Vorausschauende Blattmacher
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Das Macher-Trio: Fotograf Georg Hundt, Chefredakteurin und Gründerin Manuela Heberer (Mitte) und Art Direktorin Antje Siggelkow. Foto: Georg Hundt
Ein gedrucktes Magazin sollte es sein. So hatte es sich Journalistin Manuela Heberer immer vorgestellt. Und als im Groß-Landkreis Mecklenburgische Seenplatte die Zeit für ein lesenswertes Heft über Menschen, Kultur und Lebensart gekommen war, steht sie als Chefredakteurin in den Startlöchern. Doch dann bricht Covid-19 aus. Trotzdem. Eine kreative Erfolgsgeschichte.
Die Mecklenburgische Seenplatte ist – Fakt - der flächenmäßig größte Landkreis Deutschlands. Über 5. 000 Quadratkilometer erstreckt er sich von der Müritzregion im Südwesten über die Feldberger Seenlandschaft bis an die Uckermark im Osten, das Trebeltal um Demmin und das Peenetal bei Loitz im Norden. Mächtig-gewaltig mitten in Mecklenburg-Vorpommern. Viel Schreibstoff, zig Fotomotive, jede Menge spannender Leute. Manuela Heberer auf Recherche im Atelier beim Neubrandenburger Fotografen Bernd Lasdin. Foto: Georg Hundt
Im vergangenen Sommer war es dann endlich schwarz und bunt auf weiß da. Das VielSehn Magazin 90 Seiten voller Lesestoff über das Gute und das Schöne in diesem Großkreis. Gründerin Manuela Heberer hat es im Team-Trio geschafft, trotz Lockdown und Reiseeinschränkungen, trotz zeitweise geschlossener Ateliers, Bühnen und Hotels. Zum Jahreswechsel dann Numero Zwei. Mecklenburgische Seenplatte? Irgendwo zwischen Sizilien und Salzburg. Foto: Ralph Schipke
Für unseren StartHILFE auf jeden Fall ein Thema. Gibt doch dieses wunderbar gemachte Heft gerade auch kreativen Gründerinne und Gründern eine Stimme und Platz, sich und ihre Ideen aller Welt zu präsentieren.
Außerdem wollten wir aus aktuellem Anlass von einem freischaffenden Kreativen erfahren, wie man ohne Bühne und Publikum durch so eine langanhaltende Krise kommt. Daniel Schmahl, klassischer Musiker, Trompeter und voller Ideen steckend, gab uns bereitwillig Auskunft über seine ganz eigene Anti-Corona-Strategie. Und berichtet, dass manchmal Glück auch mit Problemen einher geht – födertechnisch. Als „Hybrid“ zwischen freischaffend und angestellt. Sein neuer Job in der Musikschule heißt für Dainel Schmahl aber zugleich Verzicht auf jegliche Corona-Hilfe als Freiberufler. Foto: Ralph Schipke
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