04: Geschlechternormen in der Schwangerschaft: vorgeburtliche Ultraschalluntersuchungen
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Wie beeinflusst die Vorstellung von Zweigeschlechtlichkeit die medizinische Klassifikation von werdenen Kindern in der Schwangerschaft? Ein Gespräch mit Prof. in. Dr. Eva Sänger über vorgeburtliche Geschlechtsbestimmung mit Ultraschall.
Die gesellschaftliche Betrachtung von Kinderwünschen, Schwangerschaftserleben und Familiengründung ist nach wie vor heteronormativ und verhaftet in einem binären Verständnis von Geschlecht. In diesem Schwerpunkt geht es um Lebensrealitäten jenseits von „Junge oder Mädchen“ und „Vater, Mutter, Kind“ und um die Rolle der Reproduktionsmedizin dabei.
Aus dem Gen-ethischen Netzwerk:
Gen-ethischer Informationsdienst (GID): Ausgabe #256 zum Thema Schwangerschaft & Geschlecht – Reproduktion jenseits normativer Vorstellungen
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Glossar: Eine kleine Sprachhilfe für die Lektüre der Ausgabe #256. Hier erklären wir reproduktionsmedizinische (Fach-)Wörter und beschreiben einige der vorkommenden Bezeichnungen der geschlechtlichen und sexuellen Vielfalt.
Artikel: Pränatales Elternwerden per Ultraschall Soziale Werteproduktion im Untersuchungszimmer. Erschienen in GID-Ausgabe, #255 vom November 2020, Seite 35-36.
Artikel: Vom Kinderwunsch zum Leben mit Wunschkind. Ein queerer Erfahrungsbericht. Erschienen in GID-Ausgabe 256 vom Februar 2021, Seite 14 - 16
Weitere Tipps:
Buch: Sänger, Eva (2020): Elternwerden zwischen »Babyfernsehen« und medizinischer Überwachung,transcript Verlag, 48€, ISBN:978-3-8376-5179-9
Vielen Dank an Prof. in. Dr. Eva Sänger.
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