linie. Manchmal mutet er uns Herausforderungen zu – aber stets im Sinne unserer Entwicklung als Menschen und im Glauben.

Unsere Reaktion darauf ist – wieder je nach unserer Prägung – unterschiedlich: Wir können uns gegen die Herausforderungen wehren und Gott gemein finden, der uns diese zumutet. Wir können in diesen Zumutungen aber auch fragen: „Gott, was kann ich hier lernen?“

Genau diese beiden Reaktionen greift ein Spruch aus der Bibel aus Sprüche 3, Vers 11 auf: „Wehre dich nicht gegen die Unterweisung durch den HERRN, und sei nicht unwillig, wenn er dich ermahnt.“

Ich kann mich in den Krisen des Lebens dagegen sträuben, mich selbst bedauern oder unwillig gegen Gott auflehnen, weil er diese Situation nicht verhindert hat. Nützen oder die Situation verändern wird das nicht.

Oder ich kann mir bewusst machen: Gott ist kein launenhafter, harter Erzieher aus dem 19. Jh., der mich mit dieser Krise bestrafen will. Nein, er hat für und mit mir Gutes im Sinn. Und das Gute enthält Wachstum und Entwicklung.

Kennen Sie die drei Kreise der Entwicklung? Der innerste Kreis ist unsere Wohlfühlzone. Da sind wir entspannt, aber wir entwickeln uns auch nicht weiter. Im Kreis darum herum ist die Lernzone. Diese betreten wir, wenn wir Herausforderungen begegnen und dabei wachsen und reifen. Ganz außen im dritten Kreis ist die Panikzone, in der die Herausforderungen zu viel werden und wir durchdrehen. Hier ist kein gesundes Lernen mehr möglich, sondern wir versuchen nur noch irgendwie zu überleben.

Wenn Gott uns durch Situationen in unserem Leben „unterweist“, dann möchte er uns aus der Wohlfühlzone in die Lernzone bringen. Die ist nicht unbedingt angenehm. Doch wenn wir den genannten Spruch beherzigen, dann fällt es uns leichter, die herausfordernde Situation anzunehmen: „Sträube dich nicht, wenn Gott dich unterweisen will …“ Das ist wirklich weise.

Doch wie können wir wachsen, statt in Panik zu verfallen?

Mir hilft in Herausforderungen des Lebens, an der guten Absicht Gottes mit mir festzuhalten. Im Sinne des Spruchs frage ich ihn: „Gott, wozu ermahnst oder ermutigst du mich hier? Ich will es annehmen!“

Noch mehr hilft es mir zu wissen: Gott ist da! Er lässt mich auf meinem Weg durch die Lernzone nicht allein. Und wenn ich die Herausforderung gemeistert habe, kann ich im Rückblick dankbar sagen: „Es war nicht leicht, aber es war gut. Ich bin gewachsen und gereift. Und ich habe mal wieder erlebt, wie groß Gott ist und wie gut er es mit mir meint. Er ist der beste Vater, den ich mir wünschen kann!"

Autor: Gabriele Berger-Farago


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Die Älteren unter unseren Hörerinnen und Hörern, die oft recht streng und hart erzogen wurden, kennen diese Wörter noch von früher. Die Jüngeren dagegen sind eher mit pädagogischen Begriffen wie „Erziehung auf Augenhöhe“ und „liebevoller Empathie“ groß geworden oder versuchen als Eltern, mit dieser Haltung ihre eigenen Kinder zu erziehen.

Es ist gut, dass wir heute anders erziehen als früher. Gerade das Wort „Zucht“ verbinden wir Deutschen oft mit dem Dritten Reich – diese Haltung und ihre Folgen wollen wir heute bestimmt nicht zurückholen.

Doch aus Sicht der Älteren fehlt es in der modernen Erziehung manchmal an Geradlinigkeit. Wo Eltern ihre Kinder in Watte packen und dabei unselbständige, verwöhnte Menschen hervorbringen, ist die Erziehung auf der anderen Seite vom Pferd gefallen.

Wie findet man eine gesunde Mitte zwischen Strenge und Empathie? Nicht nur als Eltern, sondern auch im Umgang mit sich selbst, wenn das Leben einen vor Herausforderungen stellt?

Eine hilfreiche Antwort darauf findet sich im christlichen Glauben. Wenn wir schauen, wie Gott, der himmlische Vater, mit seinen geliebten Menschen umgeht, dann finden wir beides: liebevolle Empathie ebenso wie klare Linie. Manchmal mutet er uns Herausforderungen zu – aber stets im Sinne unserer Entwicklung als Menschen und im Glauben.

Unsere Reaktion darauf ist – wieder je nach unserer Prägung – unterschiedlich: Wir können uns gegen die Herausforderungen wehren und Gott gemein finden, der uns diese zumutet. Wir können in diesen Zumutungen aber auch fragen: „Gott, was kann ich hier lernen?“

Genau diese beiden Reaktionen greift ein Spruch aus der Bibel aus Sprüche 3, Vers 11 auf: „Wehre dich nicht gegen die Unterweisung durch den HERRN, und sei nicht unwillig, wenn er dich ermahnt.“

Ich kann mich in den Krisen des Lebens dagegen sträuben, mich selbst bedauern oder unwillig gegen Gott auflehnen, weil er diese Situation nicht verhindert hat. Nützen oder die Situation verändern wird das nicht.

Oder ich kann mir bewusst machen: Gott ist kein launenhafter, harter Erzieher aus dem 19. Jh., der mich mit dieser Krise bestrafen will. Nein, er hat für und mit mir Gutes im Sinn. Und das Gute enthält Wachstum und Entwicklung.

Kennen Sie die drei Kreise der Entwicklung? Der innerste Kreis ist unsere Wohlfühlzone. Da sind wir entspannt, aber wir entwickeln uns auch nicht weiter. Im Kreis darum herum ist die Lernzone. Diese betreten wir, wenn wir Herausforderungen begegnen und dabei wachsen und reifen. Ganz außen im dritten Kreis ist die Panikzone, in der die Herausforderungen zu viel werden und wir durchdrehen. Hier ist kein gesundes Lernen mehr möglich, sondern wir versuchen nur noch irgendwie zu überleben.

Wenn Gott uns durch Situationen in unserem Leben „unterweist“, dann möchte er uns aus der Wohlfühlzone in die Lernzone bringen. Die ist nicht unbedingt angenehm. Doch wenn wir den genannten Spruch beherzigen, dann fällt es uns leichter, die herausfordernde Situation anzunehmen: „Sträube dich nicht, wenn Gott dich unterweisen will …“ Das ist wirklich weise.

Doch wie können wir wachsen, statt in Panik zu verfallen?

Mir hilft in Herausforderungen des Lebens, an der guten Absicht Gottes mit mir festzuhalten. Im Sinne des Spruchs frage ich ihn: „Gott, wozu ermahnst oder ermutigst du mich hier? Ich will es annehmen!“

Noch mehr hilft es mir zu wissen: Gott ist da! Er lässt mich auf meinem Weg durch die Lernzone nicht allein. Und wenn ich die Herausforderung gemeistert habe, kann ich im Rückblick dankbar sagen: „Es war nicht leicht, aber es war gut. Ich bin gewachsen und gereift. Und ich habe mal wieder erlebt, wie groß Gott ist und wie gut er es mit mir meint. Er ist der beste Vater, den ich mir wünschen kann!"

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