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Wie eine Reichensteuer dem Klima helfen könnte

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Der Staatswissenschafter Till Kellerhoff spricht darüber, warum Staaten Vermögende höher besteuern sollten

Wer mehr Geld hat, konsumiert meist auch mehr, kauft sich ein größeres Haus, zwei oder drei Autos und fliegt öfter auf Urlaub. Das reichste eine Prozent der Welt ist allein für 17 Prozent der Emissionen verantwortlich, die reichsten zehn Prozent für 50 Prozent der Emissionen, sagt Till Kellerhoff, deutscher Staatswissenschafter und Programmdirektor der gemeinnützigen Organisation Club of Rome. Vor kurzem veröffentlichte Kellerhoff das Buch "Tax the Rich", in dem er für eine höhere Besteuerung der Reichen plädiert, um damit das Klima zu schützen.

Im Podcast spricht Kellerhoff darüber, warum CO2-Steuern allein nicht reichen, um eine gerechte Klimawende zu schaffen, wie sich eine Erbschafts- oder Vermögenssteuer umsetzen ließe und wie eine Grunddividende aus der Nutzung von Gemeingütern, wie es sie beispielsweise im US-Bundesstaat Alaska gibt, allen zugutekommen könnte.

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Wer mehr Geld hat, konsumiert meist auch mehr, kauft sich ein größeres Haus, zwei oder drei Autos und fliegt öfter auf Urlaub. Das reichste eine Prozent der Welt ist allein für 17 Prozent der Emissionen verantwortlich, die reichsten zehn Prozent für 50 Prozent der Emissionen, sagt Till Kellerhoff, deutscher Staatswissenschafter und Programmdirektor der gemeinnützigen Organisation Club of Rome. Vor kurzem veröffentlichte Kellerhoff das Buch "Tax the Rich", in dem er für eine höhere Besteuerung der Reichen plädiert, um damit das Klima zu schützen.

Im Podcast spricht Kellerhoff darüber, warum CO2-Steuern allein nicht reichen, um eine gerechte Klimawende zu schaffen, wie sich eine Erbschafts- oder Vermögenssteuer umsetzen ließe und wie eine Grunddividende aus der Nutzung von Gemeingütern, wie es sie beispielsweise im US-Bundesstaat Alaska gibt, allen zugutekommen könnte.

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